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Stürmisches Herz

Stürmisches Herz

Titel: Stürmisches Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Johanna Lindsey
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daß es etwas so Wunderbares, so zutiefst Befriedigendes gab. Aber das war noch nicht alles, und Chandos war ungeduldig dabei, ihr alles zu zeigen.
    Sie hatte nicht gespürt, daß er ihren Unterrock aufband, doch als seine Hand abwärts glitt, erzitterten ihre Bauchmuskeln. Plötzlich wurde ihr klar, wie weit er gegangen war. Konnte sie ihn aufhalten? Sie zog an seinem Arm, aber es war kein ernst gemeinter Versuch.
    Dann drang sein Finger in sie ein, und sie schrie auf. »Nein!«
    Seine Lippen brachten sie rasch zum Schweigen, aber er ließ seinen Finger, wo er war. Sie hatte gegen die Vorstellung protestiert, nicht gegen das Gefühl, das er in ihr weckte. Das ganz bestimmt nicht. Dann wurde sie von einem heftigen, heißen Ausbruch erschüttert, der ihren letzten Widerstand brach.
    Als sie wieder ruhig war, als ihre Hand nicht mehr an seinem Arm zog, sondern sich um seinen Hals legte, sah Chandos sie an. Die Glut in seinen Augen hypnotisierte sie, und sie ahnte undeutlich, was es ihn gekostet hatte, seine Leidenschaft bis jetzt im Zaum zu halten. Diese Erkenntnis war beinahe unerträglich.
    Er wandte den Blick nicht von ihr ab, während er den harten Knoten in der Spalte zwischen ihren Schenkeln liebkoste. Sie wurde rot, als sie merkte, daß er sie beobachtete.
    »Du sollst nicht –«
    »Schsch, Kätzchen«, flüsterte er. »Stell dir vor, daß ich in dir bin. Du ahnst nicht, was es für mich bedeutet, daß du so bereit für mich bist.«
    Er küßte sie immer wieder, und seine Augen glühten. »Laß zu, daß ich dich liebe, Kätzchen. Ich will dich schnurren hören, wenn ich in dir bin.«
    Er ließ sie nicht antworten, sondern küßte sie wieder. Dann löste er sich von ihr, und im nächsten Augenblick glitt der Rest ihrer Kleidung über ihre Beine hinunter und wurde zur Seite geschoben.
    »Bleib so, wie du bist«, sagte er, als sie nach der Decke griff. »Du bist schöner als alle Frauen, die ich bis jetzt gekannt habe. Verbirg deine Schönheit nicht vor mir.«
    Courtney versuchte ihre Scham zu unterdrücken, weil er sie darum gebeten hatte. Und als er sich dann neben sie hinkniete, und sie ihn dabei beobachtete, wie er sich sein Hemd auszog, vergaß sie ihre Scheu.
    Er überraschte sie wieder.
    »Berühre mich, Kätzchen. Deine Augen haben mir unzählige Male verraten, daß du es tun möchtest.«
    »Das ist nicht wahr.«
    »Lügnerin.«
    Doch sie hatte keine Zeit, empört zu sein, denn er streifte seine Hose ab. Als die dann das erste Mal alles von ihm sah, zog sie scharf die Luft ein. Sie konnte ihn bestimmt nicht zur Gänze in sich aufnehmen – oder?
    Die Angst kam wieder, aber es war eine erregende Angst.
    Chandos wußte, daß sie sich fürchtete. Sobald er nackt war, schob er sich zwischen ihre Beine und streckte seinen langen Körper über den ihren, bis sie die Spitze seines Glieds an ihrer Scheide spürte. Er stöhnte auf, seine Lippen preßten sich auf die ihren, und er drang in sie ein. Er fing ihren Schrei mit seinem Mund auf und die Zuckungen ihres Körpers mit dem seinigen.
    Nun drang er voll und tief in sie ein, aber der Schmerz hielt nicht an. Die ganze Zeit über küßte er sie so leidenschaftlich, daß ihre Zunge der seinen schließlich antwortete. Seine Hände hielten ihr Gesicht zärtlich umschlossen, und seine Brust streifte ihre Brüste.
    Lange Zeit bewegten sich nur Chandos' Mund und seine Hände; als auch seine Hüften begannen, sich zu bewegen, stöhnte Courtney vor Enttäuschung. Es tat so gut, ihn in ihrem Körper zu spüren, und sie glaubte, daß es nun vorbei war. Doch sie merkte bald, daß sie sich geirrt hatte. Er glitt unermüdlich hinein und heraus, mit unendlicher Vorsicht.
    »Ja, Kätzchen, sag es mir«, stöhnte er, als sie wieder vor Wonne schnurrte.
    Sie tat es. Sie konnte nicht anders. Ihre Arme schlossen sich eng um ihn, und sie hob ihm ihre Hüften entgegen. Sie entdeckte, daß er tiefer in sie eindringen konnte, wenn sie die Beine hob, und sie hob sie immer höher und höher, bis sie in einen pulsierenden, unglaublichen Orgasmus ausbrach und, ohne es zu wollen, seinen Namen schrie.
    Sie wußte nicht, daß er sie die ganze Zeit über beobachtet hatte und sich erst jetzt der Leidenschaft hingab, die ihn so lange beherrscht hatte.

23. KAPITEL

    Den ganzen nächsten Tag über war Courtney verliebt. Nichts störte sie. Weder die Hitze, noch die Insekten, und auch nicht der eintönige Ritt. Nichts konnte den Panzer ihres Glücks durchdringen.
    Zwei Tage später war sie ihrer

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