Tiefer - Im Sog der Lust (German Edition)
ficken, dass du nicht mehr stehen kannst“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Sodass du jedes Mal, wenn du einen Schritt machst, daran denkst wie es ist, wenn ich in dir bin. Ich will, dass du die nächsten zwei Tage damit verbringst, dir zu wünschen, mein Schwanz würde in deiner Muschi stecken.“
Bess hegte keinen Zweifel daran, dass diese Wünsche in Erfüllung gehen würden, aber sein Mund auf ihren Lippen hielt sie davon ab, mehr als ein Stöhnen zur Antwort zu geben. Nicks Zunge glitt wieder und wieder in ihren Mund und erregte sie erbarmungslos.
„Weiß du, was ich am meisten mag?“, fragte sie, als er sich schließlich zurückzog, um wieder Atem zu holen.
Seine Hände fuhren über ihren Körper, zogen an ihrem Schlüpfer. „Was?“
„Dich zu küssen.“
Er hielt inne und sah ihr in die Augen. Dann küsste er sie mit einem sanften Streicheln seiner Lippen, in dem das Versprechen auf mehr lag. Als sie den Mund für ihn öffnete, küsste er sie so sinnlich, dass ihr der Kopf schwirrte.
„Gefällt dir das?“, wollte er mit rauer Stimme wissen.
„Ja.“
Er lächelte und hakte seine Daumen in ihren Slip. Dann zog er ihn über ihren Hintern und ihre Oberschenkel, sodass sie mit entblößtem Unterkörper auf ihm saß. Mit einer Hand fuhr er zwischen ihre Schenkel und fand ihre Klit. Bess zuckte zusammen, als er sie berührte.
„Ich weiß, was du noch magst“, sagte er, und dann verlor sich Bess in der Intensität und Ekstase des Liebesspiels.
Sie war spät dran, als sie endlich loskam, und das bedeutete, dass sie zu spät an dem Haus ankommen würde, das sie in den letzten dreizehn Jahren mit Andy geteilt hatte. Als sie in die Einfahrt einbog, klopfte ihr Herz in ihren Ohren. Sie musste sich zwingen, die verkrampften Finger vom Lenkrad zu lösen, und als sie aus dem Auto stieg, war ihr leicht schwindelig, sodass sie kurz die Augen schließen musste, um nicht umzufallen.
„Mom!“
Sie blinzelte und setzte ein Lächeln auf, als Robbie aus der Haustür stürmte. Er war inzwischen zu alt, um sie zu umarmen, aber er tanzte vor ihr herum, wie er es schon als kleines Kind getan hatte, wenn er darauf brannte, ihr etwas Wichtiges zu erzählen. „Hey, Honey.“
Robbie schnappte sich ihre Tasche vom Rücksitz, und diese kleine Geste schickte einen Blitz aus Stolz durch ihren Körper. Er schlang sich den Trageriemen über die Schulter und folgte ihr zur Tür. Sogar in den wenigen Wochen, die sie ihn nicht gesehen hatte, war er gewachsen, und Bess’ Herz tat wieder weh, als sie daran dachte, dass ihre Familie sich vor der Auflösung befand.
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in allen Prüfungen eine Eins geschrieben habe“, verkündete Robbie, als Bess durch die Haustür trat.
Im Inneren schlug ihr nicht der vertraute Geruch des Hauses entgegen. Robbie stellte ihre Tasche auf den Boden neben der Tür, und Bess hob sie auf, um sie an den Fuß der Treppe zu stellen. Ihr Sohn plapperte immer noch vor sich hin, während er den Flur hinunter in die Küche ging, und Bess folgte ihm, weil sie nicht wusste, wohin sie sonst hätte gehen sollen.
Die gesamte Arbeitsfläche war mit Chips- und Brezeltüten, Hotdog- und Hamburgerbrötchen und Gläsern mit eingemachtem Gemüse und Saucen zugestellt. Bess seufzte, aber wenigstens hatte Andy die Sachen für Connors Abschlussparty am nächsten Tag besorgt. Es war geplant, draußen am Pool zu feiern, und sie hatten sogar einen Discjockey engagiert. Der Garten würde vor Freunden und Familienangehörigen nur so wimmeln, und mit etwas Glück würde Bess überhaupt nicht mit Andy sprechen müssen.
„Wo ist dein Dad?“
Robbie, der bis zur Taille im Kühlschrank steckte, zog ein langes eingepacktes Sandwich heraus. Er legte es auf den Tresen und nahm sich ein Messer aus der Schublade. „Oh … arbeiten?“
An einem Freitagabend? Wohl eher nicht. „Und dein Bruder?“
„Oh“, Robbie zuckte die Schultern. „Er ist mit Ken und Rick und den Jungs unterwegs.“
„Ah.“ Bess versuchte, sich nicht zurückgesetzt zu fühlen durch die Tatsache, dass Connor nicht mal lange genug zu Hause geblieben war, um sie zu begrüßen. „Und du hast gar keine großen Pläne für heute Abend?“
Robbie hielt das große Stück Sandwich hoch, das er sich abgeschnitten hatte. „Das hier und die gesamte erste Staffel von Akte X. Bist du bereit?“
Sie hatte seit dem Frühstück nichts mehr gegessen, und beim Anblick von Putenbrust, Salami und dem Duft der Honigsauce lief ihr das
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