Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Und plötzlich warst du wieder da

Und plötzlich warst du wieder da

Titel: Und plötzlich warst du wieder da Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILIE ROSE
Vom Netzwerk:
nach.
    Nadia wunderte sich. Sie hasste ihre Narbe und das, wofür sie stand. Noch niemandem hatte sie erlaubt, ihr auch nur nahe zu kommen. Doch ihm verwehrte sie jetzt nicht, sie dort zu berühren. Vielleicht war es die alte Vertrautheit zwischen ihnen, Nadia war sich nicht sicher. Sie hielt den Atem an, als sie seine Küsse spürte. Im nächsten Moment reizte er mit der Zungenspitze ihren Bauchnabel.
    Ein heißer Schauer rauschte durch ihren Körper. Und sie seufzte erwartungsvoll, sobald sie seinen Atem durch den dünnen Stoff ihres Slips hindurch spürte. Augenblicklich war jeder Gedanke an Widerstand vergessen. Sie ließ den Kopf auf das Kissen fallen und genoss, den leichten Druck seines Kinns an ihrer empfindsamsten Stelle zu fühlen.
    Wieder ließ er von ihr ab und streichelte sie. Wieder dauerte es aufreizend lange, bis er sich auf vielen Umwegen vorgetastet hatte. Sie seufzte und biss sich auf die Lippe, als er endlich die Quelle ihrer Lust erreichte und langsam eintauchte. Behutsam zuerst, dann verwöhnte er sie mit fordernden Bewegungen.
    Sie wollte ihm etwas sagen, ihn anstacheln weiterzumachen, aber sie brachte kein Wort hervor. Stattdessen griff sie haltsuchend in das Laken und hob sich ihm entgegen. Sie spürte, wie ihr Begehren heiß aufflammte und sie dem Höhepunkt unaufhaltsam entgegentrieb. Sekunden bevor es so weit war, zog er sich jedoch abermals zurück, hielt inne und begann dann von Neuem. Das wiederholte er einige Male.
    „Lucas, bitte …“, stieß sie keuchend hervor.
    Er drückte ihr einen Kuss auf den Bauch, legte sich auf die Seite und streckte die Hand nach der Nachttischschublade aus. Während er sich das Kondom überstreifte, zog Nadia sich rasch den Slip aus.
    Auf die Ellenbogen gestützt, wartete sie. Aber als er sich ihr wieder zuwandte, dachte er offenbar gar nicht daran, sich gleich zu ihr zu legen. Spielerisch strich er mit den Fingern über ihre Haut, erkundete jede Kurve, jeden Zentimeter und ließ die Hand zum Schluss zwischen ihre Beine gleiten. Nadia wollte sich aufrichten, um ihn an sich zu ziehen, aber er drückte sie ohne Mühe auf die Matratze zurück. Sein feuriger Blick ließ keinen Zweifel daran, dass er keinen Widerspruch dulden würde. Nadia war irritiert. Wenn sie Lucas früher so weit hatte wie jetzt, hatte sie mit ihm machen können, was sie wollte.
    Er küsste sie aufs Knie und fuhr dann mit den Lippen an ihrem Oberschenkel entlang langsam aufwärts. Sie konnte dem Ansturm der köstlichen Empfindungen kaum standhalten, die er in ihr weckte. Ihre Atemzüge wurden kürzer und schneller.
    Er sah ihr aufmerksam in die Augen. Er kannte ihre empfindlichen Stellen noch so genau, als wäre es gestern gewesen, dass sie zum letzten Mal miteinander geschlafen hatten. Er sah, wie sie sich auf die Unterlippe biss, um nicht laut aufzuschreien. Dann senkte er den Kopf, küsste sie und verwöhnte sie mit der Zunge.
    „Lucas!“, rief sie laut und stöhnte auf dem Höhepunkt auf. Sie kniff die Augen zu. Wellen der Wonne erfüllten ihren Körper, sie spürte sie bis in die Zehen.
    Erst als die letzten verebbt waren, richtete er sich auf und legte sich zwischen ihre Beine. Nadia sah ihn an. Seine blauen Augen kamen ihr dunkler als sonst vor. Er küsste sie heiß, feucht und zügellos, und sie versanken in einer wilden Umarmung. Von Zeit zu Zeit löste er sich von ihr und berührte ihren Mund nur leicht und überaus zärtlich, um im nächsten Augenblick ihre Lippen wieder gierig und mit aller Leidenschaft in Besitz zu nehmen. Schon streichelte er wieder ihre empfindsamste Stelle, und es dauerte nicht lange, bis sie nach Atem rang und vor Lust erschauerte.
    Sie hielt inne, als sie seine Berührung spürte, kurz bevor er in sie eindrang. Dann kam er zu ihr. Und er schien sich bewusst Zeit zu lassen, bis er sie ganz ausfüllte. Sehnsüchtig umfasste sie seinen Po und hielt ihn fest. Sie wollte ihn antreiben, aber er ließ sich nicht aus dem Takt bringen. Mit jeder seiner langsamen Bewegungen fachte er ihre Ungeduld und ihr Verlangen weiter an.
    Seufzend drängte sie sich ihm entgegen und erwiderte jeden seiner Stöße. Er hob das Kinn. Jetzt wurde auch er kurzatmig. Hastig beugte sie sich vor und begann, ihm in die Schulter und den Hals zu beißen. Sie schmeckte das Salz auf seiner Haut. Überall streichelte sie ihn, während er ihre Lust mit seinen Zärtlichkeiten höherschlagen ließ. Mit den Fingernägeln zeichnete sie seine Rippen nach. Und da merkte sie, wie ein Zucken

Weitere Kostenlose Bücher