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Two Night Stand

Two Night Stand

Titel: Two Night Stand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ki-Ela Stories
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Alles, was Andreas von Shona ablenkte, war Tim nur recht.
    „Hallo Chloe, schön, dich zu sehen“, stammelte Andreas hektisch.
    Chloe schaute ihn einen Moment lang aufmerksam an, Shona kannte diesen Blick, Andreas war in ihr Visier geraten, jetzt war Shona gespannt, wie die Sache weiterlief. „Hier sind deine T-Shirts, ich räume sie dir in den Schrank“, erklärte Chloe.
    „Dankeschön, du kennst dich ja aus.“
    „Die benutzten Sachen nehme ich mit und wasche sie durch.“
    „Das ist ja nett, dass du ihr so hilfst“, sagte Andreas, dafür bekam er ein süßes Lächeln von Chloe.
    „Na, das ist doch selbstverständlich unter Schwestern“, strahlte sie ihn an.
    ‚ Sie hat ihn an der Angel’ , dachte Shona zufrieden, sie schaute zu Tim, dem das Ganze auch nicht entgangen war, unmerklich zwinkerte sie ihrem Snob zu, er schien aufzuatmen.
    Shona streckte die Hand nach ihm aus, Tim ergriff sie sofort. Sie sah ihm in die Augen, er schaute nicht mehr so mürrisch, sondern betrachtete sie voller Liebe, ihr wurde ganz warm unter diesem Blick.
    „Wie geht es dir, Maus?“, fragte er sie leise.
    „Es geht mir ganz gut, wenn ich nur nicht immer so müde wäre.“
    Dann wandte sie sich an Chloe. „Ich gebe eine Runde Kuchen aus. Würdest du so nett sein und welchen holen?“
    „Aber nur, wenn du auch mitisst“, sagte ihre Schwester streng.
    „Okay“, nickte Shona ihr zu, dann wandte sie sich an Andreas. „Würdest du ihr helfen und Kaffee holen?“, fragte sie ihn mit einem unschuldigen Augenaufschlag.
    „Klar, du willst kurz mit Tim alleine sein“, zwinkerte Andreas ihr zu. „Versteh’ schon.“
    „Genau das ist der Grund“, grinste Shona. ‚ Du verstehst gar nichts, aber das ist nicht schlimm…’
     
    Als die beiden das Zimmer verlassen hatten, setzte Tim sich gleich zu Shona aufs Bett und zog sie in seine Arme.
    „Hey Teufelchen, ich hab’ dich schon vermisst“, murmelte er an ihrem Hals.
    „Ich dich auch“, sie sah ihm in die Augen, bis jetzt hatte er ihr noch keinen richtigen Kuss gegeben, sie vermutete, dass er sich nicht traute. Ob sie es wagen sollte?
    Shona tupfte ihm einen kleinen Kuss auf den Mund, Tim lächelte an ihren Lippen. „Das ist schön… mehr davon bitte…“
    „Ach ja?“, sie lächelte ihn verliebt an, dann gab sie ihm einen längeren Kuss, seufzte leise auf, als sie ihn endlich wieder schmecken konnte. Tim schlang die Arme um sie herum, hielt sie ganz fest, für ihn könnte dieser Kuss jetzt ewig dauern.
    „Ich liebe dich so sehr“, flüsterte er heiser, als sie sich von ihm wieder gelöst hatte. „Und ich kann es kaum noch erwarten, bis wir komplett sind“, zärtlich streichelte er über ihren Bauch.
    „Frag mich mal“, stöhnte sie auf, nicht nur sie hatte der Kuss in Aufruhr versetzt, auch die Zwerge hatte er mobil gemacht.
    „Sag mal, läuft da was zwischen Chloe und Andreas? Er war ja ganz von der Rolle, als sie ins Zimmer gekommen ist“, Tim versuchte möglichst gelangweilt zu wirken, doch in Wahrheit war er ganz heiß auf die Antwort.
    „Ich hab’ das beim letzten Mal schon gemerkt, sie scheint ihm zu gefallen, nur Chloe hatte noch nicht so richtig angebissen. Aber ich denke, heute ist er ihr auch aufgefallen.“
    „Du kuppelst, Shona Miller.“
    „Na und? Mir ist halt langweilig…“
    „In diesem Fall finde ich das aber ausgesprochen gut“, sagte er zufrieden.
    „Das glaube ich, du eifersüchtiger Gockel!“
    „Ich habe mich ja wohl echt zurückgehalten!“
    „Für deine Verhältnisse schon“, sie gab ihm wieder einen Kuss, bevor er noch etwas sagen konnte.
     
    „Na toll, da ist man mal zehn Minuten weg und schon wird geknutscht“, Chloes Stimme riss die beiden auseinander, sie betrat mit Andreas im Schlepptau das Krankenzimmer.
    „Die beiden sind lästig“, maulte Tim gespielt böse, dann nahm er Chloe den Kuchen ab, den sie ihm hinhielt.
    Tim spürte, dass sein Freund noch ein bisschen Starthilfe brauchte, eigentlich war das gar nicht so Andreas’ Art, aber Chloe schien ihn so dermaßen zu beeindrucken, dass er verstummt war. Also plauderte Tim munter drauflos und verwickelte beide immer wieder in ein Gespräch miteinander.
    Shona betrachtete das Ganze mit einem Lächeln auf den Lippen, sie wusste um Tims Qualitäten als charmanter Dampfplauderer und er schaffte es, die Stimmung immer mehr zu entkrampfen.
    Schließlich flachsten Chloe und Andreas ganz offen miteinander herum und Shona bildete sich ein, dass schon kleine Funken

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