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Starship Troopers

Starship Troopers

Titel: Starship Troopers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert A. Heinlein
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finden. Zum Beispiel, die Haare einer Raupe mit den Fingerspitzen abzuzählen. Abgewiesen werden Sie nur, wenn der Psychiater befindet. Sie wären nicht in der Lage, den Fahneneid zu verstehen.«
    »Oh, Äh ... Doktor, waren Sie bereits Arzt, als Sie der Armee beitraten? Oder wurde hier beschlossen, Sie sollten Arzt werden, und man schickte Sie auf die Universität?«
    »Ich?« Er schien schockiert. »Sehe ich wirklich so hirnrissig aus, Junge? Ich bin Zivilangestellter.«
    »Oh, Entschuldigung, Sir.«
    »Keine Ursache. Aber Militärdienst ist was für Ameisen. Glaub mir! Ich sehe sie gehen, ich sehe sie zurückkommen - wenn sie überhaupt zurückkommen. Ich sehe, was man ihnen angetan hat. Und wofür? Für ein vollkommen unbedeutendes politisches Privileg, das nicht einen Centavo einbringt und für das die meisten gar nicht das Format mitbringen, es auch vernünftig ausüben zu können. Ja, wenn wir Mediziner das Sagen hätten - aber lassen wir das. Sonst denkst du noch, ich wollte deine Wehrkraft zersetzen, obwohl uns nach dem Grundgesetz das Maul nicht verboten ist. Aber wenn du klug genug bist, bis zehn zählen zu können, würde ich an deiner Stelle von der Bewerbung zurücktreten, solange es noch geht. Hier, nimm diese Papiere, Junge, und bringe sie dem Rekrutierungssergeanten zurück - und denke daran, was ich gesagt habe.«
    Ich ging wieder hinunter in den Kuppelbau. Carl war schon dort. Der Marinesergeant sah die Papiere durch und sagte düster: »Offensichtlich seid ihr beide geradezu verboten gesund, wenn ich von den Löchern in euren Köpfen einmal absehe. Augenblick, ich hole nur ein paar Zeugen.«
    Er drückte auf einen Knopf, und zwei weibliche Angestellte erschienen, die eine ein altes Schlachtroß, die andere ein niedliches Ding.
    Er deutete auf unsere Untersuchungsbogen, unsere Geburtszeugnisse und auf unsere Personalausweise und erklärte in dienstlichem Ton: »Ich fordere Sie hiermit auf, jeder für sich und gemeinsam, diese Dokumente zu prüfen, sich von ihrem Inhalt und Charakter zu vergewissern und festzustellen, welche Beziehung zwischen diesen Dokumenten und den beiden Männern, die hier vor Ihnen erschienen sind, besteht.«
    Sie behandelten es wie eine stumpfsinnige Routine, was es meiner Überzeugung nach auch war, Trotzdem prüften sie jedes Dokument sehr genau, nahmen - wieder einmal - unsere Fingerabdrücke ab, und der niedliche Typ klemmte sich sogar eine Juwelierslupe vors Auge und verglich die Fingerabdrücke von der Geburt an bis zur Gegenwart. Das gleiche tat sie mit den Unterschriften.
    Ich begann zu zweifeln, ob ich auch ich war.
    Der Marinesergeant fuhr fort: »Fanden Sie Beweisstücke, die sich auf die Tauglichkeit der beiden Anwesenden bezogen, den Diensteid abzulegen? Falls ja, welche?«
    »Wir fanden«, antwortete die Ältere, »als Anhang zum Untersuchungsbogen einen vorschriftsmäßig bestätigten Beschluß eines autorisierten und bevollmächtigten Gremiums von psychiatrischen Gutachtern, der feststellt, daß jeder der beiden Anwesenden zurechnungsfähig und in der Lage ist, den Eid zu leisten, und daß keiner von ihnen unter alkoholischen, narkotischen oder anderweitig schädlichen Drogeneinflüssen steht, auch nicht unter Hypnose.«
    »Sehr gut.« Er wandte sich uns zu. »Sprechen Sie mir nach -« »Ich, als Volljähriger, erkläre hiermit aus freiem Willen -« »Ich«, wiederholten wir beide, »als Volljähriger, erkläre hiermit aus freiem Willen -«
    »- ohne Zwang, Versprechen oder fremden Einfluß irgendwelcher Art, nachdem ich ordnungsgemäß über die Bedeutung und Folgen dieses Eides belehrt worden bin -«
    »- meinen Eintritt in den Bundesdienst bei der Terranischen Föderation für eine Zeit von nicht weniger als zwei Jahren oder länger, falls der Bundesdienst das für notwendig halten sollte -«
    (Hier kam ich ein bißchen ins Schleudern. Ich hatte mich immer an eine zweijährige Dienstzeit geklammert, obwohl ich es besser wußte, weil die Leute immer vom Zeitsoldaten reden. Tatsächlich verpflichteten wir uns jetzt auf Lebenszeit.) »Ich schwöre, mich an die Verfassung der Föderation zu halten, sie gegen alle ihre Feinde innerhalb oder außerhalb von Terra zu verteidigen, die verfassungsmäßigen Freiheiten und Privilegien aller Bürger und berechtigten Ansässigen der Föderation, ihrer assoziierten Staaten und Territorien, zu beschützen und zu bewahren, und alle gesetzlichen Aufgaben und Pflichten innerhalb oder außerhalb von Terra, die mir von der

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