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Sternenfohlen 17 - Im Elfenland

Sternenfohlen 17 - Im Elfenland

Titel: Sternenfohlen 17 - Im Elfenland Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Chapman
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zwinkerte ihnen aufmunternd zu.
    Sturmwind ächzte und sah seine Freunde skeptisch an.
    „Wartet’s nur ab, wenn ihr hier jeden Tag ein paar Mal rauf und runter gelaufen seid, seid ihr bald total fit“, meinte Jasper mit einem schelmischen Grinsen.
    „Was?“, entfuhr es Stella. „Du meinst, wir müssen uns hier jeden Tag hinaufquälen?“ Entsetzt starrte sie zur Burg, die noch unendlich weit weg zu sein schien.
    „Keine Sorge, Jasper macht nur Quatsch“, erwiderte Lucia. „Normalerweise dürfen wir zur Burg hinauffliegen, aber für eine große Gruppe ist es zu eng, um sicher im Hof landen zu können.“
    „Ufff!“, machte Stella.
    „Geht’s wieder?“, wollte Tamina wissen, und als alle nickten, stapften sie weiter den Weg hinauf, der sich in einer Spirale einmal um den Felsen wand.
    „Wahnsinn!“, seufzte Wolke begeistert, als sie endlich oben angekommen waren. Sie schaute sich mit großen Augen auf dem riesigen, sternförmigen Burghof um. Er war ringsum von einer hohen Mauer umgeben und an jeder seiner sechs Ecken ragte ein dicker Turm empor. Ein hohes sowie mehrere niedrige, lang gestreckte Gebäude standen, geschützt von der äußeren Mauer, im Hof.
    „Echt beeindruckend“, stellte Mondstrahl mit einem anerkennenden Nicken fest.
    „Los, kommt! Ihr müsst euch unbedingt als Erstes den Ausblick anschauen, den man von den Zinnen aus hat!“, riefen die Zwillinge und trabten mit Sturmwind und Mondstrahl eilig in Richtung der Burgmauer davon.
    Die Mädchen warfen einander belustigte Blicke zu, folgten ihnen aber neugierig.
    An der Mauer angekommen, streckte Wolke vorsichtig den Kopf durch eine der Scharten zwischen den Zinnen. Saphira drängte sich neben sie und schob ihren Kopf ebenfalls durch die Lücke.
    „Wie weit man schauen kann!“, rief sie begeistert. „Seht nur, da hinten kann man ganz schwach das enge Felsentor erkennen, durch das wir vorhin geflogen sind!“
    Entzückt genossen die Freundinnen den Ausblick, der sich ihnen über die Ebene und die nahen Gipfel bot. „Wir müssen hier wirklich sehr hoch oben sein“, meinte Stella, die mit Fiona an der Zinne neben ihren Freundinnen stand. „Alles andere wirkt so fern und winzig.“

    „Wenn ihr genau wissen wollt, wie hoch wir hier sind, schaut doch einfach mal nach unten …“, riet Casper ihnen und grinste seinem Bruder, Mondstrahl und Sturmwind verstohlen zu.
    Vorsichtig reckten Saphira, Wolke und Stella die Hälse noch weiter über die Mauer und schielten an ihr hinab.
    „Ui!“, staunte Saphira. „Ganz schön hoch.“
    „Klasse!“, jauchzte Wolke.
    Der Fels, auf dem die Burg stand, war nicht nur sehr hoch, er fiel auch an den Seiten senkrecht ab. Das fand Wolke sehr eindrucksvoll, denn so etwas hatte sie noch nie in ihrem Leben gesehen. Begeistert schauten sie und ihre Freunde sich in alle Richtungen um.
    „Von hier oben kann man bestimmt super über die Ebene fliegen, oder?“, wollte Stella wissen.
    „Und wie!“, schwärmte Tamina.
    Neugierig geworden?
    Lies weiter in Sternenfohlen Bd. 18, Bei den Trollen
    ISBN 978-3-440-14001-7 / 4,99 Euro

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