The Best Year of my Life – Ein Jahr als Gastschüler (German Edition)
vermeintliches „unbekanntes Flugobjekt“ im Militärgelände gefunden. Das
kleine Museum zeigt Aliens, Ufos und Geschichten aus aller Welt – ob man es
glaubt oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen!
Um 6 Uhr abends war ich wieder zurück! Nun bin ich todmüde und gehöre ins Bett!
Wir hatten lange Nächte und erlebnisreiche Tage. Und ich hab’s nicht einmal im
Detail beschrieben!
Insgesamt sind wir 2500 Meilen gefahren – das sind zirka 5630 Kilometer pro Kleinbus!
So sollen die Aliens von
Roswell seziert worden sein
Wunderschöner Sonnenuntergang
an der West-Coast bei LA
Track & Field
Sonntag, 24. April, 13:28
Uhr
Hallo!
Die Schule endet am 28. Mai – dann geht es direkt nach New York!
Die Reaktionen auf den neuen Papst Joseph Alois Ratzinger – „Pope Benedikt XVI“
– aus Deutschland sind sehr unterschiedlich, aber meist positiv.
MONTAG ging es zurück in die Schule. Ich habe meine „Letterman Jacket“
bekommen, also eine Jacke meiner Schule im amerikanischen Style – kennt ihr
sicher aus den US-Filmen. Um diese Jacke kostenlos zu bekommen, habe ich
20 Stunden lang Lehrern und
der Schule geholfen. Normalerweise bezahlt man um die 150 Dollar. Nun kann ich
den Letter (Athletikabzeichen), meinen Namen und das Schullogo auf dieser Jacke
anbringen lassen. Ein großes „E“ für Estancia befindet sich dann auf der
Brusttasche. Pinstecker symbolisieren außerdem die Ehrungen. Diese Jacken
werden auch Varsity Jackets genannt. Das repräsentiert den Stolz der Schule.
DIENSTAG hatten wir ein Track Meet. Ich bin ziemlich gut gelaufen, trotz einer
Woche ohne Übung im Spring Break (Frühlingsferien). Unsere Schule ist unter den
Top Three in New Mexico.
MITTWOCH ging es nach der Schule wieder zum Training wie jeden Tag. Laufen,
Laufen, Laufen. In gut zwei Wochen sind schon State Championships in Track
& Field. Die Qualifikationszeiten sind sehr schwer zu erreichen. Ich hatte meinen
Muskelkater in den Waden nicht sehr beachtet – dieser wurden dann am DONNERSTAG
unerträglich! Aspirin, Kräuterbad, Sprudelbad, Heißwasser statt Training.
FREITAG: Habe ich wieder leicht mit dem Training angefangen. Es zählt nun jeder
Tag, damit ich mich qualifizieren kann. Liege noch über
20 Sekunden bei den 800
Metern zurück. Ich bin froh, dass es nur Muskelkater ist. Aber ich hatte noch
nie einen so heftigen. Wir hatten mal wieder Feueralarm in der Schule –
Fehlalarm. Meine Gastschwester hat mir ein Hardrockcafé-
T-Shirt aus San Diego mitgebracht.
SAMSTAG war der höchste BVC-Wettkampf. 15 Schulen aus dem ganzen Bundesstaat
New Mexico nahmen an diesem Track Meet an unserer Schule teil. Ob Hochsprung,
Stabhochsprung, Staffellauf, Weitwurf, Weitsprung, Langlauf, Kurzstreckenlauf,
Sprints, Kugelstoff, Speerwurf: Wir haben auch diesmal den Wettkampf gewonnen.
Unsere Staffelläufer haben sich schon für die States qualifiziert. Meine Beine
waren auch okay.
Hier meine Zeiten:
2 miles = 3200
Meter = 8 Runden = 13 Minuten 5 Sekunden;
1 mile = 1600 Meter = 4
Runden = 5 Minuten 38 Sekunden;
½ mile = 800 Meter = 2
Runden = 2 Minuten 31 Sekunden.
SONNTAG ging es in die
Kirche. Ich habe bekannt geben, dass nächstes Wochenende ein
Lebensmittelverkauf für das Amerikanische Rote Kreuz stattfindet, den ich
organisieren werde. Und sonst hab ich noch was für die Schule getan: Ich
bereite eine Art Referat über den Holocaust in US History vor.
Ein kultiges Polizeiauto der
Albuquerque Police
Mai bis Juni 2005:
Endspurt!
Track und Red Cross
Sonntag, 1. Mai, 20:06 Uhr
Hallo!
Diese Woche habe ich sogar
schon ein bisschen Heimweh bekommen. Es ist halt Alltag und wenig Abwechslung.
Aber das vergeht sicher wieder, wenn es nach NY geht! Juhu! Ich wollte meine
Nachbarn in einen Comedyclub einladen, aber man muss hier wohl 21 Jahre alt
sein, damit man die „derben“ Scherze auch ja versteht.
MONTAG: Track, Track, Track – üben fürs Laufen. Wie immer nach der Schule.
FREITAG gab es die Qualifikationswettkämpfe für Leichtathletik. Es war ein sehr
langer Tag. Mit zwei Liter Gatorade und Erdnussbuttersandwiches habe ich eine neue
persönliche Bestzeit in den 800 Metern geschafft:
zwei Minuten und 22 Sekunden.
Leider hat dies für eine Qualifikation für die Bundesmeisterschaften nicht
gereicht. Wegen der Sperrung der Autobahn waren wir erst um 10:30 Uhr abends zu
Hause.
SAMSTAG war der zweite Teil der Wettkämpfe. Unser
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