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Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Titel: Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene de Weese
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Materie, die hier in Ihrem Sonnensystem erscheint, von einem anderen Ort hierhertransportiert wurde – und noch immer wird. Und in diesem Fall wären die Schiffe höchstwahrscheinlich irgendwie darin verwickelt. Ein reiner Zufall wäre zu unwahrscheinlich.«
    »Falls Sie diese Schiffe zerstören könnten…«
    ›»Verwickelt‹ bedeutet noch lange nicht ›verantwortlich‹«, erwiderte Riker schnell. »Bevor jemand zu schießen anfängt, sollte man vielleicht herausfinden, woher die Schiffe und der Rest der Materie transportiert werden. Und wie es gemacht wird.«
    Khozaks Stirnrunzeln wurde stärker. »Wer auch immer diese Schiffe kontrolliert – deren Technik geht also sogar über Ihr Begriffsvermögen hinaus?«
    »Keineswegs«, sagte Riker. »Die Schiffe selbst waren verhältnismäßig primitiv. Und unsere Analyse der auftretenden Transporterenergie weist darauf hin, daß die Technologie, die sie erzeugt hat, nicht so fortgeschritten wie die unsere ist. Sie ist nur in irgendeiner Hinsicht, die wir noch nicht ganz verstehen, einfach… anders.«
    »Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis Sie sie verstehen?« beharrte Khozak.
    »Aller Wahrscheinlichkeit nach, ja, obwohl wir auf der Enterprise es vielleicht nicht allein schaffen. Eventuell müssen wir ein Spezialistenteam aus der Föderation anfordern.«
    »Aber sobald Sie das Phänomen verstanden haben… können Sie dann eine Verteidigung dagegen entwickeln? Es umkehren?«
    »Das kann ich zu diesem Zeitpunkt einfach nicht sagen. Wir können nur versprechen, daß wir so viele Informationen wie möglich sammeln und an die Föderation weiterleiten werden.«
    »Und was ist mit den verschwindenden Schiffen selbst?« fragte Khozak. »Wenn sie, wie Sie behaupten, im Vergleich zu Ihrem Schiff primitiv sind, dürfte es doch kein Problem sein, eins festzusetzen und die Besatzung zu verhören.«
    »Das ist uns bislang noch nicht gelungen«, erwiderte Riker bedauernd. »Wir haben versucht, eins mit einem Traktorstrahl festzuhalten, doch es verschwand genauso schnell wie die anderen.«
    »Aber was ist mit Ihren Waffen? Sie verfügen doch bestimmt über Waffen.«
    »Allerdings.«
    »Wenn Sie sich weigern, diese Schiffe zu zerstören, könnten Sie sie doch wenigstens flugunfähig machen. Verhindern, daß sie entkommen, und sie entern?«
    »Auch das kann ich nicht sagen. So weit sind wir noch nicht, und ich kann Ihnen erst eine Antwort geben, sobald wir viel mehr wissen, als es jetzt der Fall ist. Wie ich es verstanden habe, gilt unsere erste Priorität sowieso der Rettung Ihres Reaktors. Ist der Laser…«
    Riker verstummte, als Worfs Stimme aus seinem Kommunikator drang. »Commander, es hat zwei weitere Ausbrüche der transporterähnlichen Energie gegeben. Sie erfolgten…«
    Riker unterdrückte ein Stirnrunzeln, als er Worf unterbrach.
    Zwei weitere Ausbrüche waren nach den Hunderten, die sie bereits entdeckt hatten, keine große Neuigkeit. »Danke, Lieutenant. Wir können darüber sprechen, sobald wir wieder auf der…«
    »Diesmal befand die Energiequelle sich nicht im Weltraum«, warf Worf ein. »Beide erfolgten irgendwo auf oder unter der Oberfläche dieser Welt.«
    Riker verzog im Geiste das Gesicht, als ihm sein Fehler bewußt wurde. Er hätte wissen müssen, daß Worf nicht Kontakt mit ihm aufgenommen hätte, wäre die Information nicht wichtig gewesen.
    »Können Sie das spezifizieren, Lieutenant?« fragte er und warf einen Blick auf den Ratspräsidenten. Es erleichterte ihn, daß Khozak ehrlich verblüfft dreinschaute, doch er wünschte trotzdem, Deanna wäre hier. Bevor man eine endgültige Entscheidung traf, mußte sie unbedingt mit Khozak und den anderen sprechen.
    »Der erste Ausbruch erfolgte in östlicher Richtung von unserer derzeitigen Position, Sir«, meldete Worf. »Er fand sehr wahrscheinlich tief unterirdisch statt. Die Entfernung betrug knapp einhundert Kilometer. Der zweite erfolgte im Süden und wahrscheinlich in viel größerer Entfernung.«
    »Achten Sie auf weitere Ausbrüche«, sagte Riker überflüssigerweise. » Enterprise, können Sie…«
    »Commander!« unterbrach Khozak ihn. »Bedeutet das, daß die Schiffe, die Sie im Weltraum gefunden haben, nun hier auf Krantin sind?«
    »Ich weiß im Augenblick noch nicht, was es bedeutet.«
    »Können Ihre Schiffe – Ihre ›Shuttles‹ – zu den Orten fliegen, an denen die Energieausbrüche stattfanden?«
    »In die allgemeine Gegend schon«, sagte Riker und unterdrückte ein weiteres Stirnrunzeln,

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