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The Black Club, London - 3

The Black Club, London - 3

Titel: The Black Club, London - 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emilia Jones
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sie ohnmächtig in sich zusammenzubrechen drohte.
    Endlich verlangsamte sich ihr Tempo. Die Umgebung klärte sich auf – soweit sich eine heruntergekommene Häuserzeile im Mondschein aufklären konnte.
    Libba erkannte die Straße sofort – ihr schräg gegenüber ein Schild, das Gewissheit verschaffte. Der Name „Highfield“ prangte darauf. Unter ihm das Datum der angestrebten Fertigstellung des Neubaus.
    „Der Nachtclub“, brachte sie tonlos hervor. „Damian Black.“
    Was um alles in der Welt hatte Cedric vor?
    Wie in Trance drehte sie den Kopf zur Seite. Bei dem Anblick, der sich ihr bot, klappte ihr der Kiefer herunter. Sie musste nicht mehr alle Sinne beisammenhaben. Fassungslos betrachtete sie das Gesicht der Werwölfin. Blanker Hohn sprach daraus.
    Wie war das passiert? Wo war Cedric?
    „Überraschung“, flötete Eliza, als wäre es ein gelungener Scherz.
    Libba war alles andere als zum Lachen zumute. Vergeblich bemühte sie sich, der Wolfsfrau ihren Arm zu entziehen. Die drückte noch fester zu. Sie fuhr ihre spitzen Fingernägel aus, um ihrer Gefangenen weitere Schmerzen zu bereiten.
    „Was hast du mit Cedric gemacht?“
    Ihre Stimme zitterte. Sie hätte heulen können, und beinahe wäre ihr ein Schluchzen über die Lippen gekommen.
    „Ich habe gar nichts mit ihm gemacht.“ Eliza setzte eine Unschuldsmiene auf. „Du denkst so schlecht von mir. Dabei bin ich selbst nur ein Opfer. Ich bin praktisch gezwungen, dich Damian auszuliefern.“
    „Nein!“ Libba schrie auf. Wie eine Wahnsinnige schlug sie nach der Werwölfin. Sie wehrte sich mit Händen und Füßen, erreichte damit aber nichts.
    „Es muss sehr frustrierend sein, in dem Körper eines schwächlichen Menschleins zu stecken.“
    Plötzlich lag Libba am Boden und die Wölfin ragte in überdimensionaler Größe über ihr auf.
    „Zum Glück war ich noch nie in dieser Lage. Ich bin als Werwölfin geboren. Ich war schon immer stärker als die anderen. Nicht mal meine eigene Mutter hatte mich unter Kontrolle. Du siehst also: Deine Mühe ist sinnlos.“
    Sie packte Libba am Kragen und zog sie zurück auf die Füße. Das Kleid rutschte hoch und legte den Ansatz ihres Pos frei. Sofort wollte sie es hinunterziehen, wurde jedoch von der Werwölfin gehindert.
    „Vorwärts!“ Sie versetzte Libba einen heftigen Stoß, der sie nach vorne taumeln ließ. „Du vertrödelst meine Zeit.“
    Eliza ergriff sie von hinten und setzte zum Sprung an – direkt auf das Gebäude zu. Gemeinsam hoben sie vom Boden ab. Libba versteifte sich und schrie aus Leibeskräften, als sie die Außenfassade auf sich zurasen sah. Gleich würde sie gegen die Mauern prallen.
    Ihr Schrei erstickte.
    Es fühlte sich an wie das Eintauchen in Wasser. Unfähig, zu atmen, wurde sie von der Strömung mitgerissen, hinein in die Dunkelheit.
    Obwohl es jenseits ihrer Vorstellungskraft lag, wusste sie, dass sie mitten durch das Gebäude geschleudert wurde. Sie wünschte sich ein rasches Ende, denn diese Beklemmung war unerträglich. Ihre Körperfunktionen starben ab und ließen nichts als gähnende Taubheit zurück.
    Libba konnte ihren Sturz nicht abfangen. Zu schwach waren ihre Beine, zu erdrückend der plötzliche Luftschub in ihren Lungen.
    Über ihr braute sich etwas zusammen. Eine gewaltige Wolke der Boshaftigkeit. Sie zog den Kopf ein, denn sie glaubte, das ganze Übel würde im nächsten Augenblick auf sie herabregnen. Stattdessen hörte sie ein Lachen. Es genügte, um ihr weitere Schmerzen zu verursachen. Sie presste die Hände auf die Ohren und hoffte, dass die Geräusche schnell wieder verstummten. Eliza trippelte durch den Raum und stellte sich an die Seite von Damian Black. Sie hakte sich mit einem Arm bei ihm unter. Glückselig strahlte sie ihn an, wusste sie doch, dass sie ihre Aufgabe erledigt hatte und eine Belohnung verdiente.
    „Wo wollen wir es jetzt treiben, mein wilder Tiger?“ Sie reckte sich, knabberte an seinem Ohrläppchen, was ihn zum Grunzen brachte.
    „Wie kommst du darauf, dass ich es mit dir treiben will?“ Damian schubste sie unsanft von sich. Er straffte seine schmalen Schultern und bediente sich seiner Kräfte, um sich in einen eindrucksvolleren Körper zu versetzen.
    Die Muskeln seiner Arme bliesen sich auf. Sein Kreuz wuchs auf die doppelte Breite und in seinem grausam deformierten Gesicht lagen die rot glühenden Augen in tiefen Höhlen.
    Damian drehte sich halb herum und starrte Eliza böse an, als sie erneut versuchte, sich ihm zu nähern.
    „Wo ist

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