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SunQuest - die Komplettausgabe 2800 Seiten zum Sonderpreis: Dies Cygni und Quinterna (German Edition)

SunQuest - die Komplettausgabe 2800 Seiten zum Sonderpreis: Dies Cygni und Quinterna (German Edition)

Titel: SunQuest - die Komplettausgabe 2800 Seiten zum Sonderpreis: Dies Cygni und Quinterna (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Schwartz
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abgebrochen
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    Sie löste ihren Gürtel und versuchte sich mit der Schnalle als Werkzeug. Sie verursachte nicht einmal einen Kratzer, außer an ihrer eigenen Hand. Leise fluchend legte sie den Gürtel wieder an. Rotschulter hatte sie gut studiert. Er hatte ihr den Gürtel, die gesamte Kleidung gelassen, weil er wusste, dass sie hier drin nichts damit anfangen konnte. Das war keine Nachlässigkeit gewesen, oder Wahrung ihrer Würde, sondern das pure Gegenteil. Vermutlich wollte er ihr vorführen, dass sie diesmal ihren Meister gefunden hatte, nachdem ihr einmal die Flucht gelungen war.
    »Pah! Das werden wir sehen.« Sie schüttelte so energisch den Kopf, dass sich eine Locke in ihrem Gesicht verfing. Genervt blies sie diese davon.
    Da stutzte sie. Wie war es eigentlich um die Luftversorgung in diesem Raum bestellt?
    Sie stand wieder auf, befeuchtete ihren Finger und hielt ihn nach oben. Er fühlte sich gleichmäßig kühl an, keine Spur von Luftzug. Wahrscheinlich diffundierte der Sauerstoff hinein und hinaus, so wie alles andere auch aus der Zelle verschwand, Überreste der breiigen Nahrung, die sie ihr zu bestimmten Abständen brachten, ihre Ausscheidungen, einfach alles kam weg … außer Shanija selbst.
    Wie sie die Nahrung hereinbrachten, hatte sie nicht herausbekommen, vermutlich durch eine Ausstülpung der semiorganischen Materie, die nicht fest installiert war. Es gab kurzzeitig mal hier, mal da einen kleinen Lichteinfall, eine Schale und ein Krug wurden hereingeschoben, dann war es wieder finster. Shanija tastete die Stellen jedes Mal ab, fand aber keine Erhebung. Notgedrungen stopfte sie den Brei in sich hinein, um bei Kräften zu bleiben. Wenigstens schmeckte er nach überhaupt nichts, und das Wasser im Krug war sauber, vielleicht ein wenig eisenhaltig.
    Sie hatte keine Vorstellung, wie lange sie schon hier war. Durch die Finsternis gab es keine Möglichkeit, Markierungen anzubringen, und sie hatte auch das Gefühl, dass die Versorgung nicht in regelmäßigen Abständen stattfand. Inzwischen musste sie ziemlich stinken, mit dem wenigen Wasser konnte sie sich nur notdürftig reinigen. Andererseits war die Luft sehr trocken und eher kühl, und ihr wurde nur warm, wenn sie ihre Körperübungen durchführte. Ansonsten schlief sie viel, sie hatte ja keine Wahl, um nicht in der finsteren Isolation verrückt zu werden.
    Was draußen los war, wusste sie nicht. Was war mit As’mala und Seiya? Wie stand es um Burundun, war Darren noch sicher? Herrschte inzwischen offener Krieg mit den Quinternen?
    Allmählich wäre sie sogar dankbar, wenn etwas mit ihr geschehen würde; vor allem, da sie nun wusste, dass Raja lebte. Ja, sie lebte! Wenn Con das nur erfahren könnte!
    Und genau deswegen muss ich raus hier. Ich weiß, dass ich es nicht aus eigener Kraft schaffen kann, ich habe alles versucht. Aber wenn sie mich hier rausholen, steigen meine Chancen um einhundert Prozent. Und Raja steigert sie noch einmal um das Doppelte, denn ich werde sie aus den Klauen dieser Scheißkerle befreien und hier rausbringen!
    Shanija legte sich auf den Boden und versuchte etwas zu schlafen, um Kraft für das Bevorstehende zu sammeln. Keine Gedanken durften sie jetzt stören, keine Gefühle, sie musste sich völlig entspannen und daraus die Stärke schöpfen, die sie bald brauchen würde.
    Shanija fuhr hoch, als sie plötzlich Geräusche vernahm. Sie drangen nur sehr gedämpft in ihre Zelle, aber sie war sicher, dass es Kampfgeräusche waren. Was ging da vor sich? Ihr Herz begann zu rasen. Das bedeutete doch nicht etwa …
    Hastig sprang sie auf und machte sich bereit, wofür auch immer. Ohne Vorwarnung öffnete sich der Eingang, und grelle Helligkeit drang herein. Sie hielt die Hand vor die zusammengekniffenen, schmerzenden Augen. Wenn sie jetzt kämpfen musste, konnte sie das nur mit geschlossenen Lidern. Aber … diese Schemen … waren das Menschen, die gerade hereinkamen?
    »Shanija!«, vernahm sie eine helle Stimme.
Pong?
»Wir retten dich, Colonel!«
    Sie blinzelte, die Sicht war immer noch verschwommen, aber allmählich gewöhnte sie sich daran. Der Schmuckdrache sauste heran, schillerte vor Aufregung in allen Regenbogenfarben und klatschte gegen ihre Wange, rieb das Köpfchen an ihr.
    »Mannomannomann«, stieß er hervor.
    Sie hob die Hand zu ihm. »Pong«, flüsterte sie.
    Der Kleine landete auf ihrer Schulter und kuschelte sich an ihren Hals.
    Da sprang sie eine menschliche Gestalt an und warf die Arme um sie.
    »Shanija! Bei

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