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Spiel um Macht und Liebe (German Edition)

Spiel um Macht und Liebe (German Edition)

Titel: Spiel um Macht und Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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selbst berauscht zu werden.
    Sie fuhr seinen Arm entlang bis zur Halsbeuge und strich ihm mit den Fingern durchs Haar. Sie umfasste seinen Kopf und zog ihn noch dichter an sich. Er erbebte, als er mit der Zunge ihre Zungenspitze umkreiste.
    Tief und lustvoll stöhnte er auf.
    Er berührte sie jetzt ungeduldiger und fuhr ihr den Rücken bis zum Po hinab. Leidenschaftlich drückte er ihre Hüften an sich, während er die Rundung ihres Pos liebkoste und am Stoff ihres Rocks zog.
    Giles war kein so erfahrener Liebhaber wie Matt, aber schlagartig empfand Davina heißes loderndes Verlangen nach ihm. Vielleicht weckten seine leichte Unbeholfenheit und sein Mangel an Erfahrung bei ihr eine Zärtlichkeit statt des Unbehagens, das sie früher in einer solchen Situation gefühlt hätte.
    Sie hielt seine Hand fest und führte sie zurück zu ihrer Brust. Dort drückte sie sich an ihn und flüsterte leise an seinem Mund. Giles zitterte vor Lust, und seine Daumen reizten ihre Brustspitzen.
    Einen Moment lang erinnerte sie sich daran, wie Matt sie ausgezogen und ihre Brüste liebkost hatte. Sein Mund war zärtlich gewesen und hatte sie fast spielerisch erregt. Sie bog den Rückendurch und rieb sich einladend an seinem Körper. Schwer lag sein Kopf an ihrer Schulter. Sie spürte, wie er ungeduldig an den Knöpfen ihrer Bluse zerrte, und wollte ihm gerade helfen, als es an der Haustür klingelte.
    „Lucy!“ Atemlos verharrte Giles, und sie traten schuldbewusst einen Schritt voneinander zurück. „Um Himmels willen, geh nicht hin, Davina.“
    „Ich muss“, erklärte Davina ihm. „Wir können sie nicht einfach draußen stehen lassen.“
    Lucy war ihre Freundin, und sie empfand eine Mischung aus Schuldbewusstsein und weiblicher Solidarität. Sie wusste, wie sie sich an Lucys Stelle fühlen würde. Es ging nicht, dass sie sie demütigte, indem sie so tat, als sei Lucy nicht da. Lucy hatte ein Anrecht darauf, eine Rolle bei dem, was geschah, zu spielen.
    Hastig knöpfte sie die Bluse zu und ging zur Tür, um aufzumachen. Gleichzeitig wusste sie, dass ihr die Schuld nicht nur im Gesicht, sondern auch über den ganzen Körper geschrieben stand. Ihre Brustspitzen waren aufgerichtet und zeichneten sich durch den Stoff der Bluse ab. Niemals hatte sie eine Ehe zerstören wollen, noch dazu von einer Freundin, und es verstärkte ihr Schuldgefühl noch, dass sie sich nicht aus Liebe zu Giles hatte gehen lassen, sondern lediglich aus körperlichem Verlangen heraus.
    Als sie die Tür aufmachte, ging sie in Gedanken gerade noch ihre Entschuldigungen und Erklärungen durch, aber das war unnötig, denn es war nicht Lucy, die vor der Tür stand.
    Als sie ihn fassungslos anstarrte, erkannte Saul sofort, dass er gestört hatte. Ihr gerötetes Gesicht, ihre Augen und ihr schuldbewusster Blick hätten auch dem schlechtesten Beobachter schon die Wahrheit verraten, selbst wenn ihr Körper es nicht getan hätte. Saul reagierte selbst sofort körperlich auf die Bedeutung ihrer verhärteten Brustspitzen. Er fragte sich sogar, an welchem Punkt er ihr Liebesspiel unterbrochen haben mochte. Sicher war ihr kaum Zeit geblieben, die Bluse zuzuknöpfen. Zwei der Knöpfe steckten in den falschen Knopflöchern. „Davina … Lucy …“
    Saul wandte seine Aufmerksamkeit von Davina zu Giles, als der andere Mann in die Halle kam. Missbilligend verzog er den Mund, als er Giles’ unrasiertes Gesicht sah. Offenbar hatten sie die ganze Nacht miteinander verbracht, obwohl Davina so aussah, als hätte sie sich schneller als ihr Liebhaber von der Liebesnacht erholt. Auf jeden Fall schnell genug, um heute Vormittag im Supermarkt einkaufen zu gehen.
    „Ich bin anscheinend zu einem unpassenden Zeitpunkt gekommen“, sagte er spöttisch, und als er sie ansah, bemerkte Davina plötzlich, dass sie ihre Bluse falsch geknöpft hatte und dass der Stoff aus dem Rock heraushing. Sie fühlte, wie ihr die Schamesröte ins Gesicht stieg, und fragte sich, wieso sie gehofft hatte, ihr Besucher sei Lucy.
    Wer war dieser Mann, und was suchte er vor ihrer Haustür, von wo aus er sie mit diesen eisblauen Augen verächtlich ansah? Mit einem Blick zeigte er ihr, dass er genau wusste, wobei er gestört hatte. Eine schreckliche Sekunde kam es ihr tatsächlich so vor, als habe er gesehen, wie Giles an den Knöpfen herumfummelte. Ihr kam es vor, als könne er ihre Gedanken lesen und sei Zeuge davon geworden, wie ein Mann seinen Kopf an ihre Brust lehnte und mit den Lippen ihre Brustspitze

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