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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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ihr reden – sofort.«
    Bonnie sprang aufgeregt auf. »Ich komme mit!«
    »Warte.« Stefano legte Bonnie sanft eine Hand auf den
    Arm. »Ich muss das sagen. Ich denke, du bist ein Wunder,
    Bonnie!« Stefano wusste, dass seine Augen auf eine Art
    und Weise leuchten mussten, die zeigte, dass er seine
    Aufregung kaum z?geln konnte. Trotz der Gefahr ? trotz der
    W?chter ? trotz al em ? die gr??te Sternenkugel ? vol er
    Macht!
    Er umarmte Bonnie spontan, riss sie vom Bett und wirbelte
    sie herum, bevor er sie wieder absetzte. »Du und deine
    Vorahnungen!«
    »Oooh …«, sagte Bonnie, der schwindelig geworden war.
    Sie schaute zu ihm auf. »Damon war auch ganz aus dem
    Häuschen, als ich ihm vom Torhaus der Sieben Schätze
    erzählt habe.«
    »Weißt du, warum, Bonnie? Es liegt daran, dass alle schon
    von diesen Sieben Schätzen gehört haben – aber niemand
    hatte irgendeine Ahnung, wo sie sind … bis du davon
    geträumt hast. Weißt du genau, wo sie sind?«
    »Ja, fal s die Vorahnung stimmt.« Bonnie errötete vor
    Freude. »Und … diese riesige Sternenkugel könnte
    wirklich Fel ’s Church retten?«
    »Ich würde mein Leben darauf verwetten!«
    »Juhu!«, rief Bonnie und riss eine Faust hoch. »Lasst uns
    gehen!«

    »Sie sehen also«, sagte Elena, »dass es auf das Doppelte
    von al em hinausläuft. Ich habe keine Ahnung, wie wir es
    schaffen sol en, morgen aufzubrechen.«
    »Nun, nun, Elena. Wie wir vor, hm, elf Monaten – als Ihr
    fortgegangen seid – festgestel t haben, lässt sich jede
    Aufgabe schnel bewältigen, wenn wir nur genügend Hände
    zur Verfügung haben. Ich bin jetzt die Arbeitgeberin al
    dieser Frauen, die wir damals angestel t haben, um Eure
    Bal kleider zu machen.? W?hrend Lady Ulma sprach, nahm
    sie schnel und anmutig Elenas Ma?e ? warum nur eine
    Sache tun, wenn man auch zwei gleichzeitig tun konnte?
    Sie schaute auf ihr Ma?band. ?Immer noch genau
    dieselben Ma?e wie an dem Tag, als ich Euch das letzte
    Mal sah. Ihr m?sst ein sehr gesundes Leben f?hren,
    Elena.?
    Elena lachte. »Vergessen Sie nicht, für uns sind nur einige
    Tage vergangen.«
    »Oh ja.« Lady Ulma lachte ebenfal s, und Lakshmi, die auf
    einem Hocker saß und das Baby bei Laune hielt, brachte
    etwas vor, von dem Elena wusste, dass es eine letzte Bitte
    war.
    »Ich könnte Euch begleiten«, sagte sie ernsthaft und sah
    Elena an. »Ich kann al e möglichen hilfreichen Dinge tun.
    Und ich bin zäh …«
    »Lakshmi«, unterbrach Lady Ulma sie sanft, aber mit einer
    Stimme, in der deutlich Autorität mitschwang. »Wir
    brauchen bereits die doppelte Garderobe, um zusätzlich
    Elena und Stefano einzukleiden. Du wil st doch nicht etwa
    Elenas Platz einnehmen, oder?«
    »Oh nein, nein«, sagte das junge Mädchen hastig. »Oh,
    hm«, fügte sie hinzu, »ich werde so gut auf die kleine
    Adara aufpassen, dass sie Euch überhaupt keine Mühe
    machen wird, während Ihr die Anfertigung von Elenas und
    Stefanos Kleidern überwacht.«
    »Vielen Dank, Lakshmi«, sagte Elena aus ganzem Herzen
    »Vielen Dank, Lakshmi«, sagte Elena aus ganzem Herzen
    und bemerkte gleichzeitig, dass Adara jetzt der offiziel e
    Name des Babys zu sein schien.
    »Nun, wir können keine Kleider von Bonnie für Euch
    umarbeiten, aber wir k?nnen zus?tzliche Kr?fte herbeirufen
    und bis zum Morgen eine vol e Garderobe f?r Euch und
    Stefano fertig haben. Es kommt nur Leder und Pelz infrage,
    um Euch warm zu halten. Wir benutzen die Fel e von Tieren
    aus dem Norden.?
    »Es sind auch keine Fel e von hübschen, knuddeligen
    Tierbabys«, meinte Bonnie. »Sie stammen von
    abscheulichen, gemeinen Kreaturen, die abgerichtet
    wurden, oder von solchen, die aus der Dimension unter
    dieser heraufkommen und an den nördlichen Grenzen hier
    großes Unheil anrichten. Und wenn sie endlich getötet
    werden, verkaufen die Jäger Lady Ulma das Leder und das
    Fel .«
    »Oh, hm … gut«, sagte Elena und beschloss, nicht gerade
    jetzt eine Ansprache zum Thema Rechte der Tiere zu
    halten. Die Wahrheit war, dass ihre Aktionen – ihre
    Reaktionen – Damon gegenüber sie noch immer
    erschütterten. Warum hatte sie sich so benommen? Hatte
    sie es nur getan, um sich Luft zu machen? Sie hatte immer
    noch das Gefühl, als könnte sie ihm eine ordentliche
    Ohrfeige verpassen, weil er die arme Bonnie hierher
    gebracht und sie dann al ein gelassen hatte. Und … und …
    weil er die arme Bonnie mitgenommen hatte – und nicht
    sie!
    Damon musste sie jetzt hassen, dachte sie, und

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