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Unheimliche Begegnungen (German Edition)

Unheimliche Begegnungen (German Edition)

Titel: Unheimliche Begegnungen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Werner Vehler
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„Es überrascht mich auch. Aber ich sprach noch nie mit einem Arlt. Ich hörte nur, dass es so sei von höherem Sagen. Auch wurden die Arlts immer wieder als böse Feinde dargestellt. Ich glaube, die Arganier sollten endlich das Feindbild von denen ablegen.“
    „Wieso überrascht es dich nicht, als ich von der Erde sprach? Kennst du sie denn?“, wollte Vanessa wissen.
    „Ich kennen in die Wald eine Seherin. Ich treiben Handel mit ihr. Sie mir erzählte, einmal seien bei ihr gewesen Kinder von der Erde. Sie mir berichten von einer anderen Welt. Sie erzählen mir viele Geschichten. Nur ich kennen diese Höhle, wo sie hausen.“ Er beugte seinen Körper etwas nach hinten, um zu zeigen, dass er stolz auf dieses Geheimnis war.
    Vinc aber wollte sich nicht damit zufrieden geben, dass Ashak vermutete, die bösen Mächte hätten sie geholt, um ihnen zu Diensten zu sein, deshalb folgte sein Einwand: „Wir sind von jemand geholt worden, der uns bat zu helfen, um den Herrn der magischen Winde zu finden und ihn zu vernichten. Denn die Bewohner von Arganon könnten nicht den magischen Gürtel, der den Zugang zur dunklen Seite beschützt, durchdringen, ohne des Todes zu sein.“
    „Selbst wenn ihr können durchdringen diesen Gürtel, ihr können trotzdem nicht auf dunkle Seite. Ihr können den Wächter nicht besiegen. Aber das seien nur Geschichten. Keiner wissen ob Wahrheit“, wendete der Arlt ein. Um dann fast flehend zu fragen: „Ihr mich nehmen mit? Ich kennen Arganon gut. Ich können euch führen.“ Er deutete auf seine Waffen: „Und ich können euch beschützen.“
    „Ich habe nichts dagegen, aber nur unter einer Bedingung“, sagte Vanessa und stand auf. Sie stellte sich vor Ashak und sagte fast im ins Gesicht sehend: „Wenn du deine Augen lässt, wo sie sind. Ich meine in deinen Augenhöhlen. Ich ekle mich ein bisschen davor, wenn du sie so herumschweifen lässt.“
    Ashak verzog seine wulstigen Lippen, wodurch sein Mund fast von einem Ende zu anderem des Gesichts ging. Es sollte wohl ein Lächeln sein. „Haben du Angst davor? Ich werden nur noch bei Gefahr schicken Augen, um weit zu sehen.“
    Nachdem Vanessa bedenkenlos seine Zustimmung gegeben hatte, dass sie der Arlt begleiten durfte, gaben auch die Übrigen ihre Einverständnisse.
    „Morgen früh werden wir deinen Bruder begraben und dann kann es losgehen“, sagte Vinc.
    „Aber woran erkennen wir, wann es morgen ist?“, fragte Tom, der bisher schweigend dem Geschehen gefolgt war. „Die Klappe ist zu und unsere Uhren gehen nicht“, fügte er noch hinzu.
    Vinc schaute auf seine Armbanduhr: „Tatsächlich. Sie steht.“
    Ashak deutete auf den leuchtenden Gegenstand: „Er werden blau wenn beginnen neuer Tag.“
    „Habt ihr alle so einen Leuchtkörper“, fragte Vanessa interessiert.
    „Nein, ich ihn haben einmal gefunden bei durchqueren von Arganon. Die Gegend nennen sich magisches Moor. Ich waren froh mit Leben dort hinaus gekommen. Ich haben noch etwas gefunden“, sagte Ashak und kramte einen Gegenstand aus einer Tasche, die an einem Riemen um seine Schulter hing.
    „Mann, das ist ja ein Kompass“, sagte Vinc begeistert, als er ihn in den Händen hielt. Er erklärte Ashak dessen Zweck und Sinn.
    „Ich sehen Richtung an Sterne und Sonne“, antwortete er nur und schenkte ihn Vinc. Nur wusste der Junge noch nicht, was er für ein gefährliches Ding in der Hand hielt.
    „Hast du noch mehr gefunden?“, wollte er wissen.
    „Ich nicht weiter gingen in die Moor. Ich liefen um mein Leben. Die Moorgeister wollten töten mich.“
    Vinc deutete noch einmal auf das Buch und wollte wissen: „Wieso erkennst du, dass dies ein Buch des Bösen ist?“
    „Ich sehen darauf das Auge des Bösen. Ich haben gehört solch ein Auge sei auf der Seite des Bösen. Es soll sehr groß sein und durch das können das Böse überall hin“, antwortete Ashak.
    „Das ist es. Es war nicht der Stab von Tom, der uns herholte, sondern das Auge des Bösen“, stellte Vinc fest und erzählte Ashak von ihren Erlebnissen auf der Erde.
    „Dann seien Böse gewesen bei euch. Aber wieso sie holen euch her. Ihr seid Gefahr für sie. Ich glaube sie können auf Erden euch nicht töten, sondern nur hier auf Arganon.“ Diese Sätze verblüfften Zubla und die drei Freunde. War das ein Arlt, denen der Ruf der Dummheit vorauseilte, oder doch ein Helfer des Bösen? Woher kannte er die Erde wirklich?
    Sie beschlossen, zu ruhen. Nur das helle Licht störte sie etwas beim Einschlafen, aber

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