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Spiel mir das Lied vom Glück

Spiel mir das Lied vom Glück

Titel: Spiel mir das Lied vom Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Lamb
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Veranda. Dann hielt ich inne.
    Wann würde ich mir endlich angewöhnen, das Haar zu kämmen, bevor ich das Haus verließ?
     
    »Dean Garrett, ich habe ein Wörtchen mit dir zu reden«, sagte ich so laut, dass mich auch die vier Erntehelfer hören konnten, die neben ihm standen.
    Dean grinste mich an, lässig und locker, und musterte mich von meinen blonden Locken über meine hellblaue Bluse bis zu der Jeans in den schwarzen Stiefeln.
    Dieser Mann konnte all meinen Zorn in null Komma nichts auflösen. Ich konnte nicht anders, als zurückzugrinsen. Was auch sonst? Wenn man innerlich dahinschmilzt, ist man einfach hilflos.
    Dean nickte den Männern zu, mit denen er gesprochen hatte, und kam zu mir herübergeschlendert.
    Ich bemühte mich, mich nicht von seinen blauen Augen verschlingen zu lassen und nicht daran zu denken, wie sich diese Schultern anfühlten, wenn ich sie umklammerte, oder
wie sich dieser Körper auf mir anfühlen würde, wie sich diese Hüften bewegen würden und wie hart und fest seine Oberschenkel wären und was diese Lippen mit meinem Körper anstellen könnten.
    Ja, ich bemühte mich wirklich sehr, böse auf ihn zu sein, weil er sich in mein Leben eingemischt hatte. Und selbst als er mir den Arm um die Taille legte und mich in sein hübsches Haus zog, strengte ich mich an, böse dreinzuschauen, aber es funktionierte kaum, weil es mir schwer fiel, ihm längere Zeit in die Augen zu blicken. Ich befürchtete, er könne meinem Blick ablesen, wie sehr ich ihn begehrte.
    Und als er mich an sich zog und seinen kräftigen Oberschenkel zwischen meine Beine schob, als er mich voller Leidenschaft, Wärme und Inbrunst auf den Mund küsste, tja, da hatte ich große Probleme, wütend zu bleiben. Am liebsten hätte ich mir die Klamotten vom Leib gerissen.
    Stattdessen holte ich tief Luft und drückte ihn von mir.
    »Ich habe gerade eine Bestellung bekommen … « Ich atmete schwer. Dean versuchte, mich wieder an sich zu ziehen. »Von einem gewissen James von Cool Chocolates in Portland … «
    »Hmm«, machte Dean und küsste meinen Hals. Ich reckte ihn nach hinten und gestand mir zu, es noch ein klein wenig zu genießen.
    »Er hat mir erzählt, er kennt dich schon eine ganze Weile, und du hättest ihm eine Schachtel Schokolade von mir mitgebracht … ooh«, stöhnte ich auf, weil er mich aufs Schlüsselbein küsste und meinen Unterleib gegen seine erregte Manneskraft presste. Wieder entwich mir ein leises Stöhnen.
    »Und eines sollst du wissen, Dean Garrett!«
    Oh, dieser Mann wusste wirklich, wie man eine Frau verführte, dachte ich. Mir wurde ganz warm und schwindelig.
    »Ich finde es ja nett von dir, dass du mir helfen willst, aber ich möchte nicht, dass du dich verpflichtet fühlst, mir … « Wieder stöhnte ich.
    Er streichelte meinen Rücken und küsste mich besinnungslos. Meine Hirnzellen waren an Dean Garrett verloren. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.
    »Ich brauche keine Hilfe von einem Mann … Ich komme gut allein zurecht … «
    Wieder küsste er mich. Ich hatte die Hände auf seiner Brust und fühlte, wie sein Herz schlug, schnell und fest, und das erregte mich noch mehr, obwohl ich gleich sofort natürlich wieder aufs Geschäftliche zurückkommen würde, gleich sofort …
    Ich gestattete mir noch einen Kuss, dann löste ich mich von ihm. Meine Brüste sehnten sich nach ihm zurück. »Dean … « Ich wollte ihm sagen, dass ich eine unabhängige Frau sei, dass ich nicht in seiner Schuld stehen wollte, doch bekam ich kaum ein Wort heraus. »Dean … «
    Schon bald wusste ich nicht mehr, worüber ich mit ihm überhaupt hatte sprechen wollen. Ich schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn zurück. Ehe ich mich versah, waren wir in seinem Schlafzimmer, meine Kleidung lag auf dem Boden, und ich vergaß, mich für meinen Körper zu schämen.
    Ich ließ mich von meinem Instinkt leiten. In null Komma nichts hatte ich ihm Hemd und Hose ausgezogen, küsste ihn auf die Lippen und dann immer weiter unten, bis er es nicht mehr aushielt und mich wieder zu sich hochzog. Er betastete meine Brüste, meine Nippel und meine Hüften, und zum ersten Mal bedauerte ich nicht, wie groß mein Busen war, als er über Deans Hand hinausquoll.
    »Du bist wunderbar, Julia«, sagte er. Seine blauen Augen schauten in meine, als er mich auf den Rücken drehte, als wöge ich nicht mehr als eine Schachtel Pralinen. »Mensch, du bist absolut perfekt, wunderschön.« Drängend küsste er mich, und mein Körper pochte

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