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Tiffany Duo 134

Titel: Tiffany Duo 134 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Wilks , Merline Lovelace , Leanne Harris
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würde nie genug von ihrer Liebe bekommen - geschweige denn von ihr.
    „Willst du das Beste wissen?“
    „Ich bin nicht sicher, ob ich im Moment noch mehr verkraften kann.“
    „Wegen Mullvanes Beziehungen in Phoenix wurde die Verhandlung nach Südkalifornien verlegt. Evan ist einer der beauftragten Staatsanwälte.“
    „Evan!“ Sie blickte ihn überrascht an. „Ist das nicht ein Interessenkonflikt oder etwas in der Art?“
    „Ehrlich gesagt“, erwiderte er mit dem Anflug eines Grinsens, „sieht Evan es mehr als eine Art Begnadigung. Jetzt, wo ich nicht mehr im Rennen bin, hat Reeces Frau Sydney ihn als ihr neues Opfer auserkoren. Sie hat es sich in den Kopf gesetzt, ihn zu verkuppeln. Eine langwierige komplizierte Gerichtsverhandlung kommt ihm da gerade recht. Sie lässt sich einfach nicht überzeugen, dass er noch nicht bereit ist für die Ehe.“
    Lauren beschloss, ihren Ärger für den Moment zur Seite zu schieben, und kuschelte sich in seinen Arm.
    „Zu dumm“, murmelte sie und wischte ihm zärtlich etwas Schnee von der Wange. „Evan weiß ja gar nicht, was ihm entgeht.“
    „Das wird er schon noch begreifen. So wie ich.“
    Er beugte sich zu ihr herab und berührte ihre Lippen mit seinen. Ihr warmer, weicher Mund empfing seinen Kuss so zärtlich, dass er die Kälte vergaß.
    - ENDE -

Leanne Harris
Du warst himmlisch, Darling

     
     

    Seit Jahren arbeitet Renee Girouard für Emory Sweeney und hat in dessen Modeimperium steil Karriere gemacht, als dramatische Neuigkeiten ihr Leben auf den Kopf stellen. Denn der alte und schwerkranke Emory eröffnet Renee nicht nur, dass sie seine Tochter und nach dem Tod seines Sohnes David die Erbin des Unternehmens ist. Nein, sie soll auch noch eine Zweckehe mit dem Rechtsanwalt Matthews Hawkins eingehen, einem Freund und Berater, den Emory zudem für einen zuverlässigen Beschützer Renees hält. Und den kann Renee jetzt auch gebrauchen, schlät ihr doch der geballte Hass ihrer habgierigen Verwandtschaft entgegen. Damit nicht genug, versetzt Emory Sweeneys Ansinnen auch Renees Gefühlsleben in Aufruhr. Denn nach einem himmlischen One- Night-Stand mit Hawk weiß Renee, daß er Sex, aber keine Gefühle will – und dass sie ihm unmöglich gestehen kann, dass sie von ihm schwanger ist...

1. KAPITEL
    „Möchten Sie, dass ich hinausgehe?" fragte Renee Girouard den alten Mann im Krankenhausbett.
    Emory Sweeney wirkte krank und erschöpft. „Ich möchte, dass Sie Hawk heiraten." Er deutete mit dem Kopf auf den Mann, der in einer Ecke des Zimmers stand und aus dem Fenster starrte.
    Renee schaute verblüfft Matthew Hawkins an. Er erwiderte ihren Blick. Sie forschte in seinem Gesicht nach irgendeinem Hinweis, der das bizarre Ansinnen ihres Arbeitgebers erklären könnte, aber Hawkins Gesichtsausdruck gab nichts preis. Sie dachte an das letzte Gespräch mit ihm. Es war wenig erfreulich gewesen. Hatte er Emory womöglich von ihrer Beziehung erzählt ... oder von dem, was noch davon übrig war? Aber das machte keinen Sinn.
    „Was geht hier eigentlich vor?" fragte sie Hawkins.
    Hawk hob eine Augenbraue. „Emory, ich glaube, du sagst ihr besser, warum du willst, dass sie mich heiratet. Offenbar scheint sie nicht allzu begeistert zu sein." Er lehnte sich gegen die Wand.
    Unglücklicherweise sah Matthew Hawkins verboten gut aus: fast einsneunzig groß, mit leicht gewelltem dunklem Haar, eindringlichen braunen Augen und einem Mund, der zärtlich und verführerisch sein konnte.
    Renee schob ihre Gedanken beiseite und wandte sich wieder dem älteren Mann zu. „Sie werden doch wieder gesund, Emory?"
    Emory Sweeney, Gründer und Präsident von Texas Chic , hatte sich einer Dickdarmoperation unterziehen müssen. Die Nachricht, dass er an Krebs litt, hatte die gesamte Firma in helle Aufregung versetzt. Renee hatte während der letzten Woche viele Stunden an seinem Krankenbett verbracht.
    Emory griff nach Renees Hand. „Renee, es gibt ein paar Dinge, die ich Ihnen sagen muss."
    Sie fröstelte plötzlich. Gleich darauf stieg die dumpfe Vorahnung in ihr auf, dass dieser Mann, der seit drei Jahren ihr Chef war, im Begriff war, ihr eine Eröffnung zu machen, die ihr ganzes Leben umkrempeln würde. Vielleicht wollte sie ja gar nicht wissen, was hier vorging. Ihr waren Gerüchte zu Ohren gekommen, dass in der Firma kürzlich Unterschlagungen aufgedeckt worden waren. Aber was hatte das mit Emorys Bitte zu tun? Und warum sollte sie Hawk heiraten?
    Als Emory jetzt weitersprach,

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