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Unter dem Schutz des Highlanders

Unter dem Schutz des Highlanders

Titel: Unter dem Schutz des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hannah Howell
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zu Anfang herausgerückt wäre, wäre dir das alles erspart geblieben.«
    »Ja, und vielleicht hätte mich mein Vater aufgezogen.« Eric nickte, als Bethia betroffen Atem holte. »Sie zog los und versuchte mich zu finden, als sie bemerkt hatte, dass man mich verstoßen hatte, um mich zu töten. Als sie erfuhr, dass die Murrays mich gefunden hatten, schwieg sie. Sie hatte das Gefühl, dass ich dort in Sicherheit sei, und obwohl sie es nicht direkt sagte, glaube ich, sie war der Meinung, dass ich dadurch nicht von der Finsternis, die Dubhlinn einhüllte, verdorben würde. Sie dachte sogar daran, zum König zu gehen, um sich für mich zu verwenden.« Er verriet ihr, wie Sir Graham mit jenen verfuhr, die er für Verräter hielt, und küsste sie in dem vergeblichen Versuch, das Entsetzen, das ihr seine Erzählung verursachte, zu lindern.
    »Sie hatte recht. Es war besser, dass du hier aufgezogen wurdest. Vielleicht hoffte sie ja, dass du genau der Mann wirst, der du geworden bist, nämlich der Laird, den man auf Dubhlinn so dringend braucht.«
    Er musste ihr dafür einen Kuss geben. Schließlich seufzte er, als er sich bereit machte, ihr die schlechten Nachrichten zu erzählen. »William war dort.«
    Angst durchströmte Bethias Adern, und sie klammerte sich kurz an Eric. Es dauerte länger, als ihr lieb war, trotzdem konnte sie bald die scharfen Ränder ihrer Furcht abrunden. Bethia hasste diese Angst und verabscheute William dafür, dass er ihr Herz damit füllte.
    »Er entkam, nicht wahr?«, fragte sie leise, wobei sie die Antwort schon kannte.
    »Ich fürchte. Ich sah, wie er in die Burg flüchtete, wusste, dass er auf den Geheimgang zuhielt, den wir benutzten, um uns in die Burg zu schleichen, aber Sir Graham stand zwischen ihm und mir. Während ich den einen Feind stellen musste, entkam der andere.«
    »Da hat er sich also versteckt, während er sich in dieser Gegend aufgehalten hat. Aber was wollte Sir Graham mit ihm?«
    »William hat ihn irgendwie überzeugt, dass er vielleicht fähig sei, die Schwerter der Drummonds abzustumpfen. Sir Graham sagte außerdem, dass die Art und Weise, wie uns dieser Mann zusetzte, allein schon Grund genug gewesen sei, um sich mit ihm zu verbünden und ihm ein sicheres Versteck anzubieten, während er uns quälte.«
    »Wir haben ein paar sehr seltsame Feinde. Aber wenigstens ist jetzt nur noch meiner übrig.«
    »William ist auch mein Feind, Bethia. Er versucht das zu verletzen, was zu mir gehört. Dafür wird er sterben. Ja, ich wünsche mir sehr, diesen Mann selbst zu töten, aber ich werde seinen Tod unabhängig davon, wie er ihn ereilt, begrüßen, und sollte er nur vom Pferd fallen und sich seinen dreckigen Hals brechen.«
    Auch wenn es finstere Worte der Rachsucht und des Todes waren, war Bethia von dem Gefühl, das sich hinter ihnen verbarg, bewegt. Es bestand die Aussicht, dass Eric anfing, ehrliche Zuneigung zu ihr zu entwickeln. Würden sie nicht so viel von ihrer Zeit damit zubringen, einen Mörder zu suchen, wäre das eine Hilfe, aber sie freute sich dennoch über diese Andeutung von Zuneigung.
    »Werden wir also nach Dubhlinn aufbrechen?«, wollte sie wissen.
    »Du wechselst das Thema nicht sonderlich raffiniert, Liebste.«
    Sie schmunzelte flüchtig, wurde aber schnell wieder ernst. »Es gibt nicht viel mehr über William Drummond zu sagen. Er wünscht meinen Tod, vielleicht auch noch immer James’ Tod, und ich habe den Verdacht, es würde ihm nichts ausmachen, wenn er auch dich tot sehen würde. Wir jagen ihn, und er jagt uns. Eines Tages werden wir ihn töten. Mehr gibt es wirklich nicht darüber zu sagen, und um ehrlich zu sein, lässt mich sogar der Gedanke an ihn frösteln.«
    »Also dann, wir werden nach Dubhlinn gehen«, antwortete Eric und erwiderte ihr Schmunzeln. »Es gibt eine Menge Arbeit, mein Herz.«
    »Das konnte ich sehen, als wir über die Ländereien ritten, bevor wir hierherkamen.«
    »Die gleiche Vernachlässigung und Dürftigkeit herrscht in der Burg.«
    »Es ist traurig. Wäre Sir Graham nicht so habgierig gewesen, hätte er eine gute Burg, ausgezeichnete Ländereien und eine Menge Geld gehabt. Stattdessen füllte er seine Hände schneller mit Münzen, als das arme Land und die Leute hervorbringen konnten.«
    »Es wird ein paar Tage dauern, um alles zusammenzusuchen, was ich nur kann, um es dorthin zu schicken. Es wird unser Leben ein kleines bisschen erleichtern.«
    Sie küsste ihn. »Mach dir keine Sorgen, ich brauche nicht viel.«
    »Nun, dein

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