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Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit

Titel: Sünden der Vergangenheit - McKenna, S: Sünden der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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weiterlaufen, während er sich zum Eingang schlich.
    Da er sich keinesfalls darauf verlassen konnte, dass diese hirntoten Endicotts die Cops anweisen würden, die Zufahrtsstraßen zu blockieren, zog er sein Handy heraus und wählte die Nummer der Polizei, während er geduckt in die Garageneinfahrt spähte. Ein Paar Scheinwerfer flackerten dort unten auf. Sein Herzschlag beschleunigte sich, sein Magen machte einen Flickflack. Die Lichter kamen langsam auf ihn zu.
    Er zog die SIG hervor, die Connor ihm mitgebracht hatte, und verbarg sie hinter seinem Oberschenkel. Sean konnte nicht erkennen, wer auf der Fahrerseite saß. Der Wagen befand sich noch immer auf der Rampe, die in den ebenerdig gelegenen Parkplatz mündete. Es war ein weißer Minivan mit einer Beschriftung an der Seite – Krankenhausbedarf, oder so was in der Art. Seans Nerven vibrierten. Der Motor heulte auf. War es T-Rex? Verflucht .
    An seinem Ohr ertönte eine Stimme. »Polizeirevier Endicott Falls.«
    Falls es T-Rex sein sollte, war der einzige Ausweg, dem Fahrer auf der Stelle eine Kugel in den Kopf zu jagen. Aber er konnte nicht sehen, wer hinter dem Lenkrad saß. Er durfte es nicht riskieren.
    Der Minivan beschleunigte, dann scherte er abrupt aus. Die Tür schwang auf. Sean sprang zurück, sodass der knochenbrecherische, tödliche Schlag ihn zwar nicht voll erwischte, ihm aber dennoch zerreißende, weiß glühende Schmerzen verursachte. Der Boden kippte weg, er stürzte seitlich zu Boden und rang nach Luft.
    Eine gedrungene, vertraute, mit einem Sanitäterkittel bekleidete Gestalt sprang aus dem Wagen. Sean hob die Waffe, die wundersamerweise noch immer in seiner Hand lag.
    Ein Lichtblitz, dann schockierend brutaler Druck auf seinen Oberarm. Dieses kalte, bange Gefühl, das ihm nur allzu vertraut war. Er war geliefert.
    T-Rex schloss die Finger um die SIG , die Sean in seine latexumhüllte Hand hatte fallen lassen, und rammte seinen Stiefel in Seans Niere. Eine Explosion unsäglicher Schmerzen.
    »Ich hätte dich für eine größere Herausforderung gehalten.« Der Mann ging in die Hocke und fixierte Sean mit seinen Schweinsäuglein. »Es liegt an den Weibern, weißt du? Sie schwächen einen Mann. Du hast es Tag und Nacht mit ihr getrieben, oder? Das hat dich weich gemacht wie einen Waschlappen. Was für ein Glück, dass ich gekommen bin, um zu übernehmen, hm?«
    Eine Antwort hätte zu viel Energie gekostet. Sean sammelte sich im Stillen und wartete auf seine Chance.
    »Leider muss ich deinen Schädel in einem Stück lassen, bis Chris genug davon hat, mit ihm herumzuspielen«, fuhr T-Rex fort. »Aber sollte dann noch etwas von dir übrig sein, darf ich dich mit nach Hause nehmen und mich damit vergnügen. Chris hat versprochen, dass ich deine Freundin als Spielzeug behalten darf, wenn ich dich zu ihm bringe.« Er grinste. »Ich habe einen Fleischerhaken in meiner Garage. Sobald es mich langweilt, sie zu ficken, werde ich ihr die Spitze zwischen die Rippen treiben, sie daran aufhängen und sie als Boxsack benutzen. Und du darfst zusehen.«
    T-Rex nahm Anlauf, um ihm einen brutalen Tritt zu versetzen. Seans unverletzter Arm schoss gleich einer Sprungfeder nach oben, dann stach er dem Kerl zwei Finger in die Eier.
    Eine kurze Schockstarre, dann ein gutturales Heulen, als der Schmerz das Gehirn erreichte. Sean stützte sich mit einem Bein an der Wand ab, während er mit dem anderen einen blitzschnellen bogenförmigen Kick vollführte, um T-Rex aus der Balance zu bringen. Er bekam nicht die Zeit, sich wegzurollen, als der Killer auch schon wie eine Wagenladung Scheiße auf ihm landete.
    Dann ein heißes, brennendes Stechen in seinem Oberschenkel. Nein. Um Gottes willen, nein .
    »He! Was ist hier los? Wo hast du Liv hingebracht?«, bellte eine laute männliche Stimme. Sean wandte den Kopf. Blair Madden stand in der Tür.
    Er öffnete den Mund, um »Lauf weg!« zu brüllen. Er öffnete ihn und öffnete ihn weiter. Sein Mund wurde zu einer riesigen, endlosen Einöde, in der seine Zunge zu klein war, um gefunden zu werden. T-Rex hob wie in Zeitlupe die SIG , die er Sean abgenommen hatte, und zielte. Der Knall hallte unendlich lange wider.
    Maddens Augen weiteten sich, er hob die Hände an den Hals, aus dem dunkles Blut quoll. Er fiel auf die Knie, das Gesicht einseitig verzerrt. Seine aufgerissenen Augen starrten Sean an, staunend über seinen eigenen Tod.
    T-Rex packte Seans blutige Hand, legte seinen Finger an den Abzug und drückte ab. Sein Kichern

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