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Trixie Belden 19 - Das Geheimnis des alten Buches

Trixie Belden 19 - Das Geheimnis des alten Buches

Titel: Trixie Belden 19 - Das Geheimnis des alten Buches Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Campbell
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dem Wetter sollen wir nach der Karte gehen!
    Als sie aus Brigittes Zimmer Geräusche hörte, ging sie hinein, um ihr die Hiobsbotschaft mitzuteilen, daß das Wetter umgeschlagen hatte. „Und morgen fahren wir doch schon wieder nach Hause“, sagte Trixie. „Deshalb raus aus den Federn. Jetzt oder nie, egal wie das Wetter ist.“
    Als Brigitte nach dem Frühstück mit Peter telefonierte, um ihm zu sagen, daß sie jetzt losgingen, rief Trixie ihr zu: „Sag ihm, daß er einen Kompaß mitbringen soll, wenn er einen hat. Vielleicht brauchen wir ihn.“
    „Sollten wir nicht lieber auch eine Taschenlampe mitnehmen, damit wir heil über die Straße kommen? Vielleicht gibt es ja Idioten, die in dieser Erbsensuppe Auto fahren“, warf Uli ein.
    „Ich kann die Hand vor dem Gesicht sehen, mehr allerdings nicht“, bemerkte Brigitte, als sie nach draußen traten.
    „Wir halten uns einfach dicht an der Hecke, dann verfehlen wir die Gartenpforte zu Peters Haus nicht“, sagte Uli und ging voraus.
    Peter wartete bereits auf sie, und gemeinsam suchten sie sich den Weg zum Pavillon.
    „Dieser Nebel löst sich wahrscheinlich bald auf“, meinte Peter zuversichtlich. „Ein Glück, daß heute keine Regatta stattfindet.“
    „In diesem Nebel wirkt alles so unheimlich“, flüsterte Brigitte erschauernd. „Wohin müssen wir jetzt?“
    „Als nächstes ist der Felsen eingetragen, in südwestlicher Richtung von hier aus“, antwortete Trixie. „Aber hier steht nicht, wie weit es bis dahin ist.“
    Sie waren erst ein kurzes Stück gegangen, als Klaus, der die Gruppe anführte, fast über denselben Stein gefallen wäre, an dem sie vor ein paar Tagen die Flasche zerschlagen hatten.
    „Oh, nein! Was sind wir doch für Idioten!“ stieß Trixie hervor. „Wieso hat keiner von uns daran gedacht? Einfacher kann es doch nicht sein!“
    „Das ist wahrscheinlich der Grund“, bemerkte Martin. „Wir haben nicht damit gerechnet, daß es sich bei dem Felsen um einen großen Stein handeln könnte.“
    Peter zog jetzt die Karte zu Rate und wandte sich dann direkt nach Süden.
    „Heiliger Strohsack! Dieser Weg führt ja wieder in den Dschungel“, wunderte sich Trixie, als sie sich durch das Gestrüpp wilden Weins vorwärtstasteten . „Ist denn da hinten überhaupt etwas?“
    „Nur ein altes Räucherhaus, wo früher Speck und Schinken geräuchert wurden“, antwortete Peter. „Als wir hier einzogen, bin ich mal kurz drin gewesen, aber seitdem nicht mehr. Es ist eine ziemlich baufällige Bude.“
    „Ein Räucherhaus... Rauch, Ruß, schwarz... schwarze Boje“, murmelte Trixie vor sich hin. Dann stieß sie plötzlich hervor: „Ich wette mit euch, das Räucherhaus ist unser nächster Punkt. Los, weiter!“
    „Ein Glück, daß wir unser Regenzeug anhaben, sonst kämen wir ja nie durch dieses Dornengestrüpp“, sagte Klaus, als er die ineinander verhakten Zweige der alten Himbeerbüsche zur Seite schob.
    Nachdem sie sich etwa siebzig Meter durch das Dickicht gekämpft hatten, stießen sie auf die kleine Hütte, die in der Richtung lag, die der Kompaß angezeigt hatte.
    „Seit wann bist du nicht mehr hiergewesen , Peter?“ fragte Trixie und blickte stirnrunzelnd umher.
    „Seit ungefähr zwei Jahren. Wieso?“
    „Es ist aber nicht mehr als zwei Tage her, daß jemand hier war“, gab sie zurück. „Sieh mal die Weinranken an der Tür! Sie sind alle runtergerissen worden, und zwar erst vor kurzem.“
    „Und schau mal hier, Trixie!“ rief Brigitte. „Auf der Erde ist noch der Halbkreis zu sehen, wo die Tür aufgemacht worden ist.“
    „Aber sie können nicht den gleichen Weg wie wir gekommen sein, sonst hätten wir doch ihre Spuren bemerkt“, gab Dinah zu bedenken.
    „Vielleicht sind sie aus einer anderen Richtung gekommen“, vermutete Martin und ging um die Hütte herum. „Hier, seht mal, hier ist der Wein runtergetrampelt“, rief er und zeigte auf eine Öffnung im Unterholz.
    „Ich glaube, du hast recht, Martin. Aber warum sagst du ,sie’ ?“ wollte Trixie wissen, als sie zurücklief und den Kopf in die Tür steckte. Sie hatte sich von Uli die Taschenlampe geben lassen und leuchtete damit den Boden ab.
    „Es war nur eine Person, wenn ich mich nicht täusche. Schaut euch nur mal die Fußabdrücke an!“

    „Mensch, du hast recht, Trixie“, rief Uli, der ihr über die Schulter blickte. „In dem Staub zeichnet sich nur ein Paar ab, es scheinen recht ausgetretene Latschen zu sein.“
    In einer Ecke nahm Trixie eine schwarze

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