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Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Titel: Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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zurückkehrten.
    »Wir genießen es, zumal wir überhaupt keine Arbeit mit der Sache hatten – es ist einfach großartig«, erwiderte Dorothy schamlos. »Besonders Peggie!« Sie musterte Margaret von der Seite und blinzelte Seaton vielsagend zu. »Du solltest sie sehen – sie ließe sich am liebsten jeden Tag so feiern!«
    Da die wissenschaftlichen und technischen Einzelheiten eines Projektors fünfter Ordnung bereits im einzelnen beschrieben worden sind, brauchen sie hier nicht wiederholt zu werden. Seaton schuf seine Neutroniumlinse im Kern des nahegelegenen weißen Zwergsterns, wie Rovol es im fernen Norlamin gemacht hatte. Er brachte die Linse nach Valeron und begann um dieses Zentralelement ein Duplikat des riesigen Projektors zu bauen, den die Erdenmenschen in der riesigen Skylark III zurücklassen mußten, als sie sich mit der winzigen Skylark II in die vierte Dimension stürzten. »Vielleicht geht es mich nichts an, Radnor«, wandte sich Seaton während einer Arbeitspause an den Valeroner. »Aber warum verscheuchen Sie die chloranischen Schiffe nur, indem Sie sie zwingen, ihre Energiezonen einzuschalten? Warum sind Sie nicht mit Ihrem Projektor nach Chlora hinübergesprungen und haben den ganzen Planeten ins nächste Sonnensystem geblasen? Ich an Ihrer Stelle hätte das wohl längst getan.«
    »Wir sind auf Chlora gewesen und wollten etwas Ähnliches erreichen, aber unser Versuch schlug leider fehl«, erwiderte Radnor verlegen. »Erinnern Sie sich noch an die besondere Geisteskraft, die Ihnen Siblin zu beschreiben versuchte? Nun – die war zu stark für uns. Mein Vater, der einer der größten Wissenschaftler Valerons ist, saß an den Kontrollen, aber die Chloraner beherrschten ihn so sehr, daß wir die Projektion zurückrufen mußten, damit ihm nicht gewaltsam jene Kenntnisse abgenommen wurden, die Sie uns gebracht haben.«
    »Hmm. Das ist es also.« Seaton zeigte sich interessiert. »Sobald ich mit dem Projektor fünfter Ordnung fertig bin, muß ich mir das mal ansehen.«
    Und tatsächlich benutzte Seaton sein neues Gerät sofort nach Fertigstellung dazu, um zur Offensive überzugehen. Er spürte ein chloranisches Raumschiff auf, das sich gerade im Anflug auf Valeron befand, und vernichtete es – eine Kleinigkeit für ihn, da die Energiezonen den Kräften der fünften Ordnung, die sich durch den Subäther fortpflanzen, keinen Widerstand entgegensetzen. Während sich Quedrin bereithielt, die Projektion abzuschalten, falls er überwältigt wurde, drang er in das Allerheiligste Chloras ein – in das Privatbüro des Führenden Großen – und starrte gelassen in das gewaltige ›Auge‹ des monströsen Herrschers.
    Und damit begann ein gigantischer Kampf. Wären Geisteskräfte sichtbar gewesen, hätte es ein titanisches Spektakel gegeben. Das ›Auge‹ wurde immer größer, bis es schließlich all die Kraft verstrahlte, die das sichtbar pulsierende Gehirn aufbringen konnte. Doch Seaton stammte nicht von Valeron und wurde auch nicht durch einen Projektor vierter Ordnung behindert. Seine Projektion wurde von Strahlen fünfter Ordnung getragen – von einem Gerät, das seinem gewaltigen Gehirn Ehre machte.
    Er setzte hier einen Teil seiner Kenntnisse ein, die er von Drasnik, dem Führer der Psychologie auf Norlamin erhalten hatte; und so vermochte er die Fähigkeiten von zehntausend Generationen der ausgezeichnetsten Geistesarbeiter zu mobilisieren, die unsere Galaxis je gesehen hat.
    Der Chloraner, der erkennen mußte, daß er nun doch seinen Meister gefunden hatte, mußte Notsignale ausgestrahlt haben, denn plötzlich stürmte eine ganze Horde Ungeheuer ins Zimmer, von denen jedes mit geistigen Kräften in den Kampf eingriff. Doch vergeblich – trotz aller Anstrengungen vermochten sie Seatons durchdringenden Blick nicht abzulenken, auch vermochten sie ihren gepeinigten Anführer nicht aus dem Einflußbereich seiner hypnotischen Augen zu bringen.
    Als alle geistigen Mittel versagten, versuchte man das Problem auf der physischen Ebene zu lösen. Handwaffen jagten ihre Strahlen sinnlos durch die Projektion – unwiderstehliche Säulen, Speere und Fächer aus Energie prallten nutzlos davon ab, ohne einen Kratzer zu hinterlassen. Denn Seatons Gestalt bestand nicht aus Materie im eigentlichen Sinn – sie war Energie, die durch die Kraft sich auflösender Materie sichtbar gemacht worden war, Energie, gegen die keine mechanische Kraft etwas ausrichten konnte.
    Der Kampf dauerte also nicht lange. Ohne sich um die

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