Sophies Melodie (German Edition)
unterhalb ihrer Ohrläppchen. „Himmel, ich habe mich so sehr danach gesehnt“, flüsterte er schwer atmend, als er ihre Brust mit der Hand bedeckte und ihre Reaktion fühlte.
Sophie war verloren. Sein warmer Mund auf ihrer Haut und das kraftvolle Streicheln seiner Hände vertrieben den letzten klaren Gedanken aus ihrem Kopf. Ihr Atem flog, und ihr Körper verlangte verzweifelt nach mehr von ihm.
„Du bist meine Frau“, keuchte er fast entschuldigend zwischen zwei weiteren stürmischen Küssen. „Du bist meine Frau!“
„Ja, Conny, ja, aber … bitte! Wir sollten …“ Das Verlangen nach ihm brannte heiß in ihr, und doch fühlte sie noch einen letzten Rest Zweifel in sich aufsteigen.
„Lass mich dich lieben. Oh Gott, lass mich!“, stieß er flehend und atemlos hervor. Er ergriff ihre Hand und küsste die Innenfläche. „Ich brauche dich, Sophie!“
Alles in ihr wurde weich, und nun schmolz auch der letzte Widerstand dahin. Sie spürte, wie er den Mund an ihren Hals presste.
„Fühlst du nicht, wie sehr ich dich brauche?“, murmelte er.
Sie hatte gar nicht bemerkt, dass er inzwischen den Reißverschluss ihrer Jeans geöffnet hatte. Als er seine Hand ungeduldig unter den Bund ihres Höschens schob, ihre weiche pulsierende Scham sanft massierte, traf es sie wie ein elektrischer Schlag. Augenblicklich geriet alles außer Kontrolle. Unbewusst stöhnte sie laut auf, als er mit den Fingern den sanften Druck erhöhte und in ihre Feuchtigkeit eintauchte. Schon in der nächsten Sekunde fühlte sie ihre Knie weich werden. Überwältigt von dem alles beherrschenden und so lang entbehrtenGefühl der überschäumenden Lust sank sie hilflos gegen seine Brust – dann kam sie.
Der überraschende, fast brutale Höhepunkt schüttelte Sophies Körper regelrecht durch, und Constantin presste sie aufgewühlt an sich, bis sie in seinen Armen ermattete. Sein keuchender Atem traf heiß auf ihre Haut.
Sophies heftiger und unerwarteter Gefühlsausbruch hatte Constantins Beherrschung auf eine harte Probe gestellt. Langsam zog er seine Hand von ihr fort und konzentrierte sich einige Sekunden nur noch darauf, nicht auch noch selbst den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Sophie schnappte noch immer hörbar nach Luft. Sie zitterte in seinen Armen. Etwas Vergleichbares war ihr noch nie passiert.
„Sch … sch …“, flüsterte er mehr sich selbst als ihr zu, doch sein heißes Blut kam nicht mehr zur Ruhe. Wieder suchte sein Mund ihre nachgiebigen Lippen, und er registrierte erleichtert und dankbar, dass ihr Verlangen nach ihm noch nicht gestillt war – im Gegenteil!
Sophie stöhnte leise auf und presste sich an seinen harten Körper. Mit den Händen fuhr sie über seinen Rücken und umfasste schließlich sein festes Gesäß. „Conny!“ Ihre Stimme klang nun drängend und sehr verführerisch.
„Ja, Baby, ja!“
„Geh nicht weg!“
„Niemals!“
Einige kurze Minuten kämpften sie noch schwer atmend mit ihrer Kleidung, doch dann lagen sie zusammen auf Sophies Bett und wurden endlich eins.
Hingebungsvoll widmete Constantin sich mit Händen, Lippen und Zunge ihren Brüsten, während er den Rhythmus, mit dem er sich hart und schnell in ihr bewegte, kaum mehr kontrollieren konnte. Nach einigen wilden tiefen Stößen bäumte er sich stöhnend auf und ergoss sich lange in sie.
Sophie biss sich selbst in die Knöchel der halb geschlossenenFaust, um nicht laut aufzuschreien, als ihr zweiter Orgasmus durch sie hindurchwogte.
Laut keuchend sank er schließlich auf sie. „Himmel!“
Sophie hatte ihre Arme und Beine um seinen Körper geschlungen und hielt ihn fest umfangen. Auch sie atmete noch immer schwer.
Minutenlang sagten sie kein Wort. Erst nach einer kleinen Ewigkeit lockerte sich ihre Umarmung, und Constantin drehte sich auf die Seite. Ihre gemeinsamen Atemzüge waren das einzige Geräusch im Zimmer. Dann zog er sie plötzlich wieder an sich. Seine glutheißen Lippen pressten sich auf ihre Kehle und glitten langsam tiefer.
„Es ist noch lange nicht genug“, stieß er mit rauer Stimme hervor. „Das war zu schnell.“
Sophie war noch viel zu überwältigt von ihren Gefühlen. „Oh, ich liebe dich so sehr“, flüsterte sie an seiner Schulter.
Fast bedächtig rückte er wieder von ihr ab. So gemächlich, dass sie zunächst noch nicht einmal bemerkte, dass sich etwas in seiner Haltung verändert hatte. Wortlos, mit undurchdringlicher Miene, lag er eine Weile auf der Seite und betrachtete ihr Gesicht. Sein
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