Sukkubus - 03 - Kopfüber ins Fegefeuer
auflöst und sie in einen Strudel der Lust hinabreißt.
Jeder Mann, der etwas auf sich hält, würde sie von sich stoßen, würde sich gegen die Macht dieses Kusses wehren. Würde sich opfern, um ihre Seele zu retten.
Ihre Atemgeräusche verwandeln sich in ein hungriges Knurren, und sie stürzt sich gierig auf meinen Mund. Unersättlich, Unwiderstehlich.
Ich bin kein Mann. Ich bin ein Dämon, und die Lust ist meine Berufung.
Ich streife alle Menschlichkeit von mir ab, öffne den Mund und mache sie mir zu eigen.
Meine Lippen auf ihren, ein inniger Kuss, Zungen, die einander entdecken, erforschen, umspielen.
Ihr Aroma ertränkte mich in Jasmin und Moschus, durchflutete mich mit Schokolade und Brombeeren. Erfüllt von ihrem Geruch, entfernte ich mich von ihren Lippen und küsste ihre Wangen, ihren Nacken. Meine Zunge flatterte über ihre Haut, glitt über den Ansatz ihres Halses. Ihre Hände griffen in mein Haar und zerrten daran.
Oh, Virginia, ich werde dir solches Vergnügen bereiten. Ich werde jeden Quadratzentimeter deines Körpers mit heißen Küssen übersäen, jede Stelle mit meiner Zunge reinigen. Ich werde dich kosten und erregen, bis du mich anflehst, dich kommen zu lassen.
Ich schob eine Hand in ihren Rücken und benutzte die andere, um die Rundung ihres Gesichts nachzuzeichnen und die Hitze zu fühlen, die ihr die Erregung in die Wangen trieb. Ich roch ihr Verlangen, das ihren Körper in ein würziges Kürbisaroma tauchte. Mmm. Ein Zittern durchfuhr meinen Körper wie feine Stromstöße und brachte mein Blut zum Kochen.
Mein, Virginia. Du bist mein.
Ich knabberte an ihrem Hals und arbeitete mich langsam hinauf zu ihrem Ohr. Leckte an ihrem Ohrläppchen. Nagte daran und wurde mit einem Seufzer belohnt. Ich saugte an ihrer sensiblen Haut, fragte: »Gefällt dir das?«
»Ja«, antwortete sie, die Stimme heiser vor Verlangen.
Ich küsste mich an ihrem Hals nach unten, folgte der Linie ihres Ausschnitts, fragte: »Das auch?«
»Ja …«
Ich ließ meine Hand nach unten gleiten, streifte ihr Schlüsselbein, öffnete den obersten Knopf ihres Nachthemds. Dann küsste ich erneut ihren Mund, diesmal heftiger, während meine Finger den zweiten Knopf lösten. Ihre Hände fanden Halt an meinen Schultern, krallten sich tief in sie hinein, während ich ihr Nachthemd weiter öffnete und ihre linke Brust befreite. Ich beließ das Kleidungsstück so, wie es war, und nahm ihre Brust in die Hand. Dann zeichnete ich mit den Fingerspitzen ihre Kontur nach, malte konzentrische Kreise, die immer enger wurden, bis sie sich allmählich ihrer empfindlichen Knospe näherten.
Sie drängte sich wild gegen meinen Mund, knurrte vor Ungeduld, vor Verlangen, während sie mich küsste, ihre Zunge fordernd gegen meine rieb, mir zeigte, was sie wollte. Als ich meinen Daumen über ihren harten Nippel schob, stöhnte sie auf, laut und gedehnt.
Ich unterbrach den Kuss, fragte: »Gefällt dir das?«
»Gott, ja …«
Ich drückte ihre Brust, als wäre sie eine überreife Frucht, dann nahm ich sie in den Mund und trank davon. Sie schrie auf – ein hohes ahhhhh –, zerkratzte meine Schultern und drängte sich gegen mich. Ich züngelte an ihrem Nippel, hielt ihren Hügel in der einen Hand und benutzte die andere, um einen weiteren Knopf zu öffnen. Das Nachthemd rutschte ihr über die Schultern und entblößte ihre rechte Brust, voll und hart, ihre straffe Knospe begierig, von mir liebkost zu werden.
Ich leckte ihren Warzenhof, wusch die Haut zwischen ihren Hügeln, regnete Küsse in das Tal ihres Busens. Sie keuchte, zuckte mit den Hüften und stieß lustvolle Geräusche aus, während mein Speichel ihre erhitzte Haut kühlte. Meine Lippen an ihrer rechten Brust, küssend, kostend. Sie erreichten ihre Brustwarze und saugten, während sich meine Finger ihrem Zwilling widmeten, ihn mit sanften und weniger sanften Berührungen neckten.
Ich schielte nach oben – mein Mund immer noch an ihrer Haut –, vorbei an den großen, weichen Hügeln ihres Busens, um ihre Reaktion zu beobachten und ihr zu zeigen, wie ich an ihr saugte.
Virginia hatte den Kopf in den Nacken gelegt, die Augen geschlossen, ihre vollen Lippen geöffnet, während sie ihrer Lust keuchend und seufzend Ausdruck verlieh, angefeuert von den Dingen, die ich mit meinem Mund, meinen Lippen, meiner Zunge anstellte.
»So?«
»Ja …«
Ich umfasste nun mit beiden Händen ihre Brüste, schob sie zusammen, während ich den Spalt zwischen ihnen küsste. »Sag mir, was du
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