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Unheimliche Begegnungen (German Edition)

Unheimliche Begegnungen (German Edition)

Titel: Unheimliche Begegnungen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Werner Vehler
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zu gewinnen: „Ich heißen Ashak. Ich seien nur Krieger weil gezwungen. Ich sonst seien Händler. Aber wir befinden uns in Krieg mit den
    Sux.“
    „Sux?“, fragte Zubla. Aus seinen Worten klangen Misstrauen und Ungläubigkeit, daher fügte er noch hinzu: „Ich komme von Arganon, aber ich habe noch nie von denen gehört.“
    „Sie seien nicht von hier. Sie seien von der dunklen Seite“, antwortete Ashak prompt.
    Vinc, aber auch die Übrigen, wurde hellhörig. Was wusste Ashak von der dunklen Seite? Konnte er helfen, sie zu finden? Wusste er, wo sie war? So stellte auch in diesem Sinne die Frage: „Weißt du, wo die dunkle Seite ist? Wie kommen wir dahin?“
    „Ich nicht wissen. Keiner es wissen. Die Sux kommen und verschwinden nach einem Kampf. Wir sie schon verfolgen, aber nie gesehen, wo sie gingen hin. Sie plötzlich verschwunden. Durch sie ich wurden Soldat. Alle Männer der Arlts wurden geholt um zu kämpfen. Wir nicht Feinde von Bewohner Arganon, wir nur Feinde seien der Sux. Ich nur wissen, Eingang seien auf einem Friedhof in einer Kapelle. Aber wir schon lange suchen, aber nie finden.“ Er schwieg einen kurzen Augenblick, um dann mit sanfter Stimme zu sagen: „Ich nicht mehr können zurück in meine Dorf, auch nicht in die Lager meiner Kameraden. Ich nun geächtet, da ich von Truppe mich entfernt. Ich seien des Todes. Ich möchten gehen mit euch.“
    Er sah Vinc mit einem aus der Höhle getretenen Auge an. „Wie ich entnehmen deiner vorherigen Frage: Ihr suchen die dunkle Seite. Warum?“
    Vinc rang mit sich, ob er es dem Arlt es sagen sollte. Er konnte genauso gut von der dunklen Seite sein oder ein Beauftragter, der ihn nur aushorchen sollte. Aber, so sagte er sich, dann hätte dieser nicht so lange gefackelt und sie wohl getötet. So entschloss er sich dem Arlt zu berichten, warum sie die dunkle Seite finden wollten, besser noch, mussten.
    Als der Arlt das sprechende Buch erblickte, hob er eine Waffe auf und sprang in die Höhe. Vinc sah, wie er sie über seinem Kopf hielt. Nun bereute er es, dem Arlt vertraut und ihm alles erzählt zu haben. Seine Vermutung der Arlt spiele ein falsches Spiel und wollte sie nur aushorchen, bestätigte sich wohl jetzt.
    Doch Ashak in der einen Hand die Waffe erhoben, deutete mit der anderen freien auf das sprechende Buch. Er sagte mit erregter Stimme: „Das sein das Buch des Bösen. Es bringen Besitzer Unglück. Wir müssen zerstören es.“
    „Aber der Bibliothekar erzählte uns, dass wir ohne dieses Buch nicht mehr heim könnten“, sagte Vanessa verzweifelt, als sie die Absicht des Arlts erkannte, es mit seiner Waffe zu zerstören.
    Ashak schien Vanessa in sein Herz geschlossen zu haben, kein Wunder, wenn sie auch anderer Rasse war, so strahlte Ihr Charisma eine gewisse Anziehungskraft aus, die viele nicht widerstehen konnten.      Das beste Beispiel war Zubla, der sich sogar in sie verliebte.
    „Ich nicht wissen was sein Bi.. Bi..“ „Bibliothekar“, half Vanessa den Arlts aus der Unkenntnis und erklärte: „Das ist jemand, der sehr viele Bücher um sich hat und sie verwaltet.“
    Sie berichtete von dem alten Mann, der sich in einem ständigen Verjüngungsprozess befand und ihnen sagte, dass sie nicht mehr auf die Erde zurück könnten, wenn sie nicht das Buch wieder zum Sprechen bringen würden.
    „Ich hören von so einem Ort, aber er seien auf der dunklen Seite. Dort seien ein magischer Dom mit vielen solchen bösen Schriften. Ich sogar gelesen, dass viele Bücher seien gefährlich.“
    Vinc horchte auf: „Du kannst lesen?“
    „Ja. Wir Arlts nicht seien dumm. Nur Berufskrieger seien dumm. Sie nicht gehen auf Arltschule, sondern werden in Kriegsschule ausgebildet. Dort nur lernen wie man kämpft.“ Ashak sah zu Vanessa und betrachtete sie mit hervorstehenden Augen genauer. „Du seinen Kind von der Erde? Wie du kommen nach Arganon?“ Er legte die Waffe wieder beiseite und setzte sich, aber rückte ehrfürchtig weiter von dem Buch ab, das Vinc auf die Erde gelegt hatte.
    Sie erzählte die Umstände.
    „Das können nur sein böse Mächte, die euch holten. Ihr sollt ihnen seien zu Diensten. Aber warum? Es wären ein Leichtes sie euch töten.“
    Sie mussten inzwischen feststellen, dass der Arlt eine gewisse Intelligenz besaß und nicht der Beschreibung Zublas entsprach, wegen der Dummheit.
    „Du hast gesagt, die Arlts wären dumm. Dieser aber beweist das Gegenteil“, sagte daher Vinc zu Zubla.
    Der Wicht sah zu den Ashak und dann zu Vinc:

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