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Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21)

Titel: Stich ins Herz - Robb, J: Stich ins Herz - Origin in Death (Death 21) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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eindeutig ein viel besseres Begrüßungskomitee als das, mit dem ich gerechnet hatte. Wo ist der wandelnde Leichnam überhaupt?«
    Er legte einen Finger auf das kleine Grübchen in der Mitte ihres Kinns.
    »F alls du Summerset meinst, ich habe ihn ermutigt, heute Abend auszugehen.«
    »O h, dann hast du ihn also nicht umgebracht.«
    »N ein.«
    »K ann ich das vielleicht tun, wenn er nachher wiederkommt?«
    »E s ist beruhigend zu sehen, dass sich während meiner Abwesenheit anscheinend nichts verändert hat.« Er blickte auf den riesengroßen, dicken Kater, der ihm und anschließend Eve laut schnurrend um die Beine strich. »G alahad hat mich anscheinend ebenfalls vermisst, aber um es wiedergutzumachen, habe ich ihm schon ein bisschen Lachs serviert.«
    »T ja, wenn der Kater gefüttert und der Butler ausgegangen ist, gehen wir am besten rauf und werfen eine Münze.«
    »I ch hatte eigentlich etwas anderes vor.« Als sie sich nach ihrer Tasche bückte, nahm er sie ihr ab und zuckte zusammen, als er merkte, wie prall gefüllt und schwer sie war.
    »A rbeit?«
    Es hatte eine Zeit gegeben, in der ihre Arbeit alles für sie gewesen war. Damals hatte sie in ihrem Leben nichts anderes gehabt. Inzwischen aber … »D ie kann noch ein bisschen warten.«
    »I ch hoffe, dass es etwas länger dauert. Schließlich habe ich mich extra für dich aufgespart.« Er legte seinen freien Arm um ihre Taille, und Hüfte an Hüfte erklommen sie die Treppe in das obere Geschoss. »W ozu willst du eine Münze werfen?«
    »B ei Kopf vögele ich dich, bei Zahl du mich.«
    Lachend neigte er den Kopf und knabberte sanft an ihrem Ohr. »V ergiss die Münze. Ich will nicht nur eins von beidem, sondern das komplette Programm.«
    Oben angekommen, ließ er ihre Tasche fallen, drückte sie rücklings gegen die Wand, und noch während er den Mund auf ihre Lippen presste, schlang sie ihm die Beine um den Leib.
    Sie ballte ihre Fäuste in seinem dichten Haar und ihr wurde siedendheiß.
    »D as Bett ist viel zu weit, und wir haben beide viel zu viele Kleider an.« Sie löste ihren Mund von seinen Lippen und biss ihm zärtlich in den Hals. »D u riechst einfach wunderbar.«
    Mit einem schnellen Griff löste er ihr Halfter und sah sie grinsend an. »I ch bin im Begriff, dich zu entwaffnen, Lieutenant«, warnte er.
    »U nd ich bin im Begriff es zuzulassen«, antwortete sie.
    Er drehte sich um, wäre dabei beinahe über Galahad gestolpert, und als er leise fluchte, brach Eve in lautes Lachen aus.
    »D u hättest es bestimmt nicht witzig gefunden, wenn du auf den Arsch gefallen wärst.«
    Mit vergnügt blitzenden Augen schlang sie ihm die Arme um den Hals, während er sie den Flur hinunter trug. »I ch liebe dich noch eine Woche länger als bei unserem letzten Zusammensein.«
    »J etzt hast du es geschafft. Wie soll ich dich nach einem solchen Satz noch fallen lassen?«, fragte er.
    Er trug sie durch die Tür des Schlafzimmers zu ihrem breiten Bett und ließ sie auf das Laken sinken, das weicher als die Blütenblätter einer Rose war.
    »H attest du das Bett etwa schon aufgeschlagen?«
    Er strich mit seinen Lippen über ihren Mund. »I ch dachte, dass ich meine Chancen dadurch vielleicht vergrößern kann.«
    Sie riss ihm den Pullover über den Kopf. »D as hast du wirklich gut gemacht.«
    Sie zog ihn auf sich herab und sog seine Hitze, das Zischen seines Blutes und das Fieber seiner Lippen in sich auf. Es tat so gut ihn zu berühren, seine Konturen zu ertasten, sein Gewicht auf sich zu spüren. Sie war von heißer Lust, noch heißerer Liebe und einem Gefühl vollkommenen Glücks erfüllt.
    Endlich war er wieder da.
    Er knabberte sich einen Weg an ihrem Hals herab und füllte seinen Mund mit dem köstlichen Geschmack von ihrer warmen Haut. Sein Appetit auf sie wurde niemals vollkommen gestillt.
    Er konnte sie haben und sie immer noch begehren. Die Tage und die Nächte ohne sie mochten mit Terminen und mit Arbeit angefüllt sein, aber trotzdem herrschte eine Form der Leere in ihnen, die sich nur von ihr vertreiben ließ.
    Er zog sie in die Höhe, streifte ihr das Waffenhalfter ab, warf es achtlos zur Seite und knöpfte ihre Bluse auf.
    Ihre Zähne, ihre Lippen, ihre Hände brachten ihn um den Verstand, er umfasste ihre Brüste durch das dünne Tanktop, das sie trug, und sah ihr, während seine Daumen über ihre Nippel strichen, reglos ins Gesicht.
    Er liebte ihre Augen, ihre Form, den dunklen bernsteinfarbenen Ton und die Art, wie sie ihn immer weiter ansah,

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