Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Unsterbliches Verlangen

Unsterbliches Verlangen

Titel: Unsterbliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katryn Smith
Vom Netzwerk:
erklären müssen, warum er sich weigerte, sie zu »retten«, wie es ihr Vater wollte.
    Stattdessen bot er ihr seine Hand an. »Gehst du mit mir spazieren?«
    Sie legte ihre Finger um seine und lächelte ihn dabei an. Ihm fiel auf, dass sie keine Handschuhe trug. Hatte sie sie absichtlich weggelassen, weil sie hoffte, ihn zu berühren? Obwohl ihm dieser Gedanke fast zu schön vorkam, hielt er ihn dennoch für wahr. Ihr Gesicht verriet ihm, dass es so gewesen sein musste. Er brauchte sie bloß anzusehen, um zu wissen, was in ihr vorging. Pru war ein offenes Buch für ihn.
    Seine Pru.
    Sie verließen die helle offene Terrasse und begaben sich hinunter auf den laternenbeleuchteten Pfad, auf dem mehr Schatten als Licht herrschte. Chapel ging voran, weil er jedes noch so kleine Hindernis auf dem grasbewachsenen Weg sehen konnte. Er führte Pru um ein Rasenstück herum, an dem sie sich den Knöchel anstoßen, und im Bogen um eine Hecke, die sich in ihrem Kleid verfangen könnte.
    Schließlich blieb er stehen. Sie waren bei dem Springbrunnen, der von einem Kreis aus Steinbänken umgeben war. Zwei Laternen beleuchteten den kleinen Platz, in deren Schein das plätschernde Brunnenwasser wie vielfarbige kleine Kristalltropfen wirkte.
    Chapel öffnete die Glaskästen der Laternen und löschte die Dochte darin, so dass außer dem beinahe vollen Mond nur noch die weiter entfernten Laternen die Szene beleuchteten.
    »Was tust du da?«, fragte sie neugierig, aber kein bisschen ängstlich. Er könnte sie wie einen Zweig zerbrechen, trotzdem fürchtete sie sich nicht vor ihm.
    Marie hatte entsetzliche Angst vor ihm gehabt.
    Marie war, wie Pru es so eloquent formuliert hatte, ein dummes Weibsbild gewesen.
    »Ich sorge dafür, dass wir es etwas lauschiger haben«, antwortete er.
    Ein neckisches Lächeln umspielte ihre Lippen. »Brauchen wir es lauschig?«
    »Ich will dich«, erklärte er und zog sie an sich.
    Sein inbrünstiger Ton ließ ihr Lächeln verschwinden. »Ist etwas geschehen? Was ist los?«
    Mit einem Kuss brachte er sie zum Verstummen. Er küsste sie leidenschaftlich, ungeduldig, bis er spürte, wie alle Anspannung aus ihr wich. Binnen weniger Momente schmolz sie dahin und schmiegte ihren weichen wundervollen Körper an ihn.
    »Ich brauche dich«, flüsterte er in ihren Mund. »Jetzt! Hier!«
    Blinzelnd öffnete sie die Augen, die ihn groß und dunkel anblickten. »Ja.«
    Mehr brauchte er nicht. Behutsam legte er sich mit ihr ins Gras, Pru auf sich, damit ihr Kleid nicht beschmutzt wurde. Hastig befreite er ihren Busen aus dem Mieder und liebkoste beide Spitzen, bis Pru verlangend ihre Scham an ihm rieb. Zu viele Stoffschichten behinderten die Berührungen, nach denen er sich verzehrte. Deshalb zog er ihr die Röcke bis zur Taille hoch und umfasste ihren Po durch die dünne Seidenhose.
    Sie setzte sich auf und half ihm, ihre Röcke um sie herum zu drapieren. Dann hockte sie rittlings auf ihm und bewegte sich in einem verführerischen Rhythmus, der ihn wahnsinnig vor Lust machte.
    Unter dem Zelt ihrer Kleider öffnete Chapel seine Hose und befreite sein pulsierendes Glied aus dem engen Gefängnis.
    »Ich gehöre dir«, sagte er, wobei seine Stimme den Klang reibender Kiesel annahm. »Nimm mich!«
    Sein Blick heftete sich an ihr wunderschönes Gesicht, während sie unter ihre Kleider griff und die Finger um seinen Schaft schloss. Langsam führte sie ihn zu dem Schlitz in ihrer Hose. Darunter war sie warm, feucht und bereit für ihn. Sie richtete sich ein wenig auf, brachte die Spitze seiner Erektion direkt an ihre Öffnung und ließ sich dann hinab, so dass sie ihn vollständig in sich aufnahm.
    Seufzend legte Chapel beide Hände auf ihre Brüste und streichelte sie. Unterdessen überließ er es ganz Pru, ihn so zu nehmen, wie sie wollte, ganz allein ihre Bewegungen zu kontrollieren. Er genoss es, sie zu beobachten, wie sie sich selbst zum Höhepunkt brachte.
    Sie wand seine Krawatte auf und öffnete oben sein Hemd. Dann neigte sie sich tiefer zu ihm. Während ihre Bewegungen drängender wurden und beide erstaunlich schnell dem Höhepunkt entgegeneilten, beugte Pru ihren Kopf auf seine Brust.
    Für einen kurzen Moment erschrak Chapel, als sie ihn gleich unterhalb des Schlüsselbeins biss, dort, wo die Brustmuskeln fest und gewölbt waren. Mit ihren scharfen Zähnen übte sie einen ziemlichen Druck aus, wenn auch nicht genug, als dass die Haut zu reißen drohte, doch immer noch hinreichend, um ein Mal zu hinterlassen - ein Mal,

Weitere Kostenlose Bücher