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Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2)

Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2)

Titel: Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Ohr. »Wir können das gemeinsam erledigen, Dahlia. Du bist nicht allein, und was immer wir herausfinden, werden wir miteinander verarbeiten.«
    »Glaubst du, dass sie mich verraten hat und sie sie getötet haben, nachdem sie die fraglichen Informationen von ihr erhalten hatten?« Sie war wütend. So wütend, dass sie
am liebsten Feuerbälle in alle Richtungen geschleudert hätte. Wie konnte Bernadette ihr nur so etwas antun? Und Milly? Wofür? Geld hatte nie eine Rolle gespielt. Und die beiden Frauen hatten nie um etwas gebeten. Wenn sie etwas kauften, bezahlte die Stiftung dafür, ohne irgendwelche Fragen zu stellen.
    »Du denkst nicht klar.« Nicolas behielt die Flammen im Auge, die immer größer wurden und sich an den Wänden ausbreiteten. In einer oder zwei Minuten würde er gezwungen sein, in Aktion zu treten. Sie musste sich beruhigen, ehe das Feuer außer Kontrolle geriet. »Wenn sie beim NCIS auf dich gestoßen sind, dann haben sie auch Milly und Bernadette gefunden. Dich konnten sie unmöglich verfolgen, deine Bewegungen waren zu unvorhersehbar. Aber die beiden älteren Frauen hatten sicherlich einen geregelteren Alltag. Sie brauchten sich nur an ihre Spur zu heften, um das Sanatorium zu finden und damit schlussendlich auch dich.«
    Sie hörte das Knistern der Flammen und holte tief Luft. »Tut mir leid, ich hätte mich nicht so aufregen dürfen. Du hast natürlich Recht. Ich hätte selbst darauf kommen müssen.« Sie hob ihm das Gesicht entgegen. »Wenn du das Feuer aufhalten willst, solltest du mich küssen.«
    Er griff nach ihrem Kinn und senkte seine Lippen auf ihren Mund. »Immer diese lästige Knutscherei.« Zärtlich und lockend spielte er mit ihren Lippen, knabberte an ihnen, um sie abzulenken. Um sie in seinen Armen erschaudern zu lassen. Er wollte spüren, wie sich ihre Brüste gegen seine Haut pressten und ihr weicher Körper dahinschmolz. Es ging ihm nicht darum, das Feuer zu stoppen, sondern vielmehr darum, es in eine andere Richtung zu lenken. Er wollte die Flammen in ihr spüren. Und in sich selbst.

    Er zupfte an ihrer Unterlippe, bis sie ihren Mund für ihn öffnete und ihm erlaubte, mit seiner Zunge in ihn vorzudringen, ihn für sich zu beanspruchen. Die Flammen von den Wänden dorthin zu bringen, wo sie hingehörten, in ihren Mund und in den seinen. Seine Arme umschlossen sie fester, seine rastlosen Hände wanderten ihren Rücken hinab, umfassten und kneteten ihren Po, dann hob er sie hoch und presste sie an seine Lenden. Die Energie erfasste sie, wie sie es immer tat, der Sturm verwandelte sich blitzschnell in eine Feuersbrunst. Er liebte es, wie die Energie von den Flammen erstickt wurde, von ihren ineinander versunkenen und schmelzenden Mündern, die heiß waren und feucht und bebten vor Verlangen.
    Dahlia fühlte sich gut an in seinen Armen. Jedes Mal. Immer. Manchmal, wenn er ein Stück von ihr entfernt saß, spürte er das eiskalte Blut in seinen Adern fließen und wusste, dass er seine Gefühle im Griff hatte. Mitunter zu sehr. Und dann sah sie ihn an. Ein schmollender Blick, und sofort stieg seine Temperatur, und er spürte alles. Alles, was ein Mensch nur fühlen konnte.
    Er ließ seine Hände wieder ihren Rücken hinaufwandern und umfasste ihren Hinterkopf, während er sie wieder und wieder küsste. Es waren lange, tiefe Küsse, heiß und gierig. Plötzlich entzog sie ihm ihre Lippen. »Küsst du mich wegen der Energie so«, fragte sie misstrauisch, »oder weil du mich so küssen willst?«
    »Ich muss dich küssen. Ich brauche das. Nie werde ich genug davon kriegen, dich zu küssen. Und wenn wir Mittel und Wege finden müssen, um diese Energie aufzubrauchen, dann betrachte ich das als einen zusätzlichen Bonus in unserer Beziehung.« Er grub die Finger in ihr schwarzes Haar, das einen beinahe unwirklichen Glanz besaß. Er
liebte ihr Haar, seinen Duft, wie es sich anfühlte. »Ich bin dir sehr ähnlich, Dahlia. Ich tue nur ganz selten etwas, was mir gegen den Strich geht.«
    Zögerlich trat sie einen Schritt zurück. »Okay, du hast verhindert, dass das Haus niederbrennt. Lily wird dir dafür dankbar sein, wenn sie diejenige war, die das Haus für uns gemietet hat. Ich möchte mir jetzt die restlichen Fotos anschauen. Vielleicht entdecke ich noch etwas, was mir bekannt vorkommt.«
    Er reichte ihr die Bilder.
    »Nicolas? Danke, dass du das über Bernadette gesagt hast. Ich weiß auch nicht, warum ich so rasch völlig falsche Schlüsse gezogen habe. Ich glaube, ich bin sehr viel

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