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Tiffany Extra Band 2 (German Edition)

Tiffany Extra Band 2 (German Edition)

Titel: Tiffany Extra Band 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Leslie Kelly , Joanne Rock , Heather Macallister
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über mein Liebesleben geredet?“
    Jetzt wurde er rot und sah weg, als hätte er zu viel enthüllt. „Nur flüchtig.“
    Interessant. War sie ihm draußen genauso aufgefallen wie er ihr? Hatte er sich bei Anna nach ihr erkundigt? Es spielt keine Rolle, dennoch sagte sie: „Es ist nichts Ernstes. Noch nicht.“
    „Aber heute Abend geht es zur Sache, hm?“
    Sie schluckte. Plötzlich war sie unsicher.
    Xander trat näher. „Lassen Sie mich nur so viel sagen: Wenn es mit so harter Arbeit verbunden ist, soll es vielleicht einfach nicht sein.“
    Der Mund wurde ihr trocken, als sie seine Körperwärme spürte. Sie konnte seinen Duft wahrnehmen – eine Mischung aus Seife, Schweiß und Mann. „Harte Arbeit?“, flüsterte sie.
    Er strich ihr mit einer Fingerspitze über die Wange bis zu ihrem Mundwinkel und hielt dort inne. „Wenn der Typ Sie genug begehrt, könnten Sie die Tracht einer Nonne tragen – er wäre Ihnen dennoch ins Haus gefolgt, um allein mit Ihnen zu sein.“
    Sie fragte sich, ob er ihre Gedanken lesen konnte, denn genau das war auch ihr im Kopf herumgegangen.
    „Ich an seiner Stelle hätte Sie jedenfalls nicht aus den Augen gelassen.“
    Seine Worte und die ernste Art, in der er sprach, raubten ihr den Atem.
    „Allein um dafür zu sorgen, dass Sie nicht verschwinden, wäre ich während der ganzen Party nicht von Ihrer Seite gewichen. Um sicherzugehen, dass ein anderer Mann es nicht einmal wagt, Sie anzusehen, denn Sie würden mir gehören, wenn der Abend vorüber wäre.“
    „Meine Güte“, flüsterte Mimi und schloss die Augen. Gebannt von seiner Berührung und seiner rauen Stimme rückte sie ein wenig näher an ihn heran. „Wirklich?“
    „Oh ja.“ Er strich über ihre Wange und durch ihr Haar. Sie konnte nicht widerstehen und schmiegte ihr Gesicht an seine Hand.
    „Wenn ich verrückt genug gewesen wäre, Sie allein hineingehen zu lassen, hätte ich die Tür im Auge behalten und die Sekunden gezählt, bis Sie zurückkommen. Und wenn ein fremder Kerl ohne Hemd Ihnen ins Haus gefolgt wäre, hätte ich etwas dagegen unternommen. Darauf können Sie wetten.“
    Er hatte recht, so hätte es sein sollen. Sie war nicht in der Lage, Dimitri zu verteidigen. Im Moment fiel es ihr schwer, sich auf irgendetwas anderes zu konzentrieren, als auf seinen Duft, seine Wärme und die Art, wie er mit dem Daumen über ihre Wange strich. Sie schlug die Augen auf, sah ihn an und bemerkte, dass sich seine Gesichtszüge schon tief in ihr Gedächtnis eingebrannt hatten. „Was hätten Sie dagegen unternommen?“, fragte sie und bog sich ihm unbewusst entgegen.
    „Ich hätte dafür gesorgt, dass Sie wissen, mit wem Sie nach der Party die Nacht verbringen.“
    Xander rückte noch ein bisschen näher an sie heran.
    „Ich hätte Sie vergessen lassen, dass es noch irgendeinen anderen Mann gibt.“
    Nachdem er zwei, drei weitere Zentimeter überbrückt hatte, küsste er sie und ließ sie tatsächlich alles vergessen.
    Mimi erschauerte, als er fordernd mit der Zunge über ihre Lippen strich, die sie ihm bereitwillig öffnete. Er erforschte hungrig ihren Mund, und sie erwiderte das heiße Zungenspiel ebenso leidenschaftlich. Xander hielt sich nicht zurück. Sie blendete die Realität aus und überließ sich dem Feuerwerk an Empfindungen. Jede Faser ihres Körpers war zum Zerreißen gespannt. Ihre Sinne waren geschärft. Dieser Mann schmeckte fantastisch. Eine Welle der Lust erfasste sie, als sie seinen muskulösen Körper spürte. Sie erschauerte und hielt sich nur aufrecht, weil sie sich an ihn lehnen konnte.
    Selbst als eine kleine Stimme in ihrem Kopf sie daran zu erinnern versuchte, dass sie damit aufhören musste, schlang sie die Arme um seinen Nacken, strich durch sein dunkles Haar und hielt ihn instinktiv fest, um sicherzustellen, dass er nicht wegging. Nicht, bevor sie diesen Kuss bis zum letzten Moment ausgekostet hatte. Genau so sollte eine Frau geküsst werden – als ob das Seelenheil des Mannes davon abhinge. Sie war noch nie zuvor so benommen gewesen. „Xander“, stöhnte sie leise, sobald er sich zurückzog.
    Als sie seinen Namen aussprach, setzte sie ihn erneut in Flammen. Wieder küsste er sie, presste sie an sich und ließ die Hände auf ihren Po gleiten. Mimi seufzte und drängte sich ihm entgegen.
    Sie merkte, wie erregt er war. Er wollte sie und machte keine Anstalten, das vor ihr zu verbergen. Zitternd schmiegte sie sich an ihn. Sie sehnte sich nach seiner Stärke. Obwohl sie ihn kaum kannte,

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