Unter dem Schutz des Highlanders
Haut nach irgendwelchen Anzeichen von Verletzung, bevor sie sie küsste.
»Das Bett …« fing er an, nur um ihr dabei zu helfen, seinen Umhang aufzuknoten.
»Brauchst du eins?«, wollte Bethia wissen, die ihm ihrerseits dabei half, das Hemd auszuziehen.
»Nein.« Er schnürte ihr Kleid auf, stöhnte, als sie seine Brust küsste, und legte ihre langen schlanken Finger um seine erregte Männlichkeit. »Ich glaube nicht, dass ich noch genug Verstand übrig habe, es zu finden.«
Bethia lächelte, als sie ihre Küsse auf seinen straffen Bauch senkte. Er sah herrlich aus, wie er – mit nichts weiter an als seinen hirschledernen Stiefeln – vor ihr stand. Bethia war verblüfft über ihr wildes Verhalten, fand es aber aufregend. Erics lautstark geäußerte Begeisterung, als sie sich vor ihn hinkniete und ihn mit dem Mund umfasste, erregte sie noch mehr.
Ein Überraschungsschrei entfuhr ihr, als er sie nur Augenblicke später hochriss. Er zog sie derart hastig bis auf ihr Unterkleid aus, dass sie die Geräusche von zerreißendem Stoff wahrnahm, aber sie machte sich keine Gedanken darüber, ob ihre Kleider ruiniert waren. Eric drehte sich um und drängte sie an die Wand. Als er sich vor sie hinkniete, ihr Unterkleid hochschob und anfing, ihre intimen Küsse mit gleicher Münze zurückzuzahlen, stöhnte und zitterte sie vor Entzücken. Sie sehnte sich zu sehr nach ihm, um ein solches Spiel allzu lang auszuhalten, egal wie schön es war. Entgegen ihrer Bitten brachte er sie mit einem Kuss zum Höhepunkt und fing diesen berauschenden Aufstieg noch einmal von vorne an. Als er aufstand, sie hochhob und sie drängte, ihre Beine um seine Taille zu schlingen, folgte sie und rieb sich gierig an ihm. Eric stöhnte und vereinte schnell ihre beiden Körper. Es ging derb, schnell und fieberhaft vonstatten, aber Bethia fand Freude daran. Sie schlang ihren Körper fest um seinen, während er sie an sich presste, und zitterte, als er seinen eigenen Höhepunkt erlebte, mit ihm mit.
Sie benötigten ein paar Minuten, um wenigstens äußerlich Ruhe zu finden. Eric zog sich aus ihrem Körper zurück, lächelte leicht über ihr bedauerndes Murmeln und trug sie zum Bett. Er ließ sie auf das Bett sinken und streckte sich auf ihr aus, legte seinen Kopf an ihre Brust und ließ seine Hand selbstvergessen ihren Oberschenkel auf und ab gleiten.
»Bist du zufrieden darüber, dass ich nichts beschädigt habe, Mädchen?«, fragte er endlich, als er genug Kraft gesammelt hatte, um zu sprechen.
Bethia klopfte ihm müde auf den Kopf, bevor sie ihm mit den Fingern durch das volle Haar kämmte. »Ja, du hast es gut gemacht, Ehemann.«
Er schmunzelte und fand, dass er diese neckenden Worte wirklich sehr gern hörte. »Nun ja, du bist so leicht und klein und einfach zu bewegen.« Er knurrte, als sie ihn leicht in die Seite schlug. »Mein Herz, was diese Worte so amüsant macht, ist unter anderem die Tatsache, dass etwas Wahres daran ist.«
»Willst du damit sagen, du magst es, dass ich so klein bin?« Bethia lächelte ein wenig und fühlte sich sowohl geschmeichelt als auch belustigt.
»Ja, ich finde es in der Tat sehr angenehm.«
»Gut, ich glaube nämlich nicht, dass ich noch viel wachse.« Sie schauderte voll Wonne, als er an ihrer Haut kicherte. »Dubhlinn gehört jetzt also dir, ist es so?«
»Ja, ich besitze es jetzt. Ich ließ Bowen, Peter und ein paar Männer dort zurück.«
»Glaubst du, dass es Probleme gibt?«
»Nein. Die paar Leute, die es wagten, aus ihrem Versteck zu kommen, waren erfreut darüber, dass ich gewonnen habe. Nach all den Jahren der Herrschaft von grausamen, habgierigen Lairds, die sich nicht um ihre Leute kümmerten, wird es Zeit kosten, ihr Vertrauen zu gewinnen.«
Bethia seufzte und nickte, dabei ließ sie ihre Hand beruhigend über seinen warmen Rücken gleiten. »Aber sie akzeptieren, dass du das Recht auf den Besitz von Dubhlinn hast und dich als ihren Laird bezeichnest?«
»Sie alle kennen meine Geschichte und dass der König mir das Land zugesprochen und mich zum rechtmäßigen Erben erklärt hat.« Er stützte sich auf die Ellbogen, lächelte ihr zu und küsste ihre Nasenspitze. »Und eine Frau namens Leona, die die Magd meiner Mutter war, sagt allen, die es hören wollen, dass ich kein außereheliches Kind bin. Sie scheint bei meiner Geburt das Muttermal der Beatons auf meiner Schulter gesehen zu haben und hat das gleiche bei meinem Vater gesehen.«
»Und sie hat niemals etwas gesagt? Wenn sie damit gleich
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