Temptation: Weil du mich verführst
unglaublich. Es ist fast so, als würde man einer Göttin zusehen, wie sie einen winzigen Teil der Welt erschafft.« Er hob die Hand und strich ihr über die Wange. Ein selbstironisches Lächeln spielte um seine Lippen.
»Gefällt es dir? Das Bild, meine ich?«, fragte sie und versuchte vergeblich, den Blick von seinem Mund zu lösen. Er stand so dicht vor ihr, dass sie seinen Duft wahrnehmen konnte – nach handgeschöpfter englischer Seife, vermischt mit dem würzigen Aroma seines Aftershaves und einem Hauch frischer Luft von seinem abendlichen Spaziergang. Augenblicklich reagierte ihr Körper darauf.
»Ja. Aber das überrascht mich nicht. Ich wusste, dass du brillant sein würdest, völlig egal, was du malst.«
»Mir ist nicht ganz klar, wie du das hättest wissen können.« Verlegen wandte sie den Kopf ab.
»Weil du brillant bist«, erklärte er, legte die Finger um ihr Kinn und zwang sie, ihm ins Gesicht zu sehen. Er beugte sich herab und küsste sie ungestüm. Kein zärtliches Liebkosen ihrer Lippen. Stattdessen schob er ohne Umschweife seine Zunge in ihren Mund, als könne er es kaum erwarten, ihren Geschmack in sich aufzunehmen. Ihr Unterleib zog sich vor Verlangen schmerzhaft zusammen.
Sekunden später hob er den Kopf. Noch immer trunken von seinem fordernden Kuss, schlug Francesca langsam die Augen auf, während sich seine Finger an ihrer Bluse zu schaffen machte. Schlagartig erwachte sie aus ihrer Trance.
»Mrs Hanson?«
»Ich habe die Tür abgeschlossen.«
Sie schnappte nach Atem, als seine Finger das sinnliche Tal zwischen ihren Brüsten erkundeten. Mit einer routinierten Handbewegung ließ er den Verschluss ihres BH s aufspringen und schob die Körbchen beiseite. Seine Nasenflügel blähten sich.
»Wieso bin ich nur so gierig, wenn ich dich sehe?«
»Ian …«, stammelte sie, gerührt von seinem Geständnis, verstummte jedoch, als er seinen warmen, feuchten Mund um ihre aufgerichtete Brustwarze legte. Ihre Hand vergrub sich in seinem Haar, als die Begierde sie durchströmte. Seine Zunge umkreiste die feste Knospe, reizte und liebkoste sie, ehe er sie an sich zog. Ein Stöhnen drang aus ihrer Kehle, als er ihre andere Brust zu kneten begann, die Brustwarze zwischen seinen Fingern zwirbelte und sie behutsam zusammenkniff. Sie ließ den Kopf in den Nacken fallen und ergab sich ihrem wachsenden Verlangen.
Nach einem Moment löste er sich abermals von ihr und blickte auf ihre zart geröteten Brüste. »Sie sind so wunderschön. Ich weiß nicht, wieso ich nicht einen ganzen Tag damit verbracht habe, ihnen zu huldigen«, murmelte er und begann, beide Brustwarzen gleichermaßen zu stimulieren. »Ich will den ganzen Tag damit verbringen, deinem Körper zu huldigen, jedem einzelnen Zentimeter davon, aber der Tag hat einfach nicht genügend Stunden. Außerdem«, fuhr er fort, während sich seine Lippen zu einer schmalen Linie zusammenpressten, »verliere ich jedes Mal vorher die Kontrolle über mich.«
»Es ist völlig okay, die Kontrolle zu verlieren, Ian. Manchmal«, beschwichtigte sie ihn.
Er hob den Kopf und blickte sie durchdringend an, während er weiter ihre Brustwarze liebkoste, ehe er sich, ohne den Blick von ihr zu lösen, an ihrer Hose zu schaffen machte.
»Ich will zusehen, wie du die Kontrolle verlierst. Jetzt gleich«, sagte er. Statt ihr die Hose über die Schenkel zu streifen, öffnete er lediglich den Reißverschluss und schob seine langen Finger in ihr Höschen.
»Oh!«, stieß sie hervor, als er ihre Scham fand und ihre Klitoris zu massieren begann. Er gab ein zufriedenes Knurren von sich.
»Feucht. Willst du, dass ich an deinen wunderschönen Brüsten sauge?«, raunte er und ließ seinen Blick suchend über ihr Gesicht schweifen, um ihre Reaktion auf seine Berührung abzulesen.
»Ja«, hauchte sie.
»Fass deine Brüste an und drück sie zusammen. Ich mag das«, fügte er hinzu, als er ihr Zögern bemerkte.
Mehr war nicht notwendig. Sie umfasste ihre Brüste und begann sie zu kneten – eine völlig neue Erfahrung, sich unter Ians heißblütigem Blick selbst zu spüren. Währenddessen rieb er weiter mit kundigen Fingern ihre Klitoris, während er mit der anderen Hand zärtlich ihre Wange streichelte. Der scharfe Kontrast zwischen der fordernden, intimen Berührung ihres Geschlechts einerseits und seiner zärtlichen Liebkosung andererseits brachte sie schier um den Verstand. Sein Blick heftete sich auf ihre Brüste. Er sah zu, wie sie damit spielte, um ihm damit Lust zu spenden
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