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Switching Places 01 - Spiel Mit Der Leidenschaft

Switching Places 01 - Spiel Mit Der Leidenschaft

Titel: Switching Places 01 - Spiel Mit Der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
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Kraft hatte, seine eigene Lust zu verleugnen - und dann würde das Spiel von neuem beginnen.
    Denn Gabriel würde sich nicht in die Niederlage fügen.
    »Maddie?« Er zog sich langsam zurück.
    Das Gefühl des Erfülltseins schwand, und sie wollte es zurückhaben. Sofort.
    Sie kapitulierte bedingungslos und total. Sie umschlang seine Hüften und zerrte an ihm. »Ich will dich. Bitte, Gabriel, ich will dich.«
    Er nahm sie am Kinn, um ihr in die Augen zu sehen, etwas rauer als zuvor und etwas eiliger. Aber was er sah, musste ihn zufrieden stellen, denn er lachte leise und stieß sich ganz in sie hinein.
    Seine Kraft und seine Besitzgier erschütterten sie, aber es kümmerte sie nicht. Sie hob die Hüften, umschlang ihn mit den Beinen und flüsterte: »Bitte. Bitte!«
    »Jetzt habe ich dich, Maddie. Komm mit mir.« Seine tiefe Stimme streichelte ihre Seele, seine Männlichkeit ihren Körper. Er bewegte sich mit schneller, brillanter Präzision, hielt sie auf die Matratze gedrückt und durchbohrte sie mit seinem Körper.
    Aus der Suche nach Leidenschaft war eine Hätz geworden. Sie bewegten sich zusammen in grandiosem Takt. Sie antwortete pochend jedem Stoß. Immer wieder berührte er ihre tiefsten Stellen und brachte sie dem Zerspringen näher. Sie stöhnte unablässig, konnte an nichts anderes als Befriedigung denken.
    Als der Höhepunkt da war, verschlug es ihr die Sprache. Ein pochendes Fieber nahm all ihre Sinne in Besitz. Für einen langen, wundervollen Moment gab es keine Vergangenheit und keine Zukunft, nur ihren zuckenden Körper. Nur ihren Körper, den Gabriel gefangen hielt und verwöhnte.
    Als sie zur Ruhe kam, war er da. Er bewegte sich immer noch und betrachtete sie mit unverhohlenem Triumph.
    Dann warf er den Kopf zurück, seine Halsmuskeln verkrampften sich, und er erreichte seinen eigenen Orgasmus.
    Seine Raserei riss auch Madeline in die Ekstase zurück. Wellen der Lust überfluteten sie, und endlich sanken sie langsam und erschöpft aufs Bett.
    Sie sahen einander wortlos an. In ihren Blicken lagen Lust, ausgelebte Leidenschaft, siedender Zorn und alter Verrat. Wie eine verlöschende Kerze fiel Madeline in den Schlaf.
    2 0
    Gabriels Brust bebte, während er Madeline betrachtete, die ausgestreckt unter ihm lag. Sie waren immer noch vereint. Sie umfasste ihn immer noch mit ihrem Innersten. Und sie schlief.
    Wie machte sie das? Ihm jedes Mal zu entwischen, wenn er ihr nahe kam?
    Aber diesmal war sie nicht weit fortgelaufen, und wenn er fair war - und jetzt wollte er es sein -, musste er zugeben, dass sie kaum Schlaf gehabt hatte, er hatte sie völlig erschöpft.
    Er hatte hart daran gearbeitet, sie zu erschöpfen. Sie zur Aufgabe zu bewegen.
    Aber dass Maddie kapituliert hatte, bedeutete unglücklicherweise nur den Beginn neuerlicher Kriege, das wusste er. Zu ihrer eigenen Sicherheit hatte er sie nach Hause schicken wollen, aber sie hatte darauf bestanden zu bleiben. Heute hatte er Glück im Unglück gehabt, mit ihr zusammen entdeckt worden zu sein. Rumbelow hätte sie beide genauso gut töten können. Aber er hatte gelacht und sich ausgemalt, seine glücklosen Gäste vor den anderen bloßzustellen.
    Gabriel hatte wirklich Glück im Unglück. Er hatte die erzwungene Nähe genutzt, um Madeline zu beweisen, dass ihr Körper immer noch ihm gehörte. Deshalb hatte er sie heute Nacht massiert, mit Berührungen verwöhnt und immer wieder bis kurz vor den Orgasmus gebracht. Deshalb hatte er die Zähne zusammengebissen und ihr das Angebot gemacht, die Tiara auch dann für sie zu gewinnen, wenn sie sich ihm nicht gänzlich hingab. Und er hatte sich darauf eingestellt, sie in Ruhe zu lassen, falls sie ihn nicht wollte. Sie musste begreifen, dass er der einzige Mann für sie war. Er würde sie dazu bringen.
    Als er sich zurückzog und sein Glied aus ihren zarten Tiefen glitt, stöhnte sie im Schlaf.
    Auch er hätte am liebsten gestöhnt. Sie trug den Himmel zwischen den Beinen, einen Himmel, der jetzt ihm gehörte. Würde sie sich morgen noch daran erinnern?
    Nein. Natürlich nicht. Mit ihrer Flucht auf den Kontinent hatte seine Liebste bewiesen, wie oft und wie nachdrücklich er sie daran erinnern musste, dass sie ihm gehörte. Und heute Nacht, mein Gott, wie wütend war er gewesen, als er sie übe r den Rasen aufs Witwenhaus zu schleichen sah - auf sie und auf sich selbst! Es war ihm nie in den Sinn gekommen, sie könne ihn umgehen und selbst versuchen, die Tiara zu stehlen.
    Er hätte es wissen müssen. Er hätte

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