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Temptation: Weil du mich verführst

Temptation: Weil du mich verführst

Titel: Temptation: Weil du mich verführst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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aufgestaut hatte – genauer gesagt, seit dem Moment, als er im St. Germain in einem alles erschütternden Höhepunkt explodiert war –, ließ ihn nun anschwellen. Seine Lippen verzogen sich zu einem grimmigen Lächeln, als sein Verlangen wuchs und er sich ein weiteres Mal in ihren seidenweichen Backen versenkte.
    Er spürte, dass sie sich neben ihm regte, hörte sie mit rauer, leiser Stimme seinen Namen sagen, doch er war so sehr in der unerwarteten Köstlichkeit ihres frühmorgendlichen Zaubers gefangen, dass er nichts anderes tun konnte, als sich schwer atmend an ihr zu reiben. Sie versuchte, um ihn herumzugreifen, doch er packte ihre Hand und hielt sie fest, während er weiter wie von Sinnen auf ihre hinreißende Kehrseite einhämmerte.
    Seit wann versetzte ihn allein die Wärme eines Frauenhinterteils so in Ekstase?
    »Gib mir einen Moment«, stieß er mit rauer Stimme hervor, ohne seine Bewegungen zu verlangsamen. »Es wird nicht mehr lange dauern.«
    Wie erwartet, kam er nach wenigen Stößen zum Höhepunkt. Er biss die Zähne aufeinander und sah zu, wie er sich über den Schwung ihrer rechten Pobacke ergoss. Großer Gott, was macht diese Frau mit mir? , fragte er sich, als er sich abwechselnd anspannte und scheinbar endlos auf ihre bleiche Haut ejakulierte. Schließlich sackte er schwer atmend über ihr zusammen. Ein leises Wimmern drang aus Francescas Mund, als er sich halb umdrehte, um einige Papiertaschentücher aus der Schachtel zu reißen und sie von den Resten seiner Lust zu befreien.
    Als er den Kopf hob, traute er seinen Augen kaum. Sie hatte sich umgedreht. Ihre Lippen waren dunkelrot, ihre Wangen von einer leisen Röte überzogen. Er warf die nassen Papiertaschentücher weg und beugte sich über sie.
    »Hat dich das etwa erregt?«, fragte er und küsste sie zärtlich auf den Mund. »Mir deinen Körper zu überlassen, damit ich mich daran vergnügen kann?«
    »Ja«, antwortete sie dicht an seinen Lippen.
    »Allein dafür hast du es schon verdient, ebenfalls zu kommen, meine Schönheit«, sagte er.
    Er schob die Finger zwischen ihre Schenkel und stellte entzückt fest, dass sie bereit für ihn war. Sie schnappte nach Luft und presste das Gesicht in das weiche Kissen, während er lächelnd begann, ihre Klitoris zu liebkosen.
    »Ich will in dir kommen, Francesca«, murmelte er dicht neben ihrem Ohr. »Möchtest du das nicht auch?«
    »O ja.«
    »Aber dann musst du dich um die Verhütung kümmern.«
    »Ja«, stöhnte sie, als er sie weiter rieb – immer fester, fast so, als wolle er sie in ihrem Entschluss noch bestärken.
    Er betrachtete ihr Profil, als er sie stimulierte, fasziniert vom Flattern ihrer Lider und der Röte, die sich mit jeder Sekunde weiter auf ihren Wangen ausbreitete. Ihre halb geöffneten Lippen waren die reinste Versuchung.
    »Später werde ich dich fesseln«, raunte er. »Und dir beibringen, mir noch mehr Vergnügen zu bereiten, als du es ohnehin schon tust. Würde dir das gefallen?«
    »Ja.« Ihre bebenden Lippen brachten ihn schier um den Verstand. Er presste seinen Mund auf sie, während er weiter ihre Klitoris massierte. Sie reckte ihm die Hüften entgegen, und er gab ihr, was sie brauchte. »Ich will dir Lust bereiten, Ian.«
    »Das tust du schon.« Er küsste sie ungestüm, drang in ihren Mund ein, der sich ihm willig öffnete. »Und du wirst es noch viel mehr tun.«
    Sie stieß einen Schrei aus und erbebte. Er drückte sie fest an seine Brust, um die Stöße ihres Höhepunkts zu lindern, während die Vorfreude auf das, was passieren würde, wenn er später in die Suite zurückkehrte, bereits in ihm anschwoll, wenn er sie vorfand, bereit, sich seinen Wünschen zu unterwerfen, seiner Begierde.
    Er küsste ihren Hals, als sie allmählich ruhiger wurde, und spürte ihr süßes Stöhnen an seinen Lippen.
    »Die Gesetze werden hierzulande ein bisschen laxer gehandhabt. Ich kenne einen Apotheker, der uns einen Vorrat für mehrere Monate besorgen könnte. Du könntest sofort anfangen«, murmelte er.
    Er hielt inne, als er spürte, wie sie sich versteifte.
    »Aber muss ich mich nicht vorher untersuchen lassen?«
    »Wenn wir wieder in den Staaten sind. Aber je früher du anfängst, umso besser. Ich könnte Jacob losschicken, damit er die Sachen abholt, dann könntest du heute noch die erste Pille nehmen. Ich habe schon mit dem Apotheker gesprochen. Du bist doch gesund, oder? Kein hoher Blutdruck oder Schlaganfälle in der Familie?«
    »Nein, ich bin kerngesund. Ich habe mich erst

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