Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Susan Mallery - Buchanan - 03

Susan Mallery - Buchanan - 03

Titel: Susan Mallery - Buchanan - 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: will nur eine Kenne alle
Vom Netzwerk:
machte sich los und trat einen Schritt zurück. „Ich will dich nicht länger aufhalten.“
    Sie wollte sich umdrehen, doch es ging nicht. Plötzlich stand er vor ihr und zog sie an sich, und dann war sein Mund auf ihrem, und das, was ihr eben noch verrückt erschienen war, war jetzt völlig unglaublich.
    Sie ließ es zu. Sie konnte gar nicht anders. Sie gab sich ganz seinen sanften Lippen hin und seinem Kuss. Er küsste sie langsam, nicht gierig, aber dennoch verführerisch und sexy. Er küsste sie, als wäre die Welt um sie herum stehen geblieben.
    Jetzt streichelte er mit seinem Daumen ihre Unterlippe. Sie unterdrückte das Bedürfnis, ihn leicht zu beißen. Es kam ihr unpassend vor, zu aggressiv und sexuell für sie. Sie hatte so etwas noch nie erlebt. Sie stand einfach da und kam sich dumm und hilflos vor.
    „Entspann dich“, murmelte er und zog sie noch enger an sich. Er nahm ihr die Brille ab und legte sie auf den Tisch. „Oder willst du nicht?“
    Sie wusste nicht genau, worauf er sich bezog. Aber sie konnte seinen starken Oberkörper spüren, der jetzt ihre Brüste berührte, und wie ihre Oberschenkel sich aneinander rieben. Sie war zu allem bereit.
    Sie brachte ein „Mir geht’s gut“ zustande.
    „Gut?“, fragte er sie im Scherz. „Wow. Ich bin begeistert. Ich könnte der Grund dafür sein, dass es dir gut geht? Vielleicht verdiene ich ja doch das, was die Zeitungen über mich schreiben.“
    Sie traute sich nicht, etwas zu sagen. Sie konnte einfach nur in seine dunklen Augen schauen und auf etwas Inspiration hoffen.
    „Reid, ich ...“ Sie fand keine Worte. Sie wollte nicht, dass sie mit dem aufhörten, was sie gerade taten. Sie wollte mehr. Wie konnte sie ihm das sagen?
    Schließlich gab sie auf und erwiderte einfach seinen Kuss. Vorsichtig, fast zurückhaltend, und sie legte ihre Hand auf seine Brust.
    Er war wunderbar warm, und er roch so gut, sauber und verführerisch. Nach Mann, nach Sünde und Sex.
    Die Begierde flackerte wieder in ihr auf. War sie nicht wie all diese anderen Frauen und bot sich ihm an? Egal. Sie konnte nichts dagegen tun. Sie hatte immer Angst davor gehabt, zurückgewiesen zu werden. Aber jetzt hatte sie noch mehr Angst davor, es nicht auf den Versuch ankommen zu lassen.
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, schlang die Arme um seinen Nacken und küsste ihn noch mal. Und diesmal ließ sie sich gehen und legte all ihre Begierde und Lust in diesen Kuss.
    Nichts geschah. Keine Reaktion von ihm. Doch bevor die Angst vor einer erneuten Erniedrigung in ihr aufsteigen konnte, nahm er sie in die Arme und erwiderte ihren Kuss.
    Seine Zunge suchte sich den Weg zwischen ihre Lippen. Sie öffnete den Mund und küsste ihn gierig.
    Ihre Zungen spielten miteinander, während Reids Hände ihren Rücken streichelten, immer weiter nach unten, bis sie schließlich ihren Po erreichten. Sie wurde beinah verrückt vor Begierde und presste ihren Unterleib an seinen, sodass sie seine Lust deutlich spüren konnte.
    Darüber war Lori so glücklich, dass sie anfing zu lachen. Er unterbrach seinen Kuss und sah sie irritiert an.
    „Was hast du denn?“, fragte er.
    Sie grinste bis über beide Ohren. „Alles okay. Ich freue mich einfach.“
    „Du sollst nicht lachen.“
    „Ist das die Regel?“, fragte sie ihn, dann legte sie ihre Hände auf seine Schultern, schmiegte sich an ihn und rieb sich an seinem Unterleib. „Komm, Reid. Lass uns spielen.“
    „Ich hätte gewettet, du bist kein Spieler.“
    War sie eigentlich auch nicht. Aber das waren außergewöhnliche Umstände.
    „Manchmal muss man sich eben auch mal auf etwas Neues einlassen.“
    Er sah sie erstaunt an. „Hast du das schon mal ausprobiert?“
    „Nein.“
    „Also weißt du gar nicht, ob dir das auch wirklich liegt.“ Er nahm ihre Hand. „Dann lass uns das mal herausfinden.“

11. KAPITEL
    L ori ließ sich von Reid durchs Wohnzimmer in das riesige Schlafzimmer führen. Sie sah dunkle Möbel und ein Bett, das so groß wie ihre Küche war. Er ließ sie los, schaltete eine Nachttischlampe an und schlug die Bettdecke zurück.
    Oh Gott. Sie würden Sex haben.
    Das war es doch, was sie gewollt hatte – im Prinzip seit sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Aber es fühlte sich alles so merkwürdig an. Sie war sich im Moment ihrer selbst viel zu sehr bewusst und wünschte sich, sie könnte sich einfach gehen lassen.
    Er wandte sich von ihr ab, und sie hatte keine Ahnung, was sie tun sollte. Sollte sie sich allein ausziehen? Er war es,

Weitere Kostenlose Bücher