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Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Titel: Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene de Weese
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haben ein zweites Objekt entdeckt, das etwa fünfhundert Kilometer von dem Asteroiden entfernt ist. Dieses zweite Objekt ist mit großer Wahrscheinlichkeit für die ersten Messungen verantwortlich.
    Wegen der Interferenzen konnten die Sensoren zuvor nicht unterscheiden, daß es sich um zwei Gegenstände und nicht nur um einen handelt.«
    »Fähnrich, ändern Sie den Kurs und halten Sie auf das neue Objekt zu. Voller Halt, sobald die Sensorwerte zuverlässig sind.«
    »Aye, Captain.«
    »Sir«, brummte Worf eine Minute später, »wir haben gerade die Emissionen eines Impulstriebwerks durchquert. Die Signatur ist eindeutig und noch keinen Tag alt. Es gibt aber keine Spur des Schiffes, das sie erzeugt hat.«
    Ein Adrenalinstoß erhöhte bei diesem weiteren Hinweis auf die unnatürliche ›Natur‹ der sogenannten Seuche Picards Konzentration. Koralus hatte ausdrücklich bestätigt, daß auf Krantin noch kein Impulstriebwerk entwickelt worden war, und doch hatte ein Schiff mit einem solchen Antrieb erst vor ein paar Stunden dieser Bereich durchquert.
    Picard drehte sich zu dem Fremden um, während die Enterprise langsam ihren Weg fortsetzte. »Könnte auf Ihrer Welt die Impulstechnologie entwickelt worden sein, nachdem Sie sie verlassen haben?« fragte er, obwohl er wußte, wie die Antwort lauten mußte.
    Koralus schüttelte den Kopf. »Ich kann mir nicht vorstellen, wie das möglich sein sollte. Aus den wenigen Nachrichten, die wir empfingen, nachdem die im Bau befindlichen Schiffe zerstört wurden, ging ziemlich eindeutig hervor, daß die Raumfahrt tot war und niemand ein Interesse daran hatte, sie wiederzubeleben.
    Und Sie haben Krantin ja gerade erst gesehen. Ihre Maschinen behaupten, daß nur noch ein paar Millionen Bewohner am Leben sind, eingepfercht in eine einzige Stadt.«
    Picard nickte unmerklich, als er sich wieder zum Bildschirm umdrehte. »Trotzdem«, sagte er leise, »war innerhalb der letzten vierundzwanzig Stunden irgend jemand hier, der über die Impulstriebwerk-Technologie verfügt.«
    Als Data meldete, daß sie erneut durch eine Tasche der Wolke flogen, in der die Materie dichter gepackt war als normal, flackerten auf dem Bildschirm die Schilde heller auf. Kaum hatte das Leuchten wieder die ›normale‹ Intensität angenommen, brachte Worf das Schiff zu einem vollen Halt.
    »Bei dem Objekt handelt es sich eindeutig um ein Schiff, Sir«, sagte er kurz darauf. »Die Masse beträgt etwa eintausend Tonnen.«
    »Impulstriebwerk?«
    Worf schwieg einen Augenblick und runzelte noch stärker als gewohnt die Stirn, während der auf der taktischen Station die Meßergebnisse studierte. »Ja, Sir, aber von extrem niedriger Stärke für ein Schiff dieser Größe. Das Triebwerk ist kaum leistungsfähiger als das unserer Shuttles.«
    »Es scheint sich um ein Frachtschiff zu handeln, Captain«, meldete Data. »An Bord befindet sich eine einzige humanoide Lebensform, und der größte Teil der Masse scheint aus mehreren hundert Tonnen Erz zu bestehen, das Eisen, Nickel und Spuren von Uran enthält.«
    »Rufen Sie es, Mr. Worf, auf allen Frequenzen. Fähnrich, bringen Sie uns in Sichtweite, direkt in seinen Weg.«
    Wie aus einem Nebel tauchte ein bauchiges Schiff auf dem Bildschirm auf und nahm allmählich Form an. Raketendüsen oder andere Antriebsaggregate waren nicht auszumachen, lediglich mehrere verhältnismäßig winzige Korrekturdüsen. Vorn ragte eine winzige Blase aus der ansonsten glatten Oberfläche heraus. Das Schiff trieb direkt auf die Enterprise zu. Die Enterprise überholte es langsam und behielt dann einen Abstand von gut einem Kilometer bei.
    »Keine Antwort auf unsere Rufe, Sir«, meldete Worf, doch noch während er sprach, begannen die Manövrierdüsen des Schiffs auf dem Bildschirm zu feuern, und es begann sich langsam zu drehen. Nach einer Viertel Drehung entfernte es sich allmählich, offensichtlich mit Impulskraft.
    »Bleiben Sie vor ihm, Fähnrich, und behalten Sie unsere derzeitige Entfernung bei. Mr. Worf, versuchen Sie weiterhin, Kontakt aufzunehmen.«
    »Jawohl, Sir.«
    »Mr. Data…«
    »Es sendet ein Signal aus«, polterte Worf, »das jedoch nicht auf uns gerichtet zu sein scheint. Es ist völlig unmoduliert und scheint keine erkennbaren Informationen zu enthalten.«
    »Captain«, warf Data ein, »das Energiefeld, das das Schiff umhüllt, wird plötzlich stärker…«
    Auf dem Bildschirm flackerte es blendend hell auf.
    Als das Licht wieder verschwunden war, war der Schirm bis auf die

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