Unter dem Schutz des Highlanders
sattsah, verfluchte er das dämmrige Licht. Was er sehen konnte, angefangen bei ihren kleinen festen Brüsten bis hinunter zu ihren schmalen Hüften, war herrlich und entzündete seine Leidenschaft derart schnell und heftig, dass er befürchtete, vielleicht nicht die Geduld zu haben, die sie brauchte. Er zog seine Hosen aus und legte sich unverzüglich auf sie. Die Art und Weise, wie sie sich sofort gegen ihn drückte, ließ ihn erschauern. Ganz gewiss würde es schwer werden, langsam vorzugehen.
»Eine Haut wie weiße Seide«, murmelte er, als er ihr Schlüsselbein mit Küssen, zärtlichen, knabbernden Küssen, nachzeichnete.
Gerne hätte sie seine Schmeichelei auf gleiche Weise erwidert, aber es fiel ihr schwer zu sprechen. Die Art, wie er mit seiner feingliedrigen Hand ihre Brüste massierte, mit seinen Daumen ihre Brustspitzen zu harten, schmerzenden Punkten aufreizte, raubte ihr die Fähigkeit, zusammenhängende Worte zu finden. Als er mit seinen warmen Lippen ihre Brüste berührte, schrie sie leise auf und bog sich in besinnungsloser Hingabe seinem Körper entgegen. Sie konnte nicht ruhig liegen bleiben, während er ihre Brustspitzen zwischen seinen Fingerspitzen rieb, an ihnen saugte und das angespannte, ruhelose Gefühl in ihrem Unterleib mit jedem hungrigen Zerren seines Mundes verstärkte.
Seine zunehmend wilder werdenden Bewegungen hörten unvermittelt auf, als er mit seiner Hand über ihren zitternden Bauch und schließlich zwischen ihre Beine glitt. Er küsste sie und verdrängte, indem er sie geschickt ein wenig streichelte, ihr Erschrecken über eine solch intime Berührung. Eric schob seinen Finger in sie, seine Zunge machte die Bewegung in ihrem Mund nach, und Bethia war verloren. Sie klammerte sich an ihn, fuhr mit ihren Händen gierig über seinen warmen, festen Körper, bereit ihn das tun zu lassen, was ihm gefiel, solange er nur nicht aufhörte, solange die Gefühle, die sie durchströmten, zu keinem Ende kamen.
Bethia nahm nur teilweise wahr, dass er begann, ihre Körper zu vereinen. Er betäubte sie weiterhin mit Küssen, während er in sie eindrang und ihr mit einem einzigen schnellen Stoß ihre Unschuld nahm. Bethia stockte der Atem, als ein scharfer Schmerz den Dunstschleier des Begehrens, in dem sie versunken war, durchschnitt. Ihr wurde bewusst, dass sich ihre Nägel in die Haut seiner Schultern eingruben, aber er sagte nichts und sie brauchte einen Moment, um so weit zu Verstand zu kommen, dass sie ihren Griff lockern konnte. Während sie mehrere tiefe Atemzüge machte, um sich zu beruhigen, bemerkte sie, dass der Schmerz bereits nachließ. Zudem nahm sie wahr, dass Eric sich nicht bewegte.
Langsam öffnete Bethia ihre Augen und begegnete seinem unverwandten Blick. Sie spürte, wie sie rot wurde. Das Bewusstsein, dass der Mann, den sie sah, körperlich mit ihr verbunden war, ließ sie schüchtern und unsicher werden. Ein genauerer Blick auf seine angespannten Gesichtszüge verriet ihr, dass es Eric viel kostete, sich in ihr stillzuhalten, und ihre Beschämung legte sich.
Eric stützte sich auf seine Ellbogen und kämpfte so sehr darum, bewegungslos zu bleiben, dass er kaum zu atmen wagte. Sein ganzer Körper bebte vor Anstrengung. Schweißperlen traten ihm auf die Stirn, während sein Verstand darum kämpfte, seinen Körper von der Bewegung abzuhalten, die Instinkt und Schmerz von ihm forderten. Er wollte ihrem zarten Körper Zeit geben, sich an dieses Eindringen zu gewöhnen, doch das Gefühl ihrer ihn fest umschließenden Hitze brachte ihn vor lauter Begehren fast um den Verstand.
»Ich glaube, das ist nicht alles«, sagte Bethia leise und knetete langsam seine angespannten Rückenmuskeln.
»Oh ja, mein Herz, das ist es nicht«, flüsterte er, als er sie an den Waden packte und ihre Beine langsam so weit hochschob, bis ihre Knie gebeugt waren.
Als er sich tiefer in sie hineindrückte, zitterte sie und spürte, dass es ihm genauso ging. Er zog sich zurück, und sie schlang hastig Arme und Beine um ihn. »Verlass mich nicht.«
»Ich könnte dich selbst dann nicht verlassen, wenn William mitsamt der ganzen königlichen Armee neben uns stünde.« Eric lachte zittrig. »Ich könnte vielleicht gerade so viel Verstand aufbringen, sie darum zu bitten zu warten.« Bethia kicherte, und er musste sie küssen.
Eric begann sich zu bewegen, in einem langsamen und gleichmäßigen Tempo, das sie verrückt zu machen drohte. Ihr Körper spannte sich vor Erwartung, aber ihr war nicht ganz
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