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Switching Places 01 - Spiel Mit Der Leidenschaft

Switching Places 01 - Spiel Mit Der Leidenschaft

Titel: Switching Places 01 - Spiel Mit Der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
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ein. Das Öl bereitete ihm den Weg. Aber nicht tief genug. Vor vier Jahren war sie noch Jungfrau gewesen. Jedes Stück, d as er sich weiter in sie press te, machte sie ihrer Unerfahrenheit bewusst und ihrer Abstinenz. Sie zitterte, denn sein Eindringen war fast schmerzhaft, es war nicht wirklich ein Vergnügen. Doch das Gefühl war enorm und intim. Sie hätte am liebsten geweint, doch er beobachtete sie konzentriert. Also blickte sie zu ihm auf und sah die Lust in seinem Gesicht, den Besitzinstinkt. Ihre Hände hielten seine Arme umfasst, als ob es ihr geholfen hätte, sich an ihm festzuhalten, wo er doch der Grund ihres Unbehagens war.
    Die Stille zwischen ihnen gründete tief. Alle Bitterkeit schien vergessen, auf dieser Welt existierten nur noch Gabriel und Madeline. Endlich erfüllte er sie ganz, und aus dem Nehmen wurde eine Vereinigung. Sie zog die Knie hoch und suchte Erleichterung. Sie bog die Hüften durch, und er bewegte sich noch tiefer, wo sie ein »tiefer« nicht für möglich gehalten hatte.
    Mit strahlendem Lächeln zog er sich ein Stück zurück. Und schob sich wieder hinein. Ihr Fleisch brannte und pochte, aber nur ein wenig, sie bemerkte es kaum. Aber sie bemerkte, welche Gefühle er ihr verursachte, wenn er sie so ansah und die Arme um sie legte. Als liebte er sie. Ihre Bewegungen fanden zueinander. Sie tanzten zu einer Musik, die nur sie beide hören konnten. Sie hob jedem Stoß die Hüften entgegen, schlang ein Bein um ihn.
    Es fühlte sich ... gut an. Er fühlte sich gut an. Die Massage hatte sie besänftigt und wieder mit seiner Berührung vertraut gemacht. Jetzt bewegten sie sich miteinander, atmeten miteinander, waren einander so nahe, wie ein Mann und eine Frau es sein sollten.
    Sie wollte stöhnen und jammern. Aber, nein. Ein entfernter, kluger Winkel ihres Verstandes sagte Nein. Wenn er sie stöhnen hörte, wusste er, dass er sie unter Kontrolle hatte. Ein Triumph, den sie ihm nicht gönnte.
    Als hätte er bemerkt, dass sie immer noch Widerstand leistete, schob er die Hand zwischen ihre beiden Körper. Er rückte sie zurecht, um sich bei jedem Stoß an ihr zu reiben.
    Beim ersten Stoß entwich ihr ein Ächzen.
    Sie hatte die Schlacht verloren. Es war gewiss die letzte Schlacht.
    »So ist es gut«, sagte er mit warmer, sinnlicher Stimme. »Zeig es mir, Liebling, zeig mir, wie sehr dir das gefällt.«
    Sie errötete von der Brust bis zur Stirn. Tief in ihr wandelte sich die Leidenschaft, wurde mehr als bloße Lust. Eine unterschwellige Wildheit erfasste ihren Körper.
    Sie bewegte sich schneller, kam ihm gieriger entgegen. Er schloss die Augen halb. Ihre Fingernägel gruben sich in seine Haut. Sie konzentrierte sich auf die zunehmende Härte seiner Stöße, die ihren Körper durchschüttelten und sie auf die Erlösung zutrieben ... fast... fast ...
    Unerklärlicherweise wurde er langsamer.
    Sie versuchte, ihn weiter zu treiben.
    Er hörte auf. Er hörte auf!
    »Nein! Nicht aufhören!«, schrie sie ungläubig und fassungslos.
    Starrsinnig hielt er still. »Du brauchst das nicht zu tun.«
    »Was?« Sie sah ihn kaum, hörte ihn kaum. Sie jagte der Erfüllung nach, die gerade noch greifbar nah gewesen war. Wenn er sich einfach nur bewegt hätte ... Sie kreiste verführerisch mit den Hüften.
    Er wiederholte: »Du brauchst das nicht zu tun.« Sein Gesicht war ganz nah. Er starrte ihr in die Augen. Seine Stimme war tief und ernst. »Ich gewinne die Tiara für dich, was du jetzt auch machst. Wenn du willst, dass ich aufhöre, dann höre ich auf.«
    Sie brauchte eine Weile, bis sie begriff, was er da sagte. Dass er sie manipulierte.
    Er würde aufhören? Jetzt? Er würde für sie die Tiara gewinnen, so oder so?
    Das hier hatte mit der Tiara nichts zu tun. Nicht mehr. Das hier hatte mit ihr zu tun. Damit, was sie wollte. Was sie brauchte. »Du Bastard!« Ihre Stimme bebte vor Zorn.
    Es war ihm egal, was sie ihn schimpfte, er wollte nur gewinnen. »Sag mir, was ich tun soll? Soll ich aufhören ... oder weitermachen ? «
    Wie konnte er das fragen? Betraf ihn das nicht genauso wie sie?
    Da sah sie, dass ihm Schweiß auf die Stirn trat und über die Wange zum Kinn lief.
    Oh, ja, es ging ihn an. Er wollte sie - aber er wollte sie zu seinen Bedingungen. Er wollte sie nicht als Tauschobjekt, er wollte von ihr hören, dass ihre Lust genauso groß war wie seine.
    Wenn sie ihm die Leidenschaft, die in ihr brannte, nicht eingestand, würde er sich zurückziehen. Sie bezweifelte nicht, dass er den Willen und die

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