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Spiel mit der Liebe

Titel: Spiel mit der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Martin
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Kassandra den Herzog für sich zurückgewinnen konnte, dann war es der aufmerksame Marquis von Landen.
    Ford lächelte, und Anna stockte der Atem, als sie wieder einmal feststellte, wie gut er aussah, wie ein Kaiser von Rom, mit goldenem Haar.
    »Anna hat sich Sorgen um Sie gemacht«, meinte er jetzt. »Sie hat geglaubt, dass ich Ihnen auf irgendeine Weise bei Ihrem Problem helfen kann.«
    »Ich weiß nicht... ich weiß nicht, ob mir überhaupt jemand helfen kann.«
    Anna lächelte nur. »Dein Clayton ... für dich hat er die grand amore. Ich habe es in seinen Augen gesehen, wenn er dich ansieht. Aber er traut dir nicht länger. Du hast ihn verletzt, cara. Jetzt will er, dass du so leidest, wie er gelitten hat.«
    Kitt ging zum Kamin, ihre Schultern waren nicht so gerade wie sonst. »Ich möchte es wieder gutmachen, aber ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll. Ich versuche, mit ihm zu reden, aber er weicht mir aus. Ich kann ihn nicht einmal dazu bringen, mich anzusehen.« Sie wandte sich um, und Tränen traten in ihre Augen. Schnell wischte sie sie weg.
    Ford betrachtete sie, er sah ihre Schönheit und ihre sanfte weibliche Gestalt. »Ich traue Annas Urteil. Wenn sie sagt, dass Rathmore Sie liebt, dann glaube ich das auch. Und wenn er Sie liebt, dann verlangt er auch nach Ihnen.« Er lächelte. »Ich würde vorschlagen, Euer Ladyschaft, dass Sie einen Weg finden, um ihn eifersüchtig zu machen.«
    Kitts Augen weiteten sich. »Eifersüchtig? Selbst wenn das möglich wäre, was ich sehr bezweifle, würde ihn das dann nicht nur noch zorniger machen?«
    Ford zuckte mit seinen breiten Schultern, und eine wohlige Wärme stieg in Anna auf. Er war ein wundervoller Geliebter. Sie konnte nicht genug von ihm bekommen. Und wenn das alles wäre, was sie je von ihm bekommen würde, dann würde ihr auch das genügen.
    »Vielleicht«, meinte er. »Aber solange es Clay gelingt, seine Gefühle sorgfältig unter Kontrolle zu halten, wird es Ihnen nicht gelingen, ihn zu erreichen. Sie müssen seine Haltung erschüttern, müssen ihm deutlich machen, wie viel er sich noch aus Ihnen macht.«
    Das ist ein guter Rat, dachte Anna, und genau das hatte auch bei ihr gewirkt. Sie hatte Ford Constantine monatelang ignoriert, hatte seine Annäherungsversuche zurückgewiesen, obwohl sie sich tief in ihrem Inneren mehr als alles andere danach gesehnt hatte, ihn zu lieben.
    In einem letzten Versuch, sie für sich zu gewinnen, sie davon zu überzeugen, was sie für ihn fühlte, hatte er sich von ihr abgewandt und hatte begonnen, Elizabeth Watkins, Lady May, seine Aufmerksamkeit zu schenken. Immer wenn Anna die beiden zusammen sah, hätte sie der Frau am liebsten den Kopf abgerissen.
    So gerade heraus wie Anna war, war sie zu Ford in das Herrenhaus von Landen gegangen. »Ich will nicht, dass du dich mit dieser Frau triffst«, hatte sie ihm erklärt. »Du gehörst zu mir, so wie ich zu dir gehöre. Das weißt du genauso gut wie ich.«
    Ford hatte den Kopf in den Nacken geworfen und gelacht. Dann hatte er sie in seine Arme gezogen und geküsst. »Gott sei Dank sind wir endlich einer Meinung.« Er hatte sie auf seine Arme genommen und sie nach oben getragen, um sie dort leidenschaftlich zu lieben. Nie wieder hatte er Elizabeth Watkins auch nur angesehen.
    »Glauben Sie wirklich, dass es klappen könnte?«, fragte Kitt Ford und riss Anna aus ihren Gedanken.
    Er lächelte Kitt aufmunternd an. »Wenn es um die Liebe geht, gibt es keinerlei Garantie, Herzogin, aber es ist sicher ein guter Anfang.«
    Kitt grinste, und ein wenig ihres früheren Überschwangs kehrte zurück. »Ich werde es tun. Clay wird morgen Abend zum Ball des Bürgermeisters gehen. Ich werde natürlich schreckliche Angst ausstehen. Würden Sie und die Marquise mit mir gehen?«
    Anna lachte. Sie warf Ford einen Blick zu, doch der lächelte nur und nickte. »Das werden wir uns nicht entgehen lassen, cara.«
    Auch Kitt lachte. Anna dachte, dass es wohl schon lange her war, seit Kitt das letzte Mal gelacht hatte.
    Der Marquis hatte ihr geraten, Clay eifersüchtig zu machen -aber wie? Kitt lag in ihrem großen, leeren Bett, beschäftigte sich die halbe Nacht mit diesem Problem und verwarf eine Idee nach der anderen. Während sie dort lag und an den Betthimmel starrte, rutschte sie unruhig hin und her, vermisste Clay und sagte sich, dass es keinen Zweck hatte, und im gleichen Atemzug redete sie sich ein, dass es klappen würde.
    Die ersten Strahlen der Morgendämmerung fielen bereits durch die

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