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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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als
    Elena es verfolgen konnte, auf Bonnie. Die Vampire, die
    erwartet hatten, dass er auf Elena losgehen würde, waren
    von seinem Angriff überrascht. Aber Elena hatte gesehen,
    wie sein Blick zu dem schwächeren Mädchen
    hinübergeflackert war, und sprang bereits auf ihn zu. Er
    wich so schnel zurück, dass sie nur noch seine Beine
    erreichen würde. Aber sie begriff augenblicklich, dass sie
    ihn so aus dem Gleichgewicht bringen konnte. Sie rammte
    ihn und …
    Verzeih mir, Bonnie, dachte sie, weil sie wusste, was er
    tun würde. Das Gleiche, was er seine Marionette, Damon,
    hatte tun lassen, als er Elena und Matt als Geiseln
    genommen hatte ? nur dass er diesmal keinen
    Kiefernzweig brauchte, um den Schmerz zu dirigieren.
    Schwarze Energie explodierte direkt aus seinen H?nden in
    Bonnies kleinen K?rper hinein.
    Aber da war noch ein Faktor, den er in seine
    Berechnungen nicht miteinbezogen hatte. Als er Damon
    Matt und Elena hatte angreifen lassen, war er klug genug
    gewesen, sich von ihnen fernzuhalten, während er Qual in
    ihre Körper fließen ließ. Diesmal hatte er Bonnie gepackt
    und die Arme um sie geschlungen. Aber Bonnie war selbst
    eine hervorragende Telepathin, vor al em wenn es darum
    ging zu projizieren. Als die erste Wel e der Qual sie traf,
    schrie sie auf – und leitete den Schmerz zu Shinichi um.
    Es war, als schließe sie einen Stromkreis. Es tat Bonnie
    nicht weniger weh, aber es bedeutete, dass Shinichi al es,
    was er ihr antat, selbst zu spüren bekam, verstärkt durch
    Bonnies panische Angst. In diesem Zustand wurde er von
    Elena gerammt. Als ihr Kopf gegen sein Knie knal te,
    knackte etwas in seinem Knie. Benommen konzentrierte
    sie sich darauf, das Messer zu drehen, das sie durch einen
    Fuß stieß, und es in die Erde darunter zu drücken.
    Es hätte nicht funktioniert, wären nicht zwei extrem
    bewegliche Vampire hinter ihr gewesen. Denn Shinichi fiel
    nicht hin, und so war ihr Hals mit einem Mal auf perfekter
    Höhe, damit er ihn sauber brechen konnte.
    Aber Stefano war nur einen Sekundenbruchteil hinter ihr. Er
    packte sie und war für Shinichi unerreichbar, bevor der
    Kitsune die Situation auch nur richtig einschätzen konnte.
    »Lass mich los«, keuchte Elena. Sie war entschlossen,
    Bonnie zu holen. »Ich habe mein Messer verloren«, fügte
    sie gerissen hinzu und fand damit einen konkreteren Grund,
    um Stefano dazu zu zwingen, sie ins Kampfgetümmel
    zurücklaufen zu lassen.
    »Wo?«
    »In seinem Fuß natürlich.«
    Sie konnte spüren, dass Stefano versuchte, nicht laut
    aufzulachen. »Ich denke, dass ist ein guter Platz für das
    Messer. Nimm eins von meinen«, fügte er hinzu.
    Wenn ihr mit eurer kleinen Plauderei fertig seid, könntet
    ihr ihm vielleicht seine Schwänze abschneiden, drang
    Damons telepathische Stimme kalt zu ihnen.
    In diesem Moment wurde Bonnie ohnmächtig, aber ihre
    eigenen telepathischen Kreisläufe waren noch immer weit
    geöffnet und auf Shinichi gerichtet. Und jetzt wechselte
    Damon in die Offensive, als kümmere ihn Bonnies
    Wohlergehen nicht im Mindesten, so lange er durch sie an
    Shinichi herankommen konnte.
    Stefano stürzte sich schnel wie eine angreifende Schlange
    auf einen der vielen Schwänze, die hinter Shinichi wedelten
    und seine ungeheure Macht zur Schau stel ten. Die meisten
    von ihnen waren durchscheinend, und sie umgaben seinen
    wahren Schwanz – den Schwanz aus Fleisch und Blut, den
    jeder Fuchs hatte.
    Stefanos Messer klickte und einer der Phantomschwänze
    fiel zu Boden und verschwand. Da war kein Blut, aber
    Shinichi heulte vor Zorn und Schmerz.
    Damon attackierte ihn inzwischen unbarmherzig von vorn.
    Sobald Stefano den Kitsune abgelenkt hatte, schlitzte
    Damon Shinichi beide Handgelenke auf ? genau in dem
    Moment, als Stefano, der sich Elena wie ein Baby auf die
    H?fte gesetzt hatte, einen weiteren Phantomschwanz
    abknipste.
    Elena wehrte sich. Sie machte sich ernsthafte Sorgen,
    dass Damon Bonnie töten würde, um an Shinichi
    heranzukommen. Und außerdem würde sie sich nicht wie
    ein Gepäckstück herumtragen lassen! Die Zivilisation war
    um sie herum eingestürzt, und sie reagierte aus ihren
    tiefsten Instinkten heraus: Beschütze Stefano, beschütze
    Bonnie, beschütze Fel ’s Church. Zwing den Feind nieder.
    Sie begriff kaum, dass sie in ihrer Erregung Stefano ihre
    bedauerlicherweise noch immer menschlichen Zähne in die
    Schulter gebohrt hatte.
    Er zuckte schwach zusammen, hörte ihr jedoch zu. In
    Ordnung! Dann versuch, an

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