Susan Mallery - Buchanan - 03
über ihren Brüsten festzuhalten.
„Du lenkst mich ab.“
„Ignorier mich einfach.“
Er kniete sich über sie und nahm ihre Brustwarze in den Mund. Er spielte mit ihrer Brustwarze, dann fing er an zu saugen, und zwar stark.
Vergiss die Haare, dachte sie, schloss die Augen und genoss es, von Reid Buchanan verführt zu werden.
Er bewegte sich zwischen ihren Brüsten hin und her. Er benutzte seinen Mund, seine Zunge und seine Finger, um jeden Millimeter ihrer Haut zu erforschen.
Sie wand sich unter ihm, bereit für ein zweites Mal. Sie wollte von diesem Mann genommen werden. Er war schon wieder hart oder immer noch und sie versuchte sich so hinzulegen, dass er in sie hineingleiten konnte. Doch er wollte nicht.
„Noch nicht“, sagte er wieder.
„Das hast du schon mal gesagt.“
„Und es war nicht gelogen.“
Bevor sie sich weiter beschweren konnte, begann er wieder, sie zu küssen. Er begann mit ihrem Brustbein und arbeitete sich langsam herunter bis zum Bauch. Er kitzelte ihren Bauchnabel mit der Zunge und glitt immer weiter nach unten, bis er zwischen ihren Beinen angekommen war.
Lori schloss die Augen und legte ihr Schicksal in die Hände dieses Mannes. Sie wollte noch kurz darauf hinweisen, dass sie gerade schon gekommen war und sie ein zweites Mal für unwahrscheinlich hielt. Aber der Sex mit Reid war etwas so Besonderes – da war alles möglich.
Er öffnete sie mit seinen Fingern. Voller Erwartung spürte sie seinen Atem und dann die warme, erotische Berührung seiner Zunge.
Oh ja, dachte sie und ließ sich von seinen langsamen, aber stetigen Bewegungen gefangen nehmen. Genau so.
Er ließ seine Zungenspitze sanft kreisen, dann leckte er sie, bis sie fast verrückt wurde vor Lust. Es gefiel ihr. Er war geduldig und verstand die Signale ihres Körpers, der beinah unmittelbar auf seine Berührungen reagierte.
Sie hatte immer nach der Devise gelebt: eins nach dem anderen. Aber heute war alles anders. Alles ging so schnell. Selbst jetzt fragte sie sich noch, was er da mit ihr anstellte. Zuerst war sie fasziniert, dann keuchte sie nur noch. Doch dann ließ sie sich endlich gehen und genoss es.
Er streichelte sie mit seiner Zunge, immer mehr, immer schneller. Sie spreizte die Beine vor Lust. Sie wollte ihm alles geben, was sie anzubieten hatte. Sie wollte beides auf einmal: Sie wollte ihn jetzt, und doch sollte es niemals aufhören. Alles fühlt sich so gut an, dachte sie, als sie wieder kurz vor dem Höhepunkt war.
Ihre Beine begannen zu zittern. Sie krallte die Finger ins Betttuch und stemmte die Fersen in die Matratze. Er bewegte seine Zunge schneller und ließ dann einen Finger in sie gleiten.
Ihr blieb fast das Herz stehen. Sie war so angespannt, dass sie Angst hatte zu zerreißen. Es war ihr letzter bewusster Gedanke, bevor der Höhepunkt kam und jeden einzelnen Muskel in ihr erbeben ließ. Ihr Körper schien sich in perfekter Lust aufzulösen.
Sie schrie, holte Luft und schrie wieder. Sie presste sich an ihn, wollte mehr, alles – und sie bekam es. Sie ritt auf seinem Finger und bedankte sich stöhnend, als er einen zweiten in sie hineinschob. Sie spürte, wie sie sich um ihn herum verkrampfte. Es war zu viel.
Sie wollte noch mal.
Ein paar Minuten später hatte sich ihre Atmung normalisiert. Sie lag auf dem Bett, erschöpft und berauscht. Würde sie jemals wieder dieselbe sein?
„Mission erfüllt“, sagte sie zu ihm. „Ich bin offiziell da-hingeschmolzen.“
Reid lag neben ihr, das Kinn auf seine Hand gestützt. Er lächelte. „Schön.“
„Nein, im Ernst. Das war unfassbar. Du könntest eine Sekte gründen.“
Er musste lachen. Er freute sich, dass er sie hatte befriedigen können. Er hatte das Gefühl, er könnte die ganze Welt erobern.
Alles an ihr war Befriedigung. Ihre Haut war leicht gerötet, ihre Augen geweitet. Sie sah aus wie eine sehr glückliche Frau.
„Ich brauche keine Sekte.“
„Sicher?“, fragte sie ihn. „Ich würde auch Geschäftsführerin werden.“
Ihre Augen waren haselnussbraun. Das war ihm vorher gar nicht aufgefallen. Sie waren groß und sexy, und er wollte sich in ihnen verlieren.
Er hatte sie aus mehreren Gründen befriedigen wollen. Erstens weil er seiner Partnerin immer dieses Vergnügen verschaffen wollte, aber auch weil er sich selbst etwas beweisen wollte. Dieser verdammte Artikel hing ihm immer noch nach. Doch auch das hatte irgendwann keine Rolle mehr gespielt. Ab da hatte er gut sein wollen wegen ihr, Lori. Er wollte sie
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