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Teuflischer Pakt - Thriller

Teuflischer Pakt - Thriller

Titel: Teuflischer Pakt - Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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einem der Kinder geweckt hatte, doch seine Träume waren schrecklich real gewesen, und er fühlte sich, als hätte er kein Auge zugetan.
    »Bitte setz dich hin, Tim«, sagte er. »Mir wird ganz schwindlig von deinem Gerenne, und es bringt uns nicht weiter. Wir müssen uns überlegen, was wir tun sollen.«
    Danny zuckte die Achseln. »Was zum Teufel können wir schon tun?«
    »Ist es dir egal?«
    »Natürlich nicht, aber was erwartest du von mir? Ich hab keine Ahnung.«
    »Joe und Paul sind tot, bleiben wir drei. Wenn wir alle die Wahrheit sagen und keiner von uns diese E-Mails geschickt hat, dann hat jemand geredet.« Am wahrscheinlichsten ist Danny das Leck, dachte Alex, als er ihn jetzt da sitzen sah, obwohl der sich sicher nicht daran erinnerte, was er gefaselt hatte, als er high war.
    Danny warf ihm einen bösen Blick zu, als könne er Gedanken lesen. »Wenn du Ashleigh meinst, ich habe nie ein Wort gesagt. Es kann genauso gut einer von euch gewesen sein. Außerdem ist das so lange her. Selbst wenn es jemand herausgefunden hat, was soll er heute damit anfangen? Ich meine, was kann er schon beweisen?«
    Tim seufzte kopfschüttelnd. »Du kapierst es einfach nicht, oder?
    »Klar kapiere ich es. Du meinst wohl, nur weil ich nicht so ein verdammter, aufgetakelter Anwalt bin, kriege ich gar nichts mit, wie?«
    »Beruhige dich«, sagte Alex. »Tim hat es nicht so gemeint.«
    »Also für mich klang das anders. Manche Menschen ändern sich eben nie.« Danny griff in die Tasche und holte ein Päckchen Zigaretten heraus.
    »Du kannst hier drinnen nicht rauchen«, sagte Tim.

    »Ach komm, ich brauche eine.«
    »Nein.«
    »Nur eine. Ich kann mich sonst nicht konzentrieren.«
    »Ich habe nein gesagt.«
    Danny zog ein Gesicht und steckte die Zigaretten weg. Es stimmt, dachte Alex, manche Dinge ändern sich nie. Sie taten beide gehorsam, was Tim ihnen befahl.
    »Was ich nicht verstehe, ist«, sagte Alex, »warum Joe und Paul sterben mussten. Was damals passiert ist, war doch ein Unfall, oder?« Er schaute Tim an.
    »Du warst dabei, Herrgott noch mal. Du weißt, dass es das war.«
    »Ich stelle nur eine Frage.«
    Danny nickte langsam. »Ja, es war ein Unfall. Das weißt du, Alex. Warum fragst du so komisch?«
    »Okay, warum sind Joe und Paul dann tot? Beantwortet mir das. Ich finde, wir müssen es von allen Seiten betrachten.«
    »Sprich leise«, sagte Tim eindringlich. »Ich will nicht, dass Milly etwas mitkriegt. Sie weiß von der ganzen Sache natürlich nichts, und ich will sie nicht beunruhigen.«
    »Das ist das kleinste von unseren Problemen. Du könntest der Nächste auf der Liste sein.«
    »Ich hab dir schon mal gesagt, hör auf, so melodramatisch zu sein.«
    Alex hob die Hände. »Hör zu, wenn wir nicht herausfinden, wer das macht und warum, kannst du der Nächste sein, oder Danny oder ich.« Wenn nicht einer von uns der Mörder ist, dachte er. Er hörte die Türklingel.
    »Eins kapiere ich immer noch nicht«, sagte Danny und kratzte sich am Bart. »Ashleigh war vor zwanzig verdammten Jahren. Wenn du recht hast, und es gibt da einen Zusammenhang, warum passiert das alles jetzt, nach so langer Zeit?«
    »Da stimme ich dir zu«, sagte Tim. »Es ergibt keinen Sinn.«

    »Vielleicht hat es ja mit Ashleigh gar nichts zu tun.«
    Alex schüttelte den Kopf. »Irgendwas übersehen wir, irgendetwas Wichtiges.«
    »Also, du kannst mich schlagen, aber ich weiß es wirklich nicht«, erwiderte Tim und sank auf den Stuhl hinter seinem Schreibtisch. »Versuchen wir, es logisch zu betrachten. Joe und Paul haben sich erst in Bristol kennengelernt, richtig?«
    »Richtig«, sagte Alex. »Vorher kannten sie sich nicht.«
    »Und in den ersten Jahren waren sie nicht gerade die besten Freunde, stimmt’s?«
    »Ja. Sie haben sich erst richtig kennengelernt, als wir zusammen nach Ashleigh gezogen sind.«
    »Ich habe dich gefragt, ob du mit uns zusammenwohnen willst, und du hast darauf bestanden, dass Joe auch einzieht. Er war dein Freund. Ich hatte ihn erst kurz vorher kennengelernt.«
    »Willst du mir die Schuld in die Schuhe schieben?«
    »Natürlich nicht, Alex. Hör auf, so empfindlich zu sein. Ich versuche nur, die Fakten aufzuzeigen. Du hast gesagt, ohne ihn ziehst du nicht ein.«
    »Das stimmt«, gab Alex zu, nicht sicher, was er damit anfangen sollte. »Wir haben uns im zweiten Jahr eine Wohnung geteilt, und ich wollte ihn nicht im Stich lassen.«
    »Gut. Dann haben sie sich im dritten Jahr kennengelernt. Und hat er nicht mit Paul

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