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SPQR - Der Falke von Rom: Teil 1: Imperium (German Edition)

SPQR - Der Falke von Rom: Teil 1: Imperium (German Edition)

Titel: SPQR - Der Falke von Rom: Teil 1: Imperium (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sascha Rauschenberger
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Nähe, das wir auf Rom überholt haben und das bisher nicht wieder im römischen Raum aufgetaucht ist. So haben wir auch keine Kontrolle, was nun in deren Protokollen ist und was nicht.“
    „Gut, Jesse, dann gehen wir ab sofort davon aus, dass der Feind definitiv weiß, dass wir die Star haben“, stellte Maximilian ruhig fest. „Damit erklärt sich auch das Interesse an Pergamon.“
    „Nicht an Pergamon, Chef, sondern eher an dem Doppelsternsystem dahinter“, sagte Denise.
    „Aus dem Grund ist das Manöver ja auch unsererseits auf diesen Zeitpunkt gelegt worden. Wenn sie partout rumschnüffeln wollen, dann jetzt“, was allgemeines Gelächter zur Folge hatte.
    „Und packen Sie hier ihre Sachen ein, wir haben in zwei Monaten einen Logenplatz auf Pergamon“, fuhr Maximilian fort. „Unsere Freunde von der anderen Feldpostnummer werden auch da sein. Wollen doch mal sehen, wer hier von wem noch etwas zu lernen hat.“
    „Ich glaube, sagen zu können, Chef, dass wir uns alle schon darauf freuen“, machte Taburo deutlich, während Denise nur erwartungsvoll nickte.

40
    Römische Republik, Pergamon-System, 13.04.2470, 00:21 GST An Bord RSS Korvette Silk
    „Alarm! Kapitän auf die Brücke“, schallte es aus den Lautsprechern. Senior-Centurio Andreas Ponti schreckte aus dem Schlaf hoch und fuhr sofort in seine Zero-G-Bordstiefel,während er nun hellwach befahl: „Lagemeldung!“
    „Hier Brücke, Centurio Dupois. Kontakt mit zwei Terrieverbänden unter Eloka. Kamen nahezu simultan vor dreißzig Sekunden aus den Jump Points Rom und Valencia. Alle Daten schon an Pergamon Systemkommando übermittelt. Flotte hat soeben bestätigt, Käpten!“
    „Bin schon auf dem Weg. Du kennst den Plan, Paul.“ Damit war er schon auf dem kurzen Niedergang von seiner Kabine zur Brücke unterwegs und freute sich auf die nächsten Wochen, die das Schauspiel in Anspruch nehmen würde.
    Systemkommando Pergamon, ein wenig später
    „Kontakte an den Jump Points, Prätor! Die Wachkorvetten melden einen Verband mit vier schweren Kreuzern, drei Blechdosen, drei Fregatten, einem Truppentransportkreuzer und zwei Tendern aus dem Jump Point Valencia und einen Verband mit einem Schlachtkreuzer, drei leichten Kreuzern mit drei Blechdosen und drei Fregatten aus dem Jump Point Rom mit Kurs Null.“
    „Gut, Legat. Alle Daten in den Holotank. Ich bin gleich in der Operationszentrale“, bestätigte Prätor Roger de la Forge, der Flottenchef Roms, noch müde. Im Stillen fragte er sich, während er sich wieder anzog, ob sie wirklich gegen die Terran Defence Space Force eine Chance hatten. Geübt hatten sie wahrlich genug. Etwas mürrisch zog er seine Stiefel an und schaute verdrossen auf die Wanduhr. Seitdem er sich hingelegt hatte, waren erst gut vierzig Minuten vergangen.
    Leider ging es hier um mehr als nur um ein gutes Abschneiden seiner Schiffe. Hier waren so viele Interessen vertreten und zu berücksichtigen, dass einem schwindelig werden konnte, wenn man alle Interessenebenen im Auge behalten wollte. Er war eingehend informiert worden, dass der TSS wahrscheinlich plante, durch den Capitol-Jump-Point zu gehen, um zu schnüffeln. Das war zurzeit nun wirklich nebensächlich!
    Dann war hier eine Gruppe des römischen Geheimdienstes am Werk, die irgendetwas mit den TDSF-Schiffen plante. Sollten sie!
    Darüber hinaus rannte hier ein Offizier herum, der innerhalb der TSS nach einer weiteren Gruppe von Schnüfflern suchte und insgesamt alles dokumentieren wollte. Sollte auch er mit seinem Job glücklich werden. Diese Geheimdienstheinis vom MARS waren ihm allesamt egal. De la Forge wollte nur eines: endlich mal klar gewinnen!
    Und die Terries griffen ihn zurzeit mit überlegenen Streitkräften an. Sollten alle glücklich werden mit ihren Aufgaben, er würde dafür sorgen, dass die TDSF mit eingezogenem Schwanz nach Terra zurück schlichen. Und dazu wäre es toll, wenn die MARS- und Politheinis sich jetzt mal für ein paar Tage raushalten würden.
    An Bord TDSFS 64 Schlachtkreuzer Hoplite
    „Multiple Kontakte im System, Admiral. Alle Schiffe in Position“, meldete der Kapitän des Flaggschiffs, Captain (TDSF) Samuel Arthur Davidson, seinem kommandierenden Admiral.
    Rear-Admiral Felix Jerrard, ein knapp sechzigjähriger Offizier der alten Schule, grunzte unfreundlich: „Seh ich auch auf meinen Schirmen, Captain. Die scheinen auf uns gewartet zu haben. Befehl an alle. Kurs unter voller Eloka gemäß Plan Bravo!“
    ‚Toll‘, dachte Davidson. ‚Da

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