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Tödliche Nähe

Tödliche Nähe

Titel: Tödliche Nähe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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Gesäßtasche. Bevor er abnahm, räusperte er sich. Nia freute sich insgeheim ein bisschen, als er sich mit heiserer, unsicherer Stimme meldete.
    Während sie seinen Worten lauschte, begriff sie rasch, dass ihr doch keine Erleichterung vergönnt war. Anscheinend musste Law aufbrechen.
    »In Ordnung … nein, klar. Ist schon gut, Süße. Ich bin in ungefähr einer halben Stunde da. Ja, glaub mir. Kein Problem.« Kurz darauf legte er auf und stieß eine lange Reihe von Flüchen aus.
    Sie wartete, bis er sich eingekriegt hatte. »Ich nehme mal an, dass du keine Zeit hast, schnell zum Drugstore zu fahren und eine Packung Kondome zu kaufen, oder?«, fragte sie dann.
    »Da liegst du leider richtig.« Er lachte und rieb sich über die Brust. »Das war Lena Ri… äh, King – Ezras Frau. Sie braucht jemanden, der sie in die Stadt fährt, weil ihr Mann die nächsten paar Stunden im Gerichtssaal festhängt. Ihr geht es nicht so gut – sie muss zum Arzt und …«
    Nia stand vom Bett auf und legte ihm die Arme um den Hals. »Schon gut.« Sie küsste ihn aufs Kinn und murmelte: »Na ja, eigentlich nicht. Ich leide Höllenqualen. Aber es wäre ziemlich mies von dir, eine kranke Freundin hängen zu lassen, nur um eine Nummer zu schieben, stimmt’s?«
    Er drückte ihr einen Kuss auf den Mund. »Vielleicht können wir das Ganze ja ein andermal nachholen?«
    »Ja, versprochen«, gab sie zurück. Jedenfalls versuchte sie es. Doch die Worte gingen in einem gierigen, fordernden Kuss unter, bei dem es ihr den Atem verschlug.
    Law ließ eine Hand an ihrer Seite entlanggleiten, folgte dem Schwung ihrer Taille und streichelte über ihr Becken. Sie schnappte nach Luft, als er ihr zwischen die Beine fasste und die Hand auf ihre Scham legte. »Aber Höllenqualen sollst du auch nicht leiden. Schließlich wäre es ziemlich mies von mir, dich in so einer misslichen Lage allein zu lassen … Wie misslich ist es denn?«
    »Höchst misslich«, antwortete sie stockend.
    Er schob einen Finger in sie hinein und beschrieb mit dem Handgelenk kleine Kreise, woraufhin sie sich ihm in rhythmischen Bewegungen entgegendrängte. Seinen anderen Arm legte Law ihr um die Taille und hielt sie fest. Dann betrachtete er ihr Gesicht – er hätte sie weiterküssen, sie schmecken, ihr Stöhnen und Seufzen an seinen Lippen spüren mögen, aber noch viel dringender wollte er ihr dabei zusehen, wenn er sie zum Höhepunkt brachte. Denn verflucht noch eins, wenigstens darauf wollte er nicht verzichten.
    »Höchst misslich also, ja?«, neckte er sie. Ein dunkler Schimmer trat in ihre Augen, die halb unter ihren schwarzen Wimpernfächern verborgen lagen, während sie seine Hand ritt und ihre Hüfte vor- und zurückbewegte. »Dann muss ich mich wohl um dich kümmern … Einer Dame in Not kommt man doch zur Hilfe.«
    Sachte nagte er mit den Zähnen über ihren Hals.
    Nia legte den Kopf in den Nacken und rang nach Atem.
    In diesem Augenblick legte er seinen Daumen auf ihren Kitzler und ließ ihn kreisen, um sie noch weiter anzutörnen.
    Nia stieß einen heiseren, hohen Schrei aus. Ihre feuchte Scheide zog sich eng um ihn zusammen. Er nahm einen zweiten Finger hinzu und presste die Zähne aufeinander, als sie sich zusammenkrampfte und seinen Namen ausstieß. Noch einmal streichelte er sie ganz langsam, noch einmal kreiste er mit dem Daumen über ihren Kitzler.
    Ihre harten Nippel reckten sich ihm provozierend entgegen, und er hätte Nia am liebsten aufs Bett gedrückt und jeden Quadratzentimeter ihres Körpers erforscht – erst mit den Augen, dann mit den Händen, dann mit dem Mund. Doch zuerst würde er sie nehmen müssen, hart und schnell, um dieses teuflische, körperliche Verlangen nach ihr zu lindern, bevor es ihn noch umbrachte.
    Aber dafür hatten sie jetzt keine Zeit, verdammt. Er konnte lediglich fortfahren, seine Finger in sie hineinzustoßen … und wieder herauszuziehen. Erneut liebkoste er ihren Hals und spürte, wie ein Schaudern sie ergriff. Als er sie ganz sanft biss, erstarrte sie, bevor er sie mit einer Drehung des Handgelenks zum Orgasmus brachte. Bei ihrem heiseren, atemlosen Stöhnen wäre er beinahe in seiner Jeans gekommen. Keuchend vergrub er das Gesicht an ihrem Hals, während sie sich gegen seine Hand drückte und wimmernd die Fingernägel in seine Schultern grub.
    Heiß … und süß, und nahezu vollkommen. Teuflisch erregend.
    Nia sank gegen ihn, überwältigt, benommen. Sie … Was … Oh Mann.
    Sie schaute zu ihm auf. »Ich … Wow!«
    Law

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