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Spiel mit der Liebe

Titel: Spiel mit der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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Augenblick am meisten brauche, bist du.«
    Ihr Magen flatterte. Sie ließ den Blick über seine breiten Schultern gleiten, über die Muskeln auf seiner Brust, den hart aufgerichteten Penis, der sich gegen seinen Bauch drängte. Sie hatte eine solche Angst gehabt, voller Entsetzen hatte sie befürchtet, ihn zu verlieren. Heute Abend war er beinahe getötet worden. Sie musste ihn berühren, ihn in ihren Armen halten, ihn in sich fühlen.
    Guter Gott, sie liebte ihn so sehr. Erst seit heute Abend wusste sie, wie sehr sie ihn liebte.
    Es war die beängstigendste Erkenntnis, die sie in ihrem ganzen Leben gemacht hatte.
    Clay fühlte, wie die Matratze unter dem Gewicht seiner Frau nachgab. Sie sah noch immer blass und erschrocken aus. Schwache dunkle Schatten unter ihren Augen zeugten vom Mangel an Schlaf. Als sie ihn ansah, entging ihm nicht die Sorge in ihrem Blick.
    Sie brauchte ihn heute Nacht, genauso sehr, wie er sie brauchte.
    Er betrachtete sie, genoss die sanften Rundungen ihres Körpers. Sie hatte den dicken Morgenmantel ausgezogen und auch das dünne seidene Nachthemd, das sie darunter trug. Er hatte ihr verboten - wenn so etwas bei Kitt überhaupt möglich war -, diese dicken weißen Baumwollnachthemden zu tragen, und jetzt war er insgeheim froh darüber.
    Als sie sich neben ihn legte und dabei darauf achtete, die Wunde an seiner Seite nicht zu berühren, dachte er daran, wie sehr er es mittlerweile genoss, sie zu lieben. Es war eigenartig, aber er verlangte jetzt noch mehr nach ihr als damals, ehe sie geheiratet hatten. Er hatte geglaubt, nachdem er sie gehabt hatte, würde seine Besessenheit nachlassen, sein unstillbares Verlangen nach ihr, aber in den Wochen, in denen sie jetzt zusammen waren, war sein Verlangen nach ihr noch größer geworden.
    Sie beugte sich zu ihm. Mit den Fingern strich sie leicht über seine Brust, und wie ein Blitz fuhr das Verlangen durch seinen Körper. Er wollte sie auf das Bett ziehen, wollte ihre hübschen kleinen Schenkel auseinander schieben und tief in sie eindringen. Er wollte an ihren üppigen Brüsten saugen, bis sich die rosigen Spitzen hart aufrichteten, wollte ihren herrlichen Körper an Stellen küssen, die sie schockieren würden - so wie er es eines Tages tun würde.
    Es gab so viele Dinge, die er ihr noch beibringen wollte, so viele Arten, ihr Freude zu schenken, die er ihr noch nicht gezeigt hatte. Stattdessen hielt er sich zurück, ging immer langsam vor, weil er fürchtete, wenn er seiner Leidenschaft vollkommen nachgeben würde, die er bis jetzt unter Kontrolle gehalten hatte, würde sie sich fürchten oder abgestoßen sein.
    Bei dem Gedanken zog sich sein Magen zusammen. Er wollte sie nicht verlieren. Jetzt, wo sie ihm gehörte, konnte er sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.
    »Bist du auch ganz sicher, dass du keine Schmerzen hast?«, fragte sie noch einmal und berührte vorsichtig den dicken weißen Verband um seine Rippen.
    Er lächelte. »Nein, Liebling, nicht die Art von Schmerzen, von denen du sprichst.« Ein viel schlimmerer Schmerz pulsierte in seinem Unterleib, und mit jedem Herzschlag nahm sein Verlangen nach ihr zu. Als sie sich zu ihm beugte und ihm eine Locke seines Haares aus dem Gesicht strich, legte er ihr die Hand in den Nacken und zog sie zu sich, um sie zu küssen. Er versuchte, sanft zu sein, aber er verlangte so sehr nach ihr, dass das beinahe unmöglich war.
    Und dann gab er schließlich der Leidenschaft nach und küsste sie eindringlich, streichelte sie mit seiner Zunge. Er fühlte, wie sie vorsichtig mit der Zungenspitze seine Zunge berührte, und das glatte, feuchte Gleiten fachte das Feuer seiner Leidenschaft noch mehr an. Er wollte sich über sie schieben und tief in sie eindringen, wollte sich in ihr bewegen, bis er seine Erfüllung fand.
    Noch einmal küsste er sie, eindringlicher, leidenschaftlicher. Er fühlte, wie ihm die Kontrolle entglitt. Er nahm eine ihrer weichen runden Brüste in den Mund, und brennend heiß fühlte er das Verlangen, das ihn seine Zurückhaltung vergessen ließ. Er befahl sich, vorsichtig zu sein, doch das Adrenalin floss noch immer durch seine Adern. Er musste sie schnell nehmen, wild, musste in sie eindringen, bis er sie beide in einen Taumel der Erregung brachte.
    Kitt würde sich voller Entsetzen von ihm abwenden, dessen war er sicher. Sie würde viel zu viel Angst haben, um sich noch einmal von ihm berühren zu lassen.
    Er fluchte innerlich, kämpfte darum, die Kontrolle über sich

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