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Sturmflut mit Schokoladenengel

Sturmflut mit Schokoladenengel

Titel: Sturmflut mit Schokoladenengel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dora Tauer
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fest.
    Als die Mädchen gegangen waren, zogen wir uns an. Ich schob David nach draußen. Er verschwand nach nebenan in die Herrentoilette. Ich machte mich frisch, zog meinen Lidschatten nach und ging zurück ins Café. Nach allen Seiten lächelnd schritt ich zu unserem Tisch.
    Mir war, als müsste jeder mir ansehen, dass ich gerade Sex gehabt hatte; zumindest riechen musste man es doch – ich war überzeugt davon.
    Der Gedanke machte mir nichts aus, er gefiel mir sogar.

    *

    Gegen Mittag gingen wir zu einem Italiener in der Südstadt. Es war wunderschön, mit meinem schwarzäugigen Geliebten zu essen und anzustoßen. Lange nicht mehr hatte ich mich so entspannt und glücklich gefühlt – geradezu euphorisch fühlte ich mich.
    Am Nachmittag fuhren wir aus Köln hinaus, Richtung Südwesten und ein Stück in die Ahreifel hinein. David parkte das Taxi auf einem abgelegenen Wanderparkplatz. Es regnete, und weit und breit war kein anderes Auto zu sehen.
    Er schob die Vordersitze bis an die Rückbank und senkte die Lehnen ab. Dann küsste er mich – meine Augen, meinen Mund, meinen Hals. Seine Finger knöpften meine Bluse auf – er küsste meine Brüste, meinen Bauch.
    Alles entwickelte sich ruhiger diesmal, nicht so wild, nicht so drängend. Wir hatten ja alle Zeit der Welt. Rock und Tanga zog ich mir selbst aus; obwohl es kaum drei Stunden her war, dass wir uns zuerst geliebt hatten, konnte ich es kaum erwarten, ihn wieder in mir zu spüren.
    David aber hatte sich wohl in den Kopf gesetzt, mich so richtig auf Touren zu bringen: Er küsste meine Knie, meine Schenkel – meinen ganzen Körper bedeckte er mit Küssen, sogar die Pumps streifte er mir ab, um meine Füße zu küssen.
    Das hatte ich noch nie erlebt und ich staunte, wie sehr es mich erregte.
    Bald kniete er auf dem Fahrersitz, beugte sich über mich, tat, was er beim ersten Mal vor lauter Gier nicht hatte tun können: Er erkundete ausgiebig jede Wölbung und jede Furche meines Frauenkörpers. Seine Lippen glitten über meine Augen, meine Kehle, meine Brustwarzen, seine Zunge kreiste in meinem Bauchnabel, auf meinen Schenkeln, zwischen meinen Schamlippen.
    Mein neuer Liebhaber machte mich völlig wahnsinnig; es war, als wollte er mich austrinken.
    Unglaublich, wie viel Zeit er sich ließ; unglaublich, wie vollkommen er meinen Körper beschlagnahmte. Einerseits genoss ich es und wünschte, er würde niemals aufhören mit all den Zärtlichkeiten. Andererseits durchzuckte es mich wie von Stromschlägen. Ich wollte ihn endlich wieder dort spüren, wo ich weiter nichts als eine gierige Frau war. Das sagte ich ihm auch.
    Weil er nicht gleich reagierte, sondern seine Finger und seine Zunge mich immer weiter zum Wahnsinn trieben, schälte ich ihn kurzerhand aus Jacke, T-Shirt und Hose. Seine Schultern wollte ich sehen, seine Brustmuskeln berühren, seine Schenkel; mich in seinem Männerfleisch festsaugen wollte ich, seine Lenden und seinen Schwanz berühren.
    Wie schlank und drahtig er war! Wie fest er sich anfühlte! Und seine Bronzehaut schmeckte wie süße Lakritze und fühlte sich an wie feuchtes Wildleder.
    Sein Finger drang in mich ein, um mich zu öffnen, doch das war gar nicht nötig: Ich wand mich ja längst wieder unter seinen zärtlich-folternden Berührungen; ich bog mich ihm ja längst wieder entgegen, ich glaube, ich sagte ihm sogar, dass er mich endlich ficken solle.
    „Ich komme zu dir“, flüsterte er, und eine seltsame Melancholie lag auf seinem schönen Gesicht. Ein Schleier schien durch seine dunklen Augen zu ziehen. Himmel, ein Mann mit Gefühl! Ich wusste ja nicht, dass es auch solche gibt.
    Ich half ihm aus seiner Boxershort. Sein Schwanz fühlte sich himmlisch an; ich musste es einfach küssen, das Prachtstück! Es schmeckte nach meinem Schoß.
    Eine Zeitlang überließ er sich meinem Lutschen und Saugen, doch irgendwann fasste er mich um Hüften und Schultern, drehte mich um und schob mich bäuchlings die schräg stehende Sitzlehne hinauf, bis ich die Nackenstütze mit beiden Armen umschlingen und mein Kinn darauf legen konnte.
    Mach mit mir, was du willst , dachte ich, und meine innere Stimme hatte null Einwände.
    Halb kniete ich, halb lag ich auf dem Beifahrersitz, und David drängte sich von hinten an mich. Er küsste meinen Nacken und meinen Rücken. Ich spürte seine Schenkel an meinem Hintern, ich spürte seine Lenden, seinen Schwanz.
    Seine Hände zeichneten die Linien meines Körpers nach, bis sie schließlich meine Brüste

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