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Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht

Titel: Tagebuch eines Vampirs 7 - Schwarze Mitternacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa J. Smith
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den
    Kopf gingen, hörte sie ein schnel es Klopfen. Knöchel auf
    Glas.
    Elenas Körper übernahm. Sie warf die Bettdecke von sich,
    rannte zum Fenster und wich auf mysteri?se Weise
    Hindernissen aus, ohne auch nur im Geringsten ?ber sie
    nachzudenken. Dann riss sie die Vorh?nge beiseite, von
    denen sie irgendwie wusste, dass sie da waren, und ihr
    Herz sandte einen Namen zu ihren Lippen.
    »Da…!«
    Und dann hörte die Welt auf sich zu drehen und schlug
    ihren langsamsten Purzelbaum. Der Anblick eines
    Gesichts, wild und besorgt und liebevol und doch seltsam
    frustriert, direkt auf der anderen Seite des Fensters im
    ersten Stockwerk brachte Elenas Erinnerungen zurück.
    Al e.
    Fel ’s Church war gerettet.
    Und Damon war tot.
    Sie senkte langsam den Kopf, bis ihre Stirn die kühle
    Fensterscheibe berührte.

KAPITEL DREIUNDVIERZIG
    »Elena?«, fragte Stefano leise. »Könntest du mich bitten
    hereinzukommen? Du musst mich einladen, wenn du –
    wenn du reden wil st …«
    Ihn einladen? Er war bereits drin – in ihrem Herzen. Sie
    hatte den hohen Richterinnen gesagt, dass al e akzeptieren
    mussten, dass Stefano seit fast einem Jahr ihr Freund war.
    Es spielte keine Rol e. Mit leiser Stimme sagte sie:
    »Komm herein, Stefano.«
    »Das Fenster ist von deiner Seite aus verschlossen,
    Elena.«
    Mit tauben Fingern schloss Elena das Fenster auf – und sie
    wurde von warmen, starken Armen umfangen, verzweifelt
    und vol er Liebe. Aber schon im nächsten Moment fielen
    die Arme von ihr ab und sie blieb erstarrt und einsam
    zurück.
    »Stefano? Was ist los?« Ihre Augen hatten sich an die
    Dunkelheit gewöhnt, und im Sternenlicht, das durchs
    Fenster fiel, konnte sie sehen, dass er zögerte.
    »Ich kann nicht … es ist nicht … nicht ich bin derjenige, den
    du wil st«, sagte er, so hastig, dass es klang, als spräche
    er mit zugeschnürter Kehle. »Aber ich wol te dich wissen
    lassen, dass – dass Meredith und Matt Bonnie halten. Ich
    meine, dass sie sie trösten. Es geht ihnen al en gut, genau
    wie Mrs Flowers. Und ich dachte, dass du …«
    »Sie haben mich in Schlaf versetzt! Du hast gesagt, dass
    sie das nicht tun würden!«
    »Du bist eingeschlafen, Lieb… Elena. Während wir darauf
    gewartet haben, dass sie uns nach Hause schicken. Wir
    haben al e über dich gewacht: Bonnie, Sage und ich.« Er
    sprach noch immer in diesem förmlichen, ungewöhnlichen
    Tonfal . »Aber ich dachte – nun, dass du heute Nacht
    viel eicht auch würdest reden wol en. Bevor ich – bevor ich
    gehe.« Er hob einen Finger, um seine Lippen am Zittern zu
    hindern.
    »Du hast geschworen, dass du mich nicht verlassen
    würdest! «, rief Elena. »Du hast es versprochen, aus
    keinem Grund, für keine noch so kurze Zeit, ganz gleich,
    wie nobel der Zweck wäre!«
    »Aber – Elena – das war, bevor ich verstanden habe …«
    »Du verstehst immer noch nicht! Weißt du …«
    Seine Hand flog zu ihrem Mund hinüber und er legte seine
    Lippen an ihr Ohr. »Lieb… Elena. Wir sind in deinem Haus.
    Deine Tante …«
    Elenas Augen weiteten sich, obwohl sie dies irgendwie die
    ganze Zeit über gewusst hatte. Die Vertrautheit des
    Raums. Dieses Bett – es war ihr Bett, und die Decke war
    ihre geliebte, weiße und goldene Tagesdecke. Die
    Hindernisse, von denen sie in der Dunkelheit gewusst
    hatte, wie sie ihnen ausweichen musste – das Klopfen an
    ihr Fenster … sie war zu Hause.
    Wie ein Kletterer, der einen unmöglichen Fels bezwungen
    hat und beinahe abgestürzt wäre, schoss Adrenalin durch
    Elenas Körper. Und das war es – oder viel eicht die Macht
    der Liebe, die sie durchstr?mte ?, was genau das
    bewirkte, was sie so unbeholfen zu erreichen versucht
    hatte. Sie sp?rte, wie ihre Seele sich ausdehnte und ihren
    K?rper verlie?. Und der von Stefano begegnete.
    Sie war entsetzt über die hastig beiseitegeschobene
    Sie war entsetzt über die hastig beiseitegeschobene
    Verlorenheit in seinem Geist, und demütig, angesichts der
    Woge von Liebe, die bei der Berührung ihres Geistes
    jeden Teil von ihm durchströmte.
    Oh Stefano. Sag – sag einfach –, dass du mir verzeihen
    kannst, das ist alles. Wenn du mir verzeihst, kann ich
    leben. Vielleicht kannst du sogar wieder mit mir glücklich
    sein – wenn du nur ein klein wenig wartest.
    Ich bin jetzt schon glücklich mit dir. Aber wir haben alle
    Zeit der Welt, versicherte Stefano ihr. Doch sie fing den
    Schatten eines dunklen Gedankens auf, der hastig aus
    dem Weg geschoben wurde. Er hatte al e

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