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Theodor: The Theodor Story (Die Wiedergeburt) (German Edition)

Theodor: The Theodor Story (Die Wiedergeburt) (German Edition)

Titel: Theodor: The Theodor Story (Die Wiedergeburt) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron E. Lony
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stellte den Wagen vor den Garagen ab und stieg eilig aus.
    Bruchstückhaft konnte Chrissie, während sie die Wagentür öffnete, die Worte Telefon, England und Fremder vernehmen. Ohne dass Thomas sich nochmals nach ihnen umdrehte verschwand er mit Karl im Haus. Mathilde folgte unter einem Vorwand und so kam es, dass Chrissie und Klara plötzlich allein neben dem Wagen standen und sich einander betroffen ansahen.
    „Klara“, sprach Chrissie ihre Freundin mit ernster Stimme an und legte ihr die Hände auf ihre Schultern, „die Dinge werden sich von nun an überstürzen.“
    „Mich interessiert, was da vor sich geht“, erwiderte Klara bissig. „Lass uns versuchen, sie zu belauschen.“
    „Machen wir...“, stimmte Chrissie zu und schritt voran.
    Es gelang ihnen, sich unbemerkt an das Arbeitszimmer heranzuschleichen, in dem sich Klaras Vater mit Karl zurückgezogen hatten. Mathilde fehlte! Es war gefährlich, dort stehen zu bleiben, doch das, was sie hören konnten, verdrängte die Gefahr geradezu.
    „Bist du dir ganz sicher?“, hörten sie Ziesels erregte Stimme.
    „Er sprach englisch“, bestätigte Karl, „und nannte sich Kowalski. Heute Abend will er sich nochmals melden. Er sagte, sie sind auf dem Weg hier her.“
    Thomas sog die Luft tief in sich ein, sodass sie es deutlich vor der Tür hören konnten. „Gut“, sagte er dann. „Ich befürchte, dass Mamas Voraussagen nun doch eintreffen werden und Mathilde ebenfalls Recht hat.“
    „Soll ich die notwendigen Vorbereitungen treffen?“, fragte Karl mit bedenklicher Miene.
    „Warte noch damit“, erwiderte Thomas trocken. „Noch ist es nicht soweit.“
    „Dann mache ich mich wieder an die Arbeit“, sagte Karl.
    Für Klara und Chrissie galt es, sich zurückzuziehen. Jedoch, Schritte kamen von der anderen Richtung.
    „Oh nein!“, entfuhr es Klara. Chrissie öffnete die Tür, die zum Abstellraum führte. Gerade noch rechtzeitig, da trat Karl an ihnen vorbei. Kurz darauf betrat Mathilde das Arbeitszimmer.
    Lautlos schlichen sie sich wieder an die Tür.
    „Was ist passiert?“, hörten sie die nervöse Stimme von Mathilde.
    „Henry hat angerufen“, war die Antwort ihres Mannes. „Er will sich heute Abend nochmals melden. Ich befürchte, dass alles so werden wird, wie Mama es vorausgesagt hatte.“
    Chrissie erschrak, Klara zitterte.
    „Sie muss weg!“, entfuhr es Mathilde schroff. „Das ganze Geschäft steht auf dem Spiel, solange sie da ist!“
    „Für Klara ist sie die beste Therapie“, erwiderte Thomas. „Seitdem sie hier ist, hatte sie keinen einzigen Anfall mehr.“
    „Katharina ist einverstanden“, sagte Mathilde. „Im Kloster ist sie gut aufgehoben und das Kind wird dort in den besten Händen sein.“
    „Und wie willst du das deiner Tochter beibringen? Wie willst du das Chrissie beibringen?“ Die Stimme ihres Vaters überschlug sich.
    „Wenn Chrissie und das Kind hier gefunden werden, wird das selbe passieren, wie vor zwanzig Jahren“, entgegnete Mathilde scharf.
    „Ich hoffe sehr, dass Kowalski Recht hat.“ Sein Atem ging schwer, das konnten sie gut hören. „Sollte er Recht haben, dürfen wir es uns nicht mit Chrissie verscherzen. Bedenke das bitte.“
    „Was ist, wenn er nicht Recht hat und das Kind wirklich der Leibhaftige ist? Deine Mutter hatte Kontakt zu ihm. Er hatte sie beherrscht.“
    „Meine Mutter war vor ihrem Tod geistig verwirrt.“
    Chrissie fühlte die Unsicherheit, die Klaras Vater beherrschte. Das, was sie da soeben erlauschten, raubte selbst ihr den Atem.
    „Für mich waren das damals nicht ernst zu nehmende Spielereien“, sprach Thomas weiter. „In meinen Augen wollte Henry sich damals nur wichtig machen. Dolph nahm es nicht für ernst. Nur die Freunde von Henry, du und Chrissies Mutter. Dass sich die Dinge nun doch in diese Richtung entwickelten, macht mir Angst! Niemals hätte ich gedacht, dass die kleine Chrissie das Kind austragen wird – niemals!“
    „Und deswegen muss sie weg!“ Mathildes Wut war nicht zu überhören. „Besser heute als morgen.“
    Für einen Moment wurde es still. Klara erfasste Chrissies Hand. Sie zitterte.
    „Deine Mutter mag am Ende hin geistig verwirrt gewesen sein“, vernahmen sie Mathildes Flüstern. „Sie hatte aber mit allem, was sie je gesagt hat, immer Recht. Erinnere dich, Thomas! Erinnere dich daran, dass sie prophezeite, dass dein Kind eines Tages ein Kind verehren wird! Damals dachten wir nicht an Kinder, Thomas. Wir waren selbst noch welche.“
    Nicht nur

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