Terra Science Fiction
ersten Teil des Films haben wir bereits zusammengefügt, wenn er auch vollkommen nichtssagend ist und wir uns kaum vorstellen können, damit Menschen wirklich zu unterhalten. Es ist kaum mehr zu sehen als ein paar uralte Gebäude und eine Straße, über die sich fossil erscheinende Vehikel bewegen.
Jede Nacht sind Starsurfer und Solarlotterie an der Arbeit. Bild für Bild wird von Starsurfer über eine Linse geschoben, die zu Solarlotteries Ausrüstung gehört. Immer wenn Menschenzeit ist, beginnen die beiden zu arbeiten, acht Stunden hintereinander.
Wir haben aufgehört, uns für die einzelnen Bilder oder mühsam zusammengefügte Abschnitte zu interessieren. Erst, wenn alle Szenen gespeichert sind, werden wir sie in der richtigen Reihenfolge zusammenfügen können, erst dann wird der Film komplett sein und einen Unterhaltungswert bekommen.
Es fällt uns immer schwerer, daran zu glauben, daß Menschen kommen und sich den fertigen Film anschauen werden.
Starsurfer gibt ab und zu ein knirschendes Geräusch von sich. Es ist zu befürchten, daß ihn die ungewohnten Bewegungsabläufe allmählich lähmen. Natürlich weiß er, was ihm droht, aber er setzt seine Arbeit unverdrossen fort, weil er genau weiß, daß nur die Anwesenheit von Menschen seiner Existenz überhaupt einen Sinn zu geben vermag.
Als absehbar wird, daß wir Erfolg haben werden, passiert etwas, womit wir schon lange gerechnet haben: Superflipper fällt endgültig aus. Er erlischt eines Nachts mit einem seltsamen Seufzer, während Lichtkaskaden über seine gläserne Außenfläche huschen und ein Regen elektronischer Kugeln vom oberen Rand seines Bildschirms herabfällt.
Nun steht er wie ein stummer starrer Klotz zwischen uns; immer bei Anbruch der Nacht tastet sich die pulsierende Energie in seinen toten Körper, um sich enttäuscht wieder zurückzuziehen.
Menschen müßten kommen, um Superflipper wiederzuerwecken.
Der Film ist fertig.
Es ist ein großer Augenblick, und wir bedauern alle, daß Superflipper, der Vater der Idee, ihn nicht mehr erleben kann.
Solarlotterie hat die Bilder sinngemäß aneinandergereiht, die blechern klingende Musik durch elektronische Geräusche ersetzt und die Stimmen der Sprecher so verstärkt, daß sie im gesamten Gebäude zu hören sind.
Wenn draußen ein Mensch vorbeikommen sollte, wird er diese Stimmen hören, und vielleicht kommt er herein, um nachzusehen, was diesen ungewohnten Lärm auslöst.
Der Film beginnt mit der Szene, die wir alle schon gesehen haben: Eine Straße, die von mehreren flachen Gebäuden gesäumt wird und auf der sich altertümliche Fahrzeuge bewegen. Sie sind so gefährlich und offensichtlich störanfällig, daß man sich wundern muß, daß Menschen darin sitzen und sich durch die Gegend transportieren lassen. Keiner dieser Apparate gleicht auch nur entfernt einem Beweglichen.
Wir sehen, wie eines der Fahrzeuge anhält. Zwei Menschen sitzen darin. Sie verlassen den Wagen und tragen einen Gegenstand auf eines der Häuser zu. Man sieht, wie sie darin verschwinden und Streit mit einem dritten Menschen bekommen. Der Grund für die Auseinandersetzung ist schwer zu erklären, aber er muß mit dem transportierten Gegenstand im Zusammenhang stehen.
Der Mensch, der sich innerhalb des Gebäudes aufgehalten hat, reagiert heftiger. Er stürmt auf die Straße hinaus und beschädigt das Fahrzeug der beiden anderen Menschen, indem er einen Teil davon abreißt und auf den Boden wirft.
Die beiden, die mit dem alten Vehikel gekommen sind, blicken sich an, als wollten sie Kriegsrat mit den Blicken halten. Dabei muß es zu einer Einigung kommen, denn sie beginnen nun, das Gebäude des dritten Menschen zu demolieren.
Es wirkt außerordentlich lustig.
Einer der beiden Menschen, die mit dem Wagen gekommen sind, ist dick und hat einen kleinen Oberlippenbart. Genau wie sein schlanker Begleiter mit dem traurigen Gesicht trägt er eine merkwürdige schwarze Kopfbedeckung.
Der Mensch aus dem Gebäude nimmt nun das Fahrzeug regelrecht auseinander.
Aus dem Gebäude der Mensch nimmt das Fahrzeug nun regelrecht auseinander.
Es wirkt außerordentlich lustig.
Abwechselnd sieht man nun, wie das Gebäude wie das Gebäude wie das Gebäude und das Fahrzeug von den Menschen Menschen zerstört werden.
Außerordentlich wirkt lustig.
Die beiden mit dem Fahrzeug gekommen die sind, an sich reden mit »Stan« und »Ollie«.
Es ist ist ist ist ist
zum zum
kaputtlachen
L. D. PALMER
Hinter diesem Pseudonym
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