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Stürmisches Feuer der Liebe

Stürmisches Feuer der Liebe

Titel: Stürmisches Feuer der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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hätte wie Ranch im Wind verschwunden sein können, so wie sie ihn nun ignorierte.
    Doch mit der festen Absicht, sich nicht so leicht abschieben zu lassen, folgte er den beiden durch die Eingangshalle und die Treppe hinauf und half Billy, die Truhen, Koffer, Taschen und Retiküle zum Pferdekarren zu schleppen. Chloe beaufsichtigte das Ganze, vermied es aber, ihn auch nur einmal anzusehen, und folgte ihnen schließlich mit einer Hutschachtel in jeder Hand.
    An der Schule entluden sie den ganzen Krempel wieder und trugen ihn über den Hof zu dem kleinen Wohnhäuschen. Als alles drinnen war, dankte Chloe dem alten Billy und gab ihm einen Dollar. Er machte sich hastig aus dem Staub, aber Jeb blieb noch eine Weile.
    »Du solltest gar nicht hier sein«, sagte Chloe, und er fragte sich, ob sie sich des Messingbetts genauso stark bewusst war wie er selbst. Das Ding schien den ganzen Raum zu dominieren. »Es schickt sich nicht, und ich kann wirklich gut darauf verzichten, dass du meinen Ruf schon wieder ruinierst.«
    Jeb wusste, dass sie Recht hatte - zumindest, was die Schicklichkeit betraf -, aber er konnte sich nicht dazu überwinden, es zuzugeben oder wenigstens zu gehen, wie er es hätte tun sollen. »Viele Leute wissen, dass wir geheiratet haben, obwohl es der pure Schwindel war. Das wird mindestens ebenso viel Gerede auslösen. Sie werden sich fragen, warum wir nicht zusammenleben.« Er hielt inne und befingerte etwas verlegen seinen Hut. »Ich bin nicht dein Feind, Chloe.«
    »Du bist aber auch nicht mein Freund«, gab Chloe zu bedenken, während sie sich mit einer ihrer Truhen beschäftigte. »Und ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass es dich interessieren sollte, was die Leute denken. Es ist ja schließlich nicht so, als hättest du dich jemals wie ein Ehemann benommen. «
    Daraufhin ging er zu ihr, drehte sie zu sich herum und sah dabei für einen kurzen Augenblick den Inhalt ihrer Truhen. Bücher. Ganze Stapel von Büchern. Er schaute ihr in die Augen. »Ich könnte das sehr leicht ändern«, sagte er. Und dann, bevor sie protestieren konnte, küsste er sie.
    Zuerst legte sie ihre Hände gegen seine Brust und versuchte, ihn wegzuschieben, wie schon am Abend zuvor, als er sie auf der Straße geküsst hatte. Aber dann fühlte er sie weicher, nachgiebiger werden, und sie schlang ihm die Arme um den Hals und erwiderte seinen Kuss.
    »Chloe«, sagte er, als sie beide schwer atmend ihre Münder voneinander lösten.
    Sie entzog sich ihm und strich ihr Haar und ihre Röcke glatt. »Oh nein, das wirst du nicht tun, Jeb McKettrick. Du kriegst mich nicht in dieses Bett. Und du wirst mich auch nicht diese neue Stelle kosten. Ich will, dass du jetzt auf der Stelle gehst.«
    »Aber wenn wir wirklich verheiratet sind, was wäre dann so schlimm daran?«, wandte er ein, obwohl er wusste, dass er die Schlacht bereits verloren hatte.
    »Du weißt verdammt gut, was so schlimm daran ist«, gab sie ärgerlich zurück. »Du vertraust mir nicht viel weiter, als du mich werfen kannst, und du bist nicht bereit, mich als deine rechtmäßige Ehefrau anzuerkennen.«
    Er schenkte ihr ein schwaches Grinsen. »Ich glaube, ich könnte dich ziemlich weit werfen«, sagte er. »Du wiegst ja nicht sehr viel.«
    Sie erwiderte das Lächeln nicht, sondern wandte ihm sogar den Rücken zu und begann mit einer Menge Getöse und Getue Bücher in die Regale einzuräumen. »Geh, Jeb«, sagte sie, und er glaubte, Tränen in ihrer Stimme zu hören. »Ich meine es ernst. Ich will, dass du gehst. Und zwar sofort.«
    Er zögerte. »Na gut«, stimmte er schließlich zu. »Ich gehe. Aber ich komme wieder, Chloe. Du wirst dich nicht für immer in diesem Häuschen hier verstecken können.«
    »Geh«, wiederholte sie, und diesmal war er sich ganz sicher, dass sie weinte.
    Er hätte sie am liebsten wieder in die Arme genommen, aber das wagte er nicht. »Ich bin auf der Triple M«, sagte er, als er in der offenen Tür noch einmal stehen blieb. »Wenn du etwas von mir willst, gib mir Bescheid.«
    »Warte auf einen Boten«. erwiderte sie kühl.
    Er seufzte und ging mit dem Gefühl hinaus, einen Teil von sich zurückzulassen.
     
    Jack Barrett beobachtete, wie McKettrick über den Schulzaun sprang, die Straße überquerte und stadteinwärts ging. Es juckte ihm in den Fingern, den Mistkerl zu erschießen, aber er wusste, dass er sich diesen Impuls noch nicht erlauben konnte. Es war helllichter Tag, und er würde sicherlich gefasst werden, wenn er es tat.
    Und so wandte er

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