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Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Titel: Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene de Weese
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schüttelte heftig den Kopf. »Ich dachte nur, falls es mehrere waren, wäre es doch möglich, daß irgendwer zumindest einen von ihnen beobachtet hat. Sie haben uns die Anstiege gezeigt, mit denen die Schiffe verschwunden sind. Dabei kam es immer zu Lichtblitzen.Können wir davon ausgehen, daß sie auch bei denen in der Stadt auftreten?«
    »Wahrscheinlich«, sagte Picard, »aber im Vergleich zu denen im Weltraum waren sie sehr schwach.« Er wandte sich an Khozak. »Es wäre jedoch hilfreich, wenn Sie Alarm geben und die Bevölkerung bitten würden, wachsam zu sein und ungewöhnliche Lichterscheinungen sofort zu melden.«
    »Natürlich«, sagte Khozak und verzog das Gesicht, während er sich an Zalkan wandte. »Zalkan, ist das möglich? Können wir noch alle Bewohner der Stadt erreichen?«
    »Diejenigen, die noch ein funktionsfähiges Terminal haben, ja. Vorausgesetzt, sie lassen sich damit nicht nur in ihre Scheinwelten versetzen.«
    »Und vorausgesetzt, sie erkennen noch den Unterschied zwischen ihren Phantasien und der Wirklichkeit«, fügte Denbahr hinzu.
    Khozak nickte und wandte sich wieder an Picard. »Sie haben gesagt, wir sollten einiges wissen. Um welche anderen Punkte geht es noch?«
    Picard sog erneut tief die Luft ein und hielt sie kurz in den Lungen. Data hatte richtig gehandelt, indem er die Information den Krantinesen erst einmal vorenthalten hatte, doch das machte es Picard jetzt auch nicht einfacher. »Wir haben noch etwas in den Minen entdeckt, oder genauer gesagt unter ihnen.«
    »Was?« Khozaks bisheriger Gesichtsausdruck der bemühten Neutralität wurde von dem eines boshaften Mißtrauens ersetzt, den er auch während des Großteils seines Aufenthalts auf der Enterprise gezeigt hatte. Offensichtlich hatte er nicht vor, es Picard einfacher zu machen. »Als wir in den Minen waren, hat mir niemand etwas von weiteren Entdeckungen gesagt.«
    »Dafür entschuldige ich mich, Präsident Khozak«, entgegnete Picard. Aus dem Augenwinkel sah er, daß Troi zusammenzuckte und ihr Blick zu Zalkan schoß. Das Gesicht des Wissenschaftlers war erstarrt, seine Brust reglos, als würde er nicht einmal mehr atmen. Irgend etwas mußte ihn aufgeregt haben, und zwar beträchtlich, wenn Troi nicht verhindern konnte, daß ihre Reaktion auf seine Gefühle sich so deutlich zeigte.
    »Doch mir erschien es ratsam«, fuhr Picard fort und konzentrierte sich wieder auf Khozak, »den gesamten Rat gleichzeitig zu informieren.«
    »Was vom Rat noch existiert, hat sich hier eingefunden«, erwiderte Khozak steif. »Was haben Sie also herausgefunden?«
    Es gab kein Zurück mehr. »Wenn die Karten der Minen, die Sie uns gegeben haben, vollständig sind«, sagte der Captain, »wurde nachträglich ein Tunnel hinzugefügt, der von der untersten Ebene aus noch etwa zweihundert Meter tiefer führt.«
    Ein Teil der Verkrampfung wich aus Khozaks Zügen. Er lächelte fast. »Von denselben Personen, die vor zehn Jahren in die Tunnel eingedrungen sind und versucht haben, ihre Anwesenheit zu verbergen?«
    »Aller Wahrscheinlichkeit nach ja, Herr Präsident. Und wie Sie bereits vermutet haben, sind sie offensichtlich noch da unten. Mr. Datas Tricorder hat am Ende des besagten Tunnels mehrere humanoide Lebensformen entdeckt, bei denen es sich um Krantinesen handeln könnte, aber nicht handeln muß. Das ist jedoch nicht das Wichtigste, was wir entdeckt haben.«
    »Für Sie vielleicht nicht«, sagte Khozak und sah die Ratsmitglieder triumphierend an, »aber für uns kann ich mir nichts Wichtigeres vorstellen, als die Leute zu finden, die für die Zerstörung unserer Welt verantwortlich sind!«
    »Präsident Khozak«, sagte Picard, und obwohl er Khozaks Reaktion verstehen konnte, ja sogar Mitgefühl dafür aufbrachte, schlich sich ein Anflug von Verärgerung in seine Stimme. »Ich wiederhole, nichts deutet darauf hin, daß diese Leute – oder irgendwelche Leute – für die Seuche verantwortlich sind!«
    »Das reicht jetzt!« fauchte Khozak. »Sie haben die Beweise doch selbst aufgeführt!«
    »Ich habe lediglich angedeutet, daß eine Verbindung bestehen könnte, sonst nichts! Wer auch immer diese Leute sind, es könnten Opfer sein, genau wie die Krantinesen.«
    Khozak schwieg einen Moment lang. Schließlich zuckte er mit den Achseln. »Na schön, ich gestehe ein, an Ihren Worten ist etwas dran. Doch ich habe vor, mit diesen Leuten zu sprechen, wer auch immer sie sind, und zwar zu meinen Bedingungen!«
    »Um mehr kann ich nicht bitten.«
    »Aber

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