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Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Titel: Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene de Weese
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geringe Kraft geben, die ich jetzt habe, und selbst sie wird mir nach dem Transfer zurück nach Krantin nicht mehr helfen. Und ich möchte nicht hilflos hier liegen und mich an ein paar weitere sinnlose Tage klammern, wenn auch nur die geringste Chance besteht, daß wir das Direktorat besiegen und Krantin retten können.«
    Und Picard hatte grimmig genickt und die Wahrheit in Zalkans Worten eingestanden.
    Die Fahrstuhltür glitt auf Albrects Befehl auf, und die Gruppe eilte den noch immer verlassenen Gang im Untergeschoß entlang.
    Als Albrect sich der schweren Schiebetür näherte, durch die sie gekommen waren, wurde das schwache Summen hinter der Tür plötzlich vernehmbar lauter. Albrect erstarrte kurz, legte dann die paar restlichen Meter bis zur Tür im Laufschritt zurück und schob seinen Schlüssel ins Schloß. Durch den winzigen Spalt unter der Tür fiel ein Lichtblitz. Dann war die Tür offen, und Albrect lief durch die gewundenen Korridore mit den Konsolen und Kisten zurück. Die anderen folgten ihm, und Picard schloß die Schiebetür wieder.
    Ein junger Mann in einem dunklen Overall saß neben den aktiven Konsolen auf dem Boden und erholte sich offenbar von dem Transfer. Als er Denbahr sah, sprang er auf.
    »Es wird nicht funktionieren«, sagte er noch immer kurzatmig. »Ich ließ die Positionsmarker in einem verlassenen Haus in der Nähe der Luftschleuse zurück, doch dort wimmelt es nur so vor Wachen. Mehrere von ihnen wurden hinausgeschickt, entweder um das Schiff zu bewachen oder um es zu übernehmen.«
    »Sie werden nicht hineinkommen«, sagte Picard stirnrunzelnd, »doch wenn sie sich zu sehr bemühen, wird es starten und aus ihrer Reichweite fliegen. Und aus unserer leider auch. Aber wir können es sowieso nicht errei chen, wenn Khozak uns nicht durch die Luftschleuse! läßt.« Er wandte sich an Albrect. »Ist es möglich, einen von uns vor die Luftschleuse zu transferieren und ihn zurückzubringen? Wenn das Shuttle noch dort ist…«
    Albrect schüttelte den Kopf. »Mit einer der neuen Maschinen des Direktorats vielleicht, aber nicht mit dieser. Die kann nur einen Positionsmarker erfassen. Oder einen zufälligen Transfer in die allgemeine Umgebung auf jenem Krantin vornehmen, und dann kommen Sie vielleicht über hundert Kilometer von der Stadt entfernt heraus.«
    »Sind andere Positionsmarker in der Stadt?« fragte Picard.
    »Wenn sich einer von uns zu einem Funkgerät durchschlagen könnte, könnten wir die Enterprise zumindest warnen, auch wenn wir nicht auf das Schiff zurückkehren können.«
    Albrect schüttelte den Kopf. »Sehr wenige.«
    »Und die einzigen Funkgeräte, zu denen ich Sie führen könnte«, sagte Denbahr, »sind die im Labor, die ich zuvor benutzt habe, und die in den Wagen, mit denen wir zum Kraftwerk fahren. Aber die befinden sich alle im Werkstattbereich neben der Luftschleuse und sind also genauso schlecht zu erreichen wie Ihr Shuttle.«
    »Wenn ich allein hinüberwechseln würde«, sagte Data, der noch immer einen schwächer werdenden Zalkan trug, »könnte ich den Wachen vielleicht ausweichen oder sie überwältigen, mich zu einem der Fahrzeuge durchschlagen und einen Funkspruch losschicken.«
    »Falls das Funkgerät im ersten Fahrzeug funktioniert«, sagte Denbahr. »Oder im ersten Dutzend Fahrzeuge. Wir haben wohl eine größere Chance, wenn wir es mit dem im Labor versuchen.«
    Sie sah Ormgren an. »Sie haben gesagt, irgendwo im Gebäude wäre ein Positionsmarker?«
    Der junge Mann nickte. »Im Untergeschoß. Aber es ist nicht sicher, daß er noch funktioniert. Zalkan hat ihn vor mehreren Jahren dort versteckt.«
    »Zumindest wäre ich in vertrauter Umgebung«, sagte Denbahr und schüttelte dann den Kopf. »Schade, daß wir nicht zum Kraftwerk versetzt werden können. Da habe ich mein Fahrzeug stehen lassen, als wir uns zum erstenmal begegnet sind, und sein Funkgerät funktioniert, oder hat wenigstens noch vor ein paar Tagen funktioniert.«
    »Zum Kraftwerk?« Albrects Miene hellte sich auf. »Das wäre vielleicht möglich«, sagte er. »Eine Weile haben wir ein Areal, das sich nur etwa einen Kilometer davon entfernt befindet, als Müllkippe benutzt.« Als Denbahr ihn fragend anschaute, fuhr er fort. »Das Material von der Mine. Wir bekommen es nur heraus, indem wir es hierhertransferieren, und wir können es nicht offen herumliegen lassen. Es ist schon schwierig genug, eine funktionsfähige Sprungmaschine hier unten zu verstecken, ohne daß jemand vom Direktorat

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