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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Feinde. Ich habe sie kennengelernt und bringe sie nun als Ratgeber dieses Konklave zu euch. Ihr alle habt den Namen Luke Skywalker gehört. Er ist es, der hinter mir sitzt.«

    Ein Gemurmel von Stimmen ging von der versammelten Menge aus, und Luke fühlte, wie sich die Emotionen wandelten – der Argwohn verschwand zwar nicht vollends, doch Interesse und Neugierde gesellten sich hinzu.

    »Bei ihm ist sein Sohn, Ben, und Lady Leia Solo, ihr Gefährte Han und andere haben sich ihnen angeschlossen. Ich habe ihnen sicheres Geleit gewährt, solange sie unter uns weilen.« Sie blickte zu Yliri hinab und bedeutete der Corellianerin, den Speeder zu einer Stelle ein paar Meter vom Ufer entfernt zu steuern, in die Nähe von einem der Lagerfeuer.

    Han seufzte. »Dann bin ich also bloß ›der Gefährte‹.«

    Leia schenkte ihm ein unschuldiges Lächeln. »Das warst du schon immer. Besorg mir etwas Gutes zu essen, ja, Gefährte? Und anschließend darfst du dir ein paar Tropfen Suppe gönnen.«

    Carrack warf Han einen säuerlichen Blick zu. »He, immerhin haben Sie einen Namen! Ich bin nur einer von den ›anderen‹.«

    Der Gleiter landete dort, wo Kaminne hinwies. Die Passagiere stiegen aus und waren rasch von neugierigen Dathomiri umringt. Kaminne blieb oben auf der Haube stehen und berichtete ihrem Clan mit knappen Worten von den Bemühungen, die Skywalkers in die Irre zu führen, bevor ihr klar wurde, wer sie waren. Was Luke betraf, so lächelte er, schüttelte den paar Dathomiri die Hände, die vorschnellten, um ihn zu begrüßen, und hielt seine Aufmerksamkeit offen für das Sith-Mädchen.

    Sie war da draußen, weiter entfernt als zuvor, im dichtesten Teil der Menge der Herabregnenden Blätter.

    Durch die Menge bewegte sich ein Mann auf sie zu, der sich nicht bloß durch seine Größe von den anderen unterschied – er war genauso groß wie Han –, sondern ebenso durch seine Gesichtszüge, die außergewöhnlich attraktiv waren, wie geschaffen für die Bühne oder Holodramen. Einige der Frauen der Herabregnenden Blätter gingen ihm nur widerwillig und ungern aus dem Weg. Als er näher kam, konnte Luke blondes Haar ausmachen, Augen, die vom selben Blau waren wie der Rotkiemensee, als sie ihn vor einigen Stunden das erste Mal gesehen hatten, und Kleider, die eine seltsame Mischung aus den für die Dathomiri typischen Lederwesten und -stiefeln, kombiniert mit einer Außenweltlerhose in recht dezentem Lila darstellten.

    Luke streckte die Hand aus. »Tasander Dest, nehme ich an.«

    »Meister Skywalker.« Dests Stimme war geprägt vom kultivierten Akzent hapanischer Adelsfamilien. »Es ist mir ein Vergnügen, Euch endlich kennenzulernen.« Seine Aufmerksamkeit wanderte zur Haube des Gleiters, wo Kaminne jetzt von der Auseinandersetzung zwischen den Hexen und den Außenweltlern beim Pass berichtete. Ihr Tonfall sorgte dafür, dass es so klang, als wäre das Gefecht eher eine Balgerei, denn eine potenzielle Tragödie gewesen.

    »Kaminne hat uns erzählt, wozu diese Zusammenkunft dient.« Luke deutete auf die Gruppe.
    »Vor euch liegen einige interessante Herausforderungen.«

    »Vor Euch auch, wenn Ihr nicht bloß hier seid, um Stammesbräuche zu beobachten. Seit Ihr das erste Mal auf diesen Planeten kamt, haben sich die Sitten der Clans nicht allzu sehr verändert.«

    Luke zuckte mit den Schultern. »Wie kriegen wir sie dann dazu, sich Neuem zu öffnen?«

    Dest lächelte, ein Anblick, der ein breites Panorama perfekter Zähne erkennen ließ.
    »Morgen beginnen die Spiele. Gewinnt einige davon. Wenn Ihr Euch Respekt verschafft, werden andere mit Euch reden. Ich werde ebenfalls teilnehmen. Schlagt mich in irgendeiner Disziplin … wenn Ihr könnt.« Die Fröhlichkeit seines Verhaltens schien diese Aussage jeglicher Arroganz zu berauben, die eigentlich darin hätte liegen müssen.

    Als es sich Luke und seine Gefährten eine halbe Stunde später an einem neuen Lagerfeuer für sie allein bequem gemacht hatten, führte Kaminne Luke und Ben quer durch das Lager zu einem dunklen Fleckchen Erde, in der Nähe einer Baumgruppe.

    »Hübscher Ort für einen Hinterhalt«, sagte Ben zu ihr.

    Luke warf seinem Sohn einen mahnenden Blick zu, doch Kaminne lächelte bloß. »Ich plane bloß einen Hinterhalt pro Tag. Und der heute war nicht sonderlich erfolgreich.«

    Jetzt, wo die Stimmung gelöster war, wechselte Ben das Thema. »Ich weiß, dass das deine Familienangelegenheit ist, aber da die Sache ebenfalls mit dem

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