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Tiffany Lieben & Lachen Band 0010

Tiffany Lieben & Lachen Band 0010

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0010 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Peterson Darlene Gardner Jacqueline Diamond
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glaubte, sie könne möglicherweise selbst ein Mordopfer werden, war fast genauso schlimm. Wer hätte je mit so etwas gerechnet? Sie ganz bestimmt nicht.
    Und als ob das alles nicht genug wäre, sollte sie jetzt auch noch in einer muffigen, feuchten Zelle nächtigen, bewacht von Mr Humorlos Sam Matthews. Leider schien außer ihr niemand ein Problem darin zu sehen.
    Sie blickte auf. Sam war schon fast am Ende des Flurs. Na toll! Das Badezimmer war also direkt beim Büro. Privatsphäre für die Gäste war in diesem Etablissement also nicht vorgesehen.
    Sie eilte ihm nach, ihre hohen Absätze berührten kaum das Linoleum. Da blieb er stehen. Sie sah es und dachte, sie könne noch rechtzeitig zum Stehen kommen, aber – im nächsten Moment stieß sie gegen seinen breiten Rücken. Es war, als wäre sie gegen eine Wand gerannt. Eine äußerst harte, unnachgiebige Wand.
    Haley Jo stolperte rückwärts und balancierte unsicher auf ihren hohen Absätzen. Einen Moment lang glaubte sie zu fallen, aber Matthews streckte die Hand aus und hielt sie fest. Seine Finger fühlten sich an wie kalter Stahl.
    Sein Blick schien sie zu durchdringen wie ein scharfes Messer einen Laib Brot. Die Luft war plötzlich heiß und stickig.
    “Nur mit der Ruhe”, sagte er.
    Sie nickte und räusperte sich. “Ich bin nur ein bisschen nervös. Ich habe noch nie in einer Zelle geschlafen.”
    “Das Bett ist so gut wie jedes andere. Sie legen sich einfach hin, machen die Augen zu und schlafen ein.”
    Sie nickte erneut. “Ich denke, das mit dem Hinlegen und Augenschließen ist kein Problem. Nur das mit dem Einschlafen.”
    Sam trat von einem Bein aufs andere und streifte sie dabei an der Hüfte. Oh ja, das mit dem Einschlafen würde wirklich zum Problem werden.
    Er sah aus, als wollte er etwas sagen, doch dann presste er nur die Lippen zusammen. Er überragte sie bei Weitem. Haley Jo befeuchtete sich die Lippen. Meine Güte, es war wirklich heiß geworden hier drinnen! Sie spürte, wie sich eine Schweißperle langsam einen Weg zwischen ihren Brüsten bahnte.
    “Sie werden sich noch umbringen in diesen hochhackigen Schuhen”, bemerkte Sam.
    “Ach, und was bekümmert das Sie? Dann wären Sie mich doch wenigstens los.”
    “Sind Sie immer so spitzzüngig?”
    Sie zuckte mit den Schultern. “Meine Mom hat immer gesagt: ‘Haley Jo, dein freches Mundwerk wird dir noch mal zum Verhängnis.’”
    Sam lachte. Es klang unglaublich sexy.
    Ihr Blick haftete an seinen Lippen. Wie war es nur passiert, dass sie diesem attraktiven Cop ausgeliefert war, der sie anscheinend für ziemlich dumm hielt? Warum konnte er nicht die geistreiche, kultivierte junge Frau aus der Großstadt in ihr sehen statt des hoffnungslos naiven kleinen Dings?
    Er hörte auf zu lachen, und plötzlich wirkte der Flur klein und intim. Aus dem Büro konnte man den Ton des Fernsehers hören, aber es wirkte, als sei er meilenweit entfernt.
    Sams Haar schimmerte im trüben Schein der Flurlampe. Eine Strähne war ihm in die Stirn gefallen, und zum ersten Mal fielen ihr die Stoppeln auf seinen Wangen auf. Plötzlich wirkte er gar nicht mehr so superkorrekt. Das machte ihn natürlich noch attraktiver.
    “Also, wenn Sie hier ein paar Tage bleiben, dann werden Sie etwas tragen müssen, das nicht ganz so gefährlich ist.”
    “Meinen Sie meinen Ausschnitt oder meine Absätze?” Oh nein, hatte sie das wirklich gesagt oder nur gedacht?”
    Er lächelte breit, und sein Blick glitt hinab zu ihren Brüsten. Oh ja, sie hatte es wirklich gesagt. Haley Jo hielt den Atem an.
    “Mir gefällt, was Sie anhaben. Aber wenn Sie möchten, bin ich gern bereit, ein paar Zentimeter von Ihren Absätzen abzusägen.”
    Flirtete er etwa mit ihr? Sie jedenfalls flirtete mit ihm, so viel stand fest.
    “Ja, wirklich, wenn Sie möchten, mache ich das höchstpersönlich.”
    “Machen … machen Sie Witze? Wissen Sie, was ein Paar gute Stilettos kostet?” Das Sprechen fiel ihr schwer.
    Sam beugte sich vor. “Nein, ich kann nicht behaupten, in letzter Zeit hochhackige Schuhe gekauft zu haben.” Er hob eine Hand und strich ihr mit der Fingerspitze über die Wange und das Kinn. Flammen züngelten aus ihrer Haut, überall wo er sie berührt hatte.
    Haley Jo öffnete den Mund, aber es kam nichts heraus.
    “Ich bin eigentlich mehr der Stiefel- und Turnschuhtyp”, sagte Sam leise.
    Haley Jos Herz pochte wild. “Nun, wenn Sie mich fragen, solche Schuhe kosten mittlerweile viel zu viel.” Ihre Stimme versagte. Haley Jo

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